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Forum-Breadcrumbs - Du bist hier:ForumTECHNISCHE THEMEN: Aufbau"Cerankochfeld" Gas
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"Cerankochfeld" Gas

Tag Miteinander,

hab in der Suche noch nichts gefunden, hat sich schon mal jemand darüber Gedanken gemacht, ein Gas "Ceran" Kochfeld nachzurüsten?

Der offene Herd ist klapprig und blöd zu putzen, so ein Kochfeld wär da schon chic...

Klar, geänderte Küchenarbeitsplatte, das Feld und Kleinteile kosten Geld, aber ich denke tatsächlich drüber nach. Meine Fragen an Euch:

Hat sich schon mal jemand angesehen, mit welchem Aufwand man die Küchenarbeitsplatte aus dem Auto bekommt?

Welche Nachteile, außer dem fehlenden 3.ten Auslass, seht Ihr?

Die neue Platte würde ja Strom brauchen, liegt eigentlich an der jetzigen schon Strom?

"Solgaz Optima 2+1" würde mir gefallen - hat jemand Erfahrungen damit?

Sind meine ersten Überlegungen dazu, bin also für alle Infos dankbar,

Grüße Euch

poivre58 hat auf diesen Beitrag reagiert.
poivre58
Martina und Thorsten PEPPER MEG 2018 Peugeot 163PS Kz. PF-...

Hallo

Ein Cerankochfeld im Pepper, klingt nach aufwendigem Umbau und sehr hohem Strombedarf (Landstrom oder ordentlich LiFePo Power mit entsprechend leistungsstarkem Wechselrichter). Aber wenn du über so einen Umbau nachdenkst, dann würde ich statt Ceran lieber ein Induktionskochfeld verwenden.

Ich habe eine mobile Induktionskochplatte für < 50 € im Pepper im Einsatz mit der ich, wenn möglich, draußen kochen kann.

Servus
Klaus

helmutderkaefer, wonderful und Sandra haben auf diesen Beitrag reagiert.
helmutderkaeferwonderfulSandra
FIAT Pepper MEG, 10/2021, 160 PS, Handschalter
Zitat von klaus1405 am 16. Februar 2023, 14:29 Uhr

Hallo

Ein Cerankochfeld im Pepper, klingt nach aufwendigem Umbau und sehr hohem Strombedarf (Landstrom oder ordentlich LiFePo Power mit entsprechend leistungsstarkem Wechselrichter). Aber wenn du über so einen Umbau nachdenkst, dann würde ich statt Ceran lieber ein Induktionskochfeld verwenden.

Ich habe eine mobile Induktionskochplatte für < 50 € im Pepper im Einsatz mit der ich, wenn möglich, draußen kochen kann.

Servus
Klaus

...ne, das Ding läuft ja nach wie vor mit Gas, den Strom brauche ich nur zum starten und für die Digitalen Anzeigen auf dem Kochfeld, das dürfte nicht sehr viel sein, was das Ding dafür zieht...

Martina und Thorsten PEPPER MEG 2018 Peugeot 163PS Kz. PF-...

Hallo Helmut!

Wenn ich das richtig verstehe bietet Solgaz hier ein „Gas-unter-Glas“-Kochfeld. Obwohl ich beruflich in der Großküchentechnik unterwegs bin habe ich davon noch nie gehört. Seltsames System das, außer der Reinigung, in meinen Augen keine Vorteile bietet.  Wenn schon umbauen, dann auf Induktion, und auch nur dann wenn man den benötigten Strom selber produziert. Stichwort Autarkie!

VG Dirk

helmutderkaefer und Sandra haben auf diesen Beitrag reagiert.
helmutderkaeferSandra
Heimat ist wo man auch Abends MOIN sagt! Van Ti 650 MEG Vansation auf Ducato, Automatik, Solar & LiFePo, AHK
Zitat von MaGaDi am 16. Februar 2023, 14:43 Uhr

Wenn ich das richtig verstehe bietet Solgaz hier ein „Gas-unter-Glas“-Kochfeld. Obwohl ich beruflich in der Großküchentechnik unterwegs bin habe ich davon noch nie gehört.  Wenn schon umbauen, dann auf Induktion, und auch nur dann wenn man den benötigten Strom selber produziert. Stichwort Autarkie!

VG Dirk

Ja, davon habe ich schon gehört, gibt es vermutlich in Großküchen nicht, aber in privaten Haushalten, dort habe ich es schon kennengelernt. Angewendet habe ich solches Kochfeld selber noch nicht.  Und m.W. z.B. bei Hymer habe ich solchen Herd bereits vor vielen Jahren in einem WoMo eingebaut bestaunt. Aufgrund der Technik keiner offenen Flammen ist die Brandgefahr erheblich geringer (entflammende Topflappen oder "ZeWa"), und bei einem katalytischer Verbrennung heizt keine offene Flamme die "Umgebungsluft", allein dadurch ist Sparpotential möglich.

Induktionsherdplatte im WoMo an einem WR ist aber ein ganz anderes Kapitel und m.E. der Wunschgedanke größer als dass es im Alltag funktionieren kann - es sei denn, man kocht keine vollständige Mahlzeiten. Das ist meine Meinung und meine Erkenntnis als Elektriker und Elektroniker.

helmutderkaefer hat auf diesen Beitrag reagiert.
helmutderkaefer
Gruß Helge - PEPPER MG600 130PS BJ.03/2017 Peugeot, LiYFePO4(160Ah), Solar200W, AHK, Ersatzrad, hyd.Hubstützen, Fahrradträger, Luftfederg.hi, Auflastg. 3,85To

Hallo

habe hier unter "Kochen mit Induktionsherd" etwas eingestellt. Könnte manch einen interessieren meine ich. Hat aber nichts mit Gas zu tun.

Ich wurde hierher verwiesen. Vielleicht kann mir hier jemand drauf antworten, will den ganzen Text nicht nochmal schreiben.   **

Grüße Benno

 

** Text durch Moderator  und Copy and paste  zugefügt>

Hallo,

hab heute mal ne Frage an die Experten bzw. die mit jahrelanger Erfahrung. Wir kochen seit Jahren im Womo im Freien mit Induktionsherd. Bisher aber nur mit Landstrom. Nun habe ich mir eine Powerstation zugelegt (egal ob PS oder Wechselrichter über Bordbatterie, sollte daher jeden interessieren).

Zuerst einmal, es hat funktioniert. Zwei Platten auf 800 Watt war kein Problem. Oder vielleicht doch?

Denn die Leistungsanzeige/Abgabe der PS schwankte ständig zwischen 0 Watt, 1000W, mal über 2000Watt hin und her. Mir war bisher nicht klar, das ein Induktionsherd ständig in der Leistungsaufnahme so schwankend ist. Beim Föhn zeigte es konstant 500 Watt, also liegt es nicht an der PS.

So weit so gut. Dem Herd ist es wohl egal, der macht das halt so. Aber wir ziehen ja den Strom aus einer Batterie. Nun frage ich mich ob und besonders wie lange die eine derart schwankende Stromabnahme verträgt?

Kann da ein Experte was zu sagen oder hat jemand jahrelange Erfahrungen mit Induktion über Wechselrichter/Batterie? Werde es vielleicht mal mit nem normalen Elektroherd probieren.

Vielen Dank im voraus

Benno

 

Baujahr 2021 auf Fiat, 140 PS, Klima, 22o Watt Solar über Votronic Laderegler MPP 250, Schaudt Booster Wa 121525, EBL 252
Zitat von proff56 am 16. Februar 2023, 17:07 Uhr
Zitat von MaGaDi am 16. Februar 2023, 14:43 Uhr

Wenn ich das richtig verstehe bietet Solgaz hier ein „Gas-unter-Glas“-Kochfeld. Obwohl ich beruflich in der Großküchentechnik unterwegs bin habe ich davon noch nie gehört.  Wenn schon umbauen, dann auf Induktion, und auch nur dann wenn man den benötigten Strom selber produziert. Stichwort Autarkie!

VG Dirk

Ja, davon habe ich schon gehört, gibt es vermutlich in Großküchen nicht, aber in privaten Haushalten, dort habe ich es schon kennengelernt. Angewendet habe ich solches Kochfeld selber noch nicht.  Und m.W. z.B. bei Hymer habe ich solchen Herd bereits vor vielen Jahren in einem WoMo eingebaut bestaunt. Aufgrund der Technik keiner offenen Flammen ist die Brandgefahr erheblich geringer (entflammende Topflappen oder "ZeWa"), und bei einem katalytischer Verbrennung heizt keine offene Flamme die "Umgebungsluft", allein dadurch ist Sparpotential möglich.

Induktionsherdplatte im WoMo an einem WR ist aber ein ganz anderes Kapitel und m.E. der Wunschgedanke größer als dass es im Alltag funktionieren kann - es sei denn, man kocht keine vollständige Mahlzeiten. Das ist meine Meinung und meine Erkenntnis als Elektriker und Elektroniker.

Hallo wurde hierher verwiesen. Wie sind denn Deine Erfahrungen mit Induktionsherd am Wechselrichter?

Grüße Benno

Baujahr 2021 auf Fiat, 140 PS, Klima, 22o Watt Solar über Votronic Laderegler MPP 250, Schaudt Booster Wa 121525, EBL 252

Hab das jetzt mal mit einem normalen alten e-Kocher ausprobiert. Der zog konstant 1400 Watt. Bedeutet für mich kein Induktionsherd mehr benutzen, Plattenherd oder (noch nicht getestet) vielleicht Infrarotkochplatte (kannte ich gar nicht).

Habe hier im Netz nichts fachmännisches drüber gefunden. Alle gehen nur davon aus das die Leistung stimmen muss bzw. Sinuswelle. Aber ein ständiges hoch und runterpulsen der Leistung im Sekundentakt kann auf Dauer nicht gut sein für die teure Batterie...meine ich. Kann mich irren.

Grüße von Benno

Baujahr 2021 auf Fiat, 140 PS, Klima, 22o Watt Solar über Votronic Laderegler MPP 250, Schaudt Booster Wa 121525, EBL 252

Hallo Benno

Ich kenne mich mit Induktion nicht wirklich gut aus aber wenn ich mich recht erinnere schalten die tatsächlich permanent hoch und runter. Was das hoch und runterpulsen der Leistung betrifft würde ich mir keine Sorgen machen. Ich habe gestern mal getestet was ich so am Tag generieren kann mit Solar. Da wechselt es dauernd an der Batterie. In meinem Fall sogar von Ladung zu Entladung.

Gruss aus der Schweiz

Ps. solar hat gut 3 KWH gebracht.

MEG White Edition (ohne oranges Dekor) Model 2018 Peugeot 130 PS - seit 21.10.24 auf Dauerreise -Details zu meinen Umbauten in den biografischen Angaben
Zitat von benno am 5. Mai 2023, 8:56 Uhr

Hallo

habe hier unter "Kochen mit Induktionsherd" etwas eingestellt. Könnte manch einen interessieren meine ich. Hat aber nichts mit Gas zu tun.

Ich wurde hierher verwiesen. Vielleicht kann mir hier jemand drauf antworten, will den ganzen Text nicht nochmal schreiben.   **

Grüße Benno

 

** Text durch Moderator  und Copy and paste  zugefügt>

Hallo,

hab heute mal ne Frage an die Experten bzw. die mit jahrelanger Erfahrung. Wir kochen seit Jahren im Womo im Freien mit Induktionsherd. Bisher aber nur mit Landstrom. Nun habe ich mir eine Powerstation zugelegt (egal ob PS oder Wechselrichter über Bordbatterie, sollte daher jeden interessieren).

Zuerst einmal, es hat funktioniert. Zwei Platten auf 800 Watt war kein Problem. Oder vielleicht doch?

Denn die Leistungsanzeige/Abgabe der PS schwankte ständig zwischen 0 Watt, 1000W, mal über 2000Watt hin und her. Mir war bisher nicht klar, das ein Induktionsherd ständig in der Leistungsaufnahme so schwankend ist. Beim Föhn zeigte es konstant 500 Watt, also liegt es nicht an der PS.

So weit so gut. Dem Herd ist es wohl egal, der macht das halt so. Aber wir ziehen ja den Strom aus einer Batterie. Nun frage ich mich ob und besonders wie lange die eine derart schwankende Stromabnahme verträgt?

Kann da ein Experte was zu sagen oder hat jemand jahrelange Erfahrungen mit Induktion über Wechselrichter/Batterie? Werde es vielleicht mal mit nem normalen Elektroherd probieren.

Vielen Dank im voraus

Benno

 

Hallo,

möchte meinen Beitrag zum Kochen mit Induktionsherd über Akku/Powerstation hier korrigieren.

Will aber erst mal mein Bedauern ausdrücken, das der Beitrag hier unter Ceran /Gas verwiesen wurde, da beide Dinge nichts miteinander zu tun haben.

Falls jemand nämlich aufgrund meines ursprünglichen Anliegens jetzt auf einen normalen Herd bzw. einen Infrarotherd (ist etwas anderes als Induktion) umsteigen will, muss ich davor warnen: In Verbindung mit einer Powerstation, wie ich es vorhabe kann dies gefährlich werden! Ich habe nämlich nur derartige Geräte mit Schutzleiteranschluss, keine Schutzisolierten bisher gefunden. Und das kann im Fehlerfall sehr unangenehm werden, da ja eine Powerstation ein IT Netz darstellt, also keinen Schutzleiteranschluss hat. In dem Falle hilft nur eine Schutzisolierung, also vollständiges Plastikgehäuse und das habe ich nur bei Induktionskochfeldern gesehen. Zu letzteren möchte ich noch sagen, das ich eine alte schutzisolierte Platte getestet habe und da war die Regelung anders. Und zwar recht konstante Stromentnahme. Also muss man sehen...

Möchte mich hier entschuldigen, falls ich Verwirrung gestiftet habe. Musste das aber mit der Schutzisolierung nochmal deutlich machen. Könnte ja den einen oder anderen betreffen.

Grüße von Benno

proff56 hat auf diesen Beitrag reagiert.
proff56
Baujahr 2021 auf Fiat, 140 PS, Klima, 22o Watt Solar über Votronic Laderegler MPP 250, Schaudt Booster Wa 121525, EBL 252