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Reisebericht Istrien im September

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Moin zusammen,

Thorsten (aka Bandgrandpa) hat mich gefragt ob ich einen Reisebericht zu unserer Kroatien Tour schreiben kann, was ich hiermit gerne mache.

Wir haben zwar inzwischen so ziemlich die ganze Welt gesehen, aber Kroatien war für uns einer der letzten weißen Flecke auf unserem persönlichen Europa Reiseglobus. Außer 2 Tagen Dubrovnik mit dem Schiff kannten wir weder Land noch Leute.

Geplant war zunächst Spanien`s Atlantikküste wegen der Sonnengarantie, was wir aus 2 Gründen verworfen haben – zum einen kennen wir Spanien so ziemlich aus dem FF und außerdem haben wir von vielen bekannten gehört das die beliebten Plätze dieses Jahr extrem stark belegt sind und sogar die ersten Überwinterer schon eingetroffen sind.

Da so ziemlich jeder unserer Bekannten von Kroatien schwärmt dachten wir uns wir geben dem ganzen mal eine Chance.

Einen richtigen Reiseplan hatten wir nicht, machen wir aber auch nur sehr selten.

Der grobe Plan war also über Östereich und Slowenien nach Istrien und dann mal sehen wo das Wetter passt und es uns gefällt. Über Östereich/Italien(Triest) ist zwar mit Sicherheit Landschaftlich die schönere Strecke, aber da wir nur 2 Wochen Urlaub hatten und möglichst schnell nach Kroatien wollten haben wir uns diese Strecke für ein anderes mal aufgehoben.

Da unser Pepper auf 4 Tonnen aufgelastet ist benötigen wir die entsprechenden Maut Boxen für Östereich (Go Box) und Slowenien (Dars Go)

Beide Boxen habe ich im bereits Vorfeld bestellt

Für Östereich habe ich die Go Box als Post-Pay Variante von Asfinag Direkt bestellt. Man bekommt ca 2 Wochen nach Nutzung der Autobahn eine Rechnung per E-Mail und muss dann den Betrag überweisen.

Slowenien bietet bei Dars-Go leider nur Prepaid an, man muss also Online Geld aufladen und On-Tour ständig das Guthaben im Blick haben. Soweit mir bekannt kann man zu viel aufgeladenes Geld auch nicht mehr zurück buchen und gibt Slowenien somit einen Zinslosen Kredit bis zum nächsten Urlaub.Ich hatte 100 EUR aufgeladen aber nur 48 EUR für Hin/Rückfahrt verbraucht.

Den Pepper vollgeladen mit allem von dem man glaubt man sollte es dabei haben 🙂 Die Heckgarage so voll das die Räder auf den Kupplungsträger mussten, Sommer und Winterkleidung, Vorzelt, E-Scooter, SUP, Sommer und Winterklamotten (man kann ja nie wissen) , 2 Grill`s (einer könnte ja kaputt gehen) mit 4t muss man ja nicht kleckern und kann klotzen. Natürlich haben wir 50 % genau so wieder mitgebracht wie eingepackt und das Vorzeit gar nicht benutzt, aber bekanntlich ist haben ja immer besser wie brauchen (oder mit den Worten meiner Frau – „du bist echt nicht normal“

So, Pepper Reisefertig , noch schnell 6 Liter Ad-Blue nachgefüllt – der Tank muss gefühlt ein Loch haben denn 1 Woche vorher hatte ich den für die Fahrt zum Pepper Treffen bereits voll gemacht (laut meiner Peugeot Werkstatt ist ein Verbrauch von 2-6 Liter pro 1000km normal, je nach Fahrweise, echte Ingenieurskunst dieser Motor…) dann die Frau im Halbschlaf auf dem Beifahrersitz festgebunden (hatte Nachtschicht) next Stop laut Plan die alte Heimat (Vatterstetten/München) für eine Leberkäs Semmel. Als Hannoveraner hat man bei jeder Tour in den Süden leider erst mal 600 unsinnige Kilometer BAB vor sich. Früher waren das mal 4,5 Stunden tief fliegen, heutzutage nach 40km die erste Großbaustelle an der Hildesheimer Börde, auch in Nordheim fehlt die halbe Autobahn, das gleiche vor und hinter Kassel. Wir Niedersachsen haben es echt drauf….grummel. 5 Stunden bis Fulda, früher hätte ich jetzt bereits den zweiten Leberkässemmel in München im Bauch gehabt, heutzutage stehe ich murmelnd auf irgendeiner Autobahn 3-spurig im Stau und hab Hunger….Inzwischen hab ich auch begriffen das irgendwer zwischen Würzburg und Ingolstadt die halbe Autobahn geklaut hat, also die Alternativroute ab Würzburg über Rothenburg/Ulm/Augsburg nach München. In Gingen an der Brenz wird die Frau wach und meint – oh toll schon so weit, lass uns doch am Steif Museum halt machen……

Nachdem ich ihr klar gemacht habe das es nicht immer noch, sondern schon wieder dunkel ist folgt Stille…. Tag 1 auf der BAB neigt sich dem Ende und irgendwann Nachts kommen wir doch noch zum geplanten Übernachtungsstopp am Wohnmobilhafen Chiemsee an.

Zu dem Stellplatz sag ich weiter nichts, ist aus unzähligen Videos bekannt, direkt an der Autobahn gelegen und für eine schnelle Nacht auf der Durchreise OK. Wenn man den ganzen Tag im Stau stand schafft man die Nacht auch ohne Ohropax weil man eh tot ins Bett fällt.

0700 – gooooood morning Vietnam …. Neuer Tag neues Glück. Anträge auf irgendwelche Spaziergänge am See werden abgelehnt, der Bus fährt gleich ab:-) Wir sind ja schliesslich im Urlaub und nicht auf irgendeiner Besichtigungstour Bayrischer Seen…

Brötchen aus dem Omnia müssen reichen – Abfahrt. Es folgt Stau an der Grenze zu Östereich und die Sternstunde der Go-Box…die LKW Spur ist leer und der Zollbeamte beobachtet ungläubig wie der kleine Pepper aus der PKW Spur ausschert und auf ihn zusteuert. Die Kelle zuckt schon aber mein Fingerzeig auf Boxen in der Windschutzscheibe löst ein „Daumen hoch“ aus. Frei Fahrt für freie Bürger, keine Kontrolle oder 3G Kontrolle, Tempomat 105 (irgendwie muss mir entfallen sein das man in Östereich über 3,5t nur 80 fahren darf) und kurz hinter Salzburg – Baustelle/Stau. Toll, alles wie gehabt. Alle Schilder auf der Autobahn sagen immer nur etwas von 7,5t, hab ich ja nicht also Pedal to the Metal, der Berg ruft...(was sich später natürlich noch rächen wird...)

Aber im Gegensatz zu Deutschland ist hier „Reisverschlussverfahren“ keine Fernsehsendung im RTL Mittagsfernsehen oder Kampf der Gladiatoren. Es funktioniert und so kommen wir bereits Mittags zu unserem geplanten Stopp in Velden am Wörtersee an.

Auf dem Camping Platz „Camping Village Wörtersee" ist nichts los, tote Hose, nur die doofen Deutschen kommen jetzt noch.... also einen Platz mit direktem Blick auf den See ausgesucht und zur Anmeldung gestiefelt. Das Büro ist offen aber niemand zu sehen (ich hätte den Laden auch ausräumen können). Nach ca 10 Minuten kommt jemand ins Büro und meint völlig trocken „Wir haben ne Regierungskriese, niemand da, er wäre nur der Mieter im Obergeschoss und wir sollen morgen früh wieder kommen zur Anmeldung ab 8.00 müsste jemand da sein – öhm da wollen wir schon wieder los … worauf er nur meinte „ wenn dann niemand im Büro ist hätten wir halt nen wirklichen günstigen Stellplatz gehabt, ist ja schliesslich Regierungskriese……Strom wäre überall an und wir sollten uns da mal keinen Kopf machen….

Na dann, Fahrräder vom Träger und ab nach Velden. Unser erstes mal in Velden und ohne PS-Protz aus dem VAG Konzern 🙂 Der Wörtersee ruft.....und niemand ist da ....

Hier bekommen wir einen ersten Vorgeschmack auf den Rest unserer Reise, Endzeitstimmung, alles zu, kaum Menschen, kurzum – tote Hose….doch dazu später mehr.

Durchgefrohren zurück zum Pepper und erst mal Heizung und Omnia an machen. Eine einsame (und kalte) Nacht später ist tatsächlich jemand im Büro. Wir zahlen 24 EUR incl 4 Langnese Twin (die es in Deutschland leider nicht gibt), also 18 EUR für die Nacht mitten in der Regierungskriese 🙂 was solls, ist ja Urlaub, der Bus fährt……

Nach dem Motto „und ewig piept die Maut Box“  (echt nervig weil alle paar Kilometer ein lauter Piep aus der Box kommt um anzuzeigen das man eine Kontrolle durchfahren hat) und abgebucht wird.

Es folgt – was sonst – Stau am Karawankentunnel. Aber das gleiche Spiel wie an der Grenze zu Österreich, gähnende Leere auf der LKW/Go-Box Spur. Ein einsamer Polizist mit Maschinengewehr schaut gelengweilt und winkt uns nach kurzem Bli9ck auf die Windschutzscheibe durch. Wieder keine Kontrolle, dank Go-Box kein Halt an der Zahlstelle, ab in den Tunnel nach einem letzen Piepen aus der Go Box……gefolgt von einem ersten Piepen aus der Dars-Go Box….seuftzzz

Raus aus dem Tunnel und……Sonne, jeah, so haben wir uns das vorgestellt.

Irgendwas muss im Karawankentunnel oder an der Slowenischen Grenze passiert sein, wir sind fast alleine auf der Slowenischen Autobahn – Endzeitstimmung, kaum Autos, wo sind die alle geblieben ? Egal, Gas ist rechts, weiter geht die wilde Fahrt 🙂 (jetzt mit ständigem gepiepe aus der Dars-Go Box, ca 28  EUR später verlassen wir die slowenische Autobahn A1 bei Koper am Golf von Triest bei stahlendem Sonnenschein und 25 Grad im Schatten. Thats what i like .....

Was für ein Blick, alleine hierfür hat sich die Fahrt schon gelohnt. Über die wunderschöne 111 fahren wir an der Küste entlang Richtung kroatischer Grenze bei Secovlje. Wir hatten im Vorfeld das Einreiseformular ausgefüllt und den Zettel mit der Vorgangsnummer ausgedruckt. An der Grenze wird tatsächlich kontrolliert, aber nachdem wir den Zettel hochgehalten haben wurden wir ohne weitere Kontrolle durchgewinkt.

Welcome to Kroatia – die Sonne scheint, T-Shirt Wetter vom feinsten, den Golf von Triest immer im Blick die Frage was nun (wie gesagt kein Plan ab hier)

Da ich bei dem Wetter keine Lust mehr hatte hinterm Lenkrad zu sitzen erst mal rechts ran und die Promobil App befragen. Im Hinterkopf hatte ich noch das es einen Stellplatz direkt am ältesten noch in Betrieb befindlichen Leuchtturm an der Adria geben soll.

Der Platz nennt sich Campsite Lighthouse und befindet sich in Savudrija, etwas Oberhalb von Umag. Es handelt sich dabei im Prinzip um einen Stellplatz der Luxusklasse mit Top modernem Waschhaus, alles neu angelegt, Ver/Entsorgung und eine absolute Empfehlung für ein paar Nächte. Einer der wenigen Plätze in der Umgebung der ganzjährig geöffnet hat und es gibt zig YouTube Videos zu dem Platz. Wir hatten angerufen und es war tatsächlich noch ein Platz frei auf dem fast voll belegtem Stell/Camping Platz. Direkt am Meer, unterhalb des besagten Leuchturms wunderschön in der Natur gelegen. Also von der Grenze über die 75 an der Küste entlang zum Platz. Dort haben wir dann 2 Tage verbracht mit langen Radtouren immer an der Küste durch völlig ausgestorbene (bereits geschlossene) riiiiiiesige Campinganlagen.

Wir sind mit den Rädern teilweise Stundenlang durch besagte Anlagen gefahren und haben in der Zeit vielleicht 20 Menschen gesehen…..Endzeitstimmung, alles geschlossen, dank Packtaschen Selbstversorger und unglaublich entschleunigend.

Im September ist die Gegend für uns der absolute Traum, zur Hauptzeit möchte ich bei diesen wirklich unvorstellbar riesigen Ferienanlagen hier aber keinen Urlaub machen.

Fußläufig vom Platz sind 2 kleine Lokale zu erreichen und wir haben dort gut und günstig gegessen.

In der Zwischenzeit haben wir überlegt wo es denn nun hingehen soll, ich hatte auch keine Lust bei dem tollen Wetter noch ewig lange hinterm Steuer zu sitzen. So sind wir auch auf Empfehlung eines anderen Campers auf den Campingplatz Marina Camping Resort by Valamar in Labin gekommen. Nach Rückfrage ob noch etwas frei ist haben wir uns auf den Weg gemacht, immer an der Küste entlang über Novigrad, Rovinji, Pula, Medulin in Richtung Labin.

Eine unglaublich tolle Fahrt immer an der Küste auf kleinen Straßen durch Berge und Täler. Hier spielt der schmale Pepper dann auch seine Stärken voll aus und es macht echt Spaß dort zu fahren. Hammergeniale Natur, wenig Verkehr und im September kaum Menschen.

Spätestens jetzt sind wir Kroatien Fans geworden und was auch sofort auffällt – wie unglaublich sauber Kroatien ist und wie viel Natur es hier noch gibt. Natürlich wird auch hier viel gebaut, aber eben nicht wie in Spanien und Italien jeder Küstenabschnitt mit riesigen Hotels zugepflastert. Da kann man nur hoffen das es auch so bleibt und hier nicht die gleichen Fehler wie in vielen anderen Regionen gemacht werden.

Die letzten 20km zum Platz sind dann reines Abenteuer, teilweise 20 Grad Gefälle und Serpentinen, die Armlehnen am Beifahrersitz haben etwas gelitten, grinz. Für mich persönlich ein Traum, hier würde ich gerne meinen M3 mal artgerecht bewegen….doppelgrinz, vorzugsweise offen und ohne Schreie vom Beifahrersitz.

Der Platz Marina Camping hat sich für uns als die richtige Entscheidung erwiesen und uns war schon am ersten Tag klar – hier endet unsere Kroatien Tour 2021. Der Platz ist wunderschön aber einsam auf einer Landzunge gelegen. Unter Tauchfans wohl ein absoluter Geheimtipp. Der Platz macht Ende Oktober zu und hat neben großzügigen Stellplätzen auch viele Bungalows. Diese waren dann auch fast komplett mit Tauchern belegt, die Stellplätze (alle mit Strom, Wasser und Abwasseranschluss) waren aber höchstens zu 5 % belegt.

Wir sind 2 mal auf dem Platz umgezogen bis wir einen Platz hatten der von 0800 bis 1700 Sonne hatte, aber auch windgeschützt lag. Am Ende standen wir eine Woche auf dem Platz E8. Der Platz selbst hat ein großes modernes Waschhaus in der Mitte, da die Bungalows aber alle ein eigenes Bad haben war hier so gut wie nichts los mangels Camper, es gibt einen tollen beheizten Infinity Pool, 2 kleine Badebuchten (davon eine mit einem kleinen Hundestrand) eine etwas größere Bucht außerhalb des Platzes, einen Mini Supermarkt, ein paar Restaurants innerhalb und außerhalb des Platzes, einen kleine Bäcker, eine Tauchbasis und vieeeeel Natur.

Von den Stellplätzen schaut man direkt auf das Meer (Steilküste) und die Inseln Cres und Krk, ein Traum....

Es gibt wunderschöne Fahrrad und Wandertouren, allerdings alles mit 10 oder 20 % Steigung und Gefälle. Mit dem Rad nach Labin sind es zwar „nur“ 9km, aber insgesammt 550 Höhenmetern pro Tour. Da kommt man mit dem letzten Tropfen Akkuleistung gerade so wieder zurück . Wobei man für den Rückweg keinen Akku, sondern nur Mut braucht bei dem Gefälle.

Für uns war dieser Platz genau der richtige, wer aber Troubel und Nachtleben sucht ist hier eindeutig verkehrt. Wir hatten durchweg 25 -28 Grad Tagsüber, keine Wolke in der ganzen Zeit am Himmel, ein Traum. Aber Nachts die Heizung auf 18 Grad gestellt, ist halt kein Hochsommer mehr.

Wie immer waren die Urlaubstage viel zu schnell vorbei, aus der geplanten „gemächlichen“ Rückfahrt ist nichts geworden weil meine Frau auf einmal meinte „dir ist schon klar das ich übermorgen wieder arbeiten muss“ ...öhm , upsi, – Sachen packen, der Bus fährt.

Unser Rückweg war dann über die 66 immer an der Küste entlang Richtung Rijeka. In Matuljil kurz auf die Mautpflichtige Autobahn für 6,90 EUR (in Kroatien auch über 3,5t einfach mit EC Karte an den Mautstationen zu bezahlen) In Rupa über die Grenze und …..ähhh hat Slowenien hier keine Autobahn ? Seuftzzz 2 Stunden Gondelei über Landstraßen (6) bis Rakitnik und dann auf der E61 mit vielem gepiepe von der Dars-Go Box aber kaum Verkehr über Ljubljana ab zum Karavankentunnel und durch. Keinerlei Kontrolle irgendwo und im Radio der Hinweis das Kroatien ab nächster Woche wieder Hochrisiko Gebiet werden soll….ähhh Ok, wo waren denn die Leute alle die sich angesteckt haben sollen, jedenfalls nicht in unserem Endzeitfilm ohne Darsteller…..

Ich wäre ja gerne über Triest/Italien/ Brenner zurück gefahren, aber da musste ja jemand wieder arbeiten….also Gas ist rechts, irgendwo in Östereich mit 110  vor nem Tunnel geblitzt (mal sehen was das am Ende kostet, auch wenn dort 100 war darf ich als LKW ja nur 80 fahren laut meinem Beifahrer…..grummel. Entsprechender Blick von der Beifahrerseite, auch der Kommentar „wir hätten ja auch schon gestern fahren können“ ist wenig hilfreich….

Ab Grenze  Piding hört endlich das gepiepe der Maut Boxen auf und…..STAU, willkommen in Deutschland.

Kurzum Münchner Ring eine einzige Katastrophe, einmal nicht aufgepasst weil man zu Van Halen`s Jump natürlich lauthals Mitsingen muss - hebt die Stimmung - und schon landet man auf der A9 in der vermutlich längsten Baustelle Deutschlands die man ja bereits auf der Hinfahrt gekonnt umfahren aber verdrängt hat….. Hätte ja sein können das die 40 km Autobahn in 2 Wochen fertig bauen, schaffen doch die Chinesen auch....

Somit ist das Steif Museum auch auf der Rückfahrt nicht anfahrbar (weil falsche Autobahn) schaaaaaade.....grinz

Eine kurze Nacht in der Nähe von Ingolstadt auf einem Stellplatz und Stau, Stau, Stau bis auf den heimischen Hof. Ja wir Niedersachsen, Sturmerprobt und Erdverwachsen kommt nicht von ungefähr, die Autobahnen sind ja alle abgerissen....

2 Wochen, knapp 4000 km, eine Regierungskriese in Österreich, vermutlich leerer Ad-Blue Tank und ein Saudreckiger Pepper der gelaufen ist wie eine Nähmaschine später – würden wir am liebsten direkt wieder umdrehen und uns den Rest von dem wunderschönen Land anschauen.

Wir kommen garantiert wieder, keine Frage…

 

Gruß

Thomas

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immer noch Kennzeichen H-..... aber kein Pepper mehr....

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Hallo Thomas

Ein wirklich toller und lesenswerter Reisebericht 👍.

Ich wusste garnicht das Du nun „LKW“ fährst, von wegen Auflastung.

Gruß Michael

Pepper 600 MEG, Modell 2020 Peugeot 121 KW, EZ 30.04.2020, WL-MR..., LiFePo4 200Ah, Goldschmitt Luftfederung hinten, 18 Zoll MAK 5 mit Ganzjahresreifen, 4 x Osram LED, Maxxair Maxxfan, 240W Solar (HV), Ective SI15, ALUGAS-Tankgasflasche 14Kg mit Truma MonoControl, Sawiko Arex Light II Hubstützen

Moin Michael,

merci. 4t hab ich schon etwas länger, hab ich dir aber schon mal erzählt dachte ich 🙂 Ging als Jäger und Sammler irgendwann nicht mehr anders da ich mich legal mit Sack und Pack bewegen wollte. Wärst du auf dem Pepper treffen gewesen ...... grinz....

Gruß

Thomas

immer noch Kennzeichen H-..... aber kein Pepper mehr....

Jaja, leg den Finger ordentlich in die Wunde - konnte terminlich leider nicht zum Peppertreffen kommen 😥.

Das mit der Auflastung auf 4t wusste ich nicht, oder ich habs vergessen - kann bei meinem Alter schon mal sein…

Gruß Michael

Pepper 600 MEG, Modell 2020 Peugeot 121 KW, EZ 30.04.2020, WL-MR..., LiFePo4 200Ah, Goldschmitt Luftfederung hinten, 18 Zoll MAK 5 mit Ganzjahresreifen, 4 x Osram LED, Maxxair Maxxfan, 240W Solar (HV), Ective SI15, ALUGAS-Tankgasflasche 14Kg mit Truma MonoControl, Sawiko Arex Light II Hubstützen

Toller Bericht !

sehr informativ, aus dem Leben und dem meinem nicht unähnlich. Das Marina Resort nehme ich auch schon mal auf meine Merkliste. Bin zwar Newbie aber jetzt schon Kroatienfan und Italienvermeider.

Würde mich über weitere Berichte sehr freuen.

VG

Dieter

Auf der Zielgeraden einen Pepper zu kaufen abgebogen und beim Zwilling gelandet: Knaus VAN TI Vansation 650 MEG EZ 4/21. LED Leuchten; Eton-Subwoofer; Eton-Lautsprecher mit Dämmung; Toter Winkelkamera am Außenspiegel re mit Monitor im Rückspiegel. Rückfahrkamera drahtlos am Kennzeichen. Airline-Schienen und Regal in der Garage. LTE/WLAN Router mit Außenantenne. Kühlschrankventilator.

Das ist mal wieder ein Original Tom 68. super informativ und man hat ein ständiges Grinsen im Gesicht. Dafür hier 5 Daumen hoch 👍👍👍👍👍

allzeit gute Fahrt

Reiner

Mehr als a Allgaier ka a Mensch it wera 😉 Peugeot Boxer 163 PS Pepper MEG 600 4/19 Kz OAL......

Moin Thomas!

Vielen lieben Dank für diesen tollen Reisebericht und , dass Du daran gedacht hast 👍.

Wenn ihr nächstes Mal wieder in die Region Fahrt, dann solltet ihr, unbedingt Slowenien als Urlaubsziel wählen. Uns hat es total gefallen.

Lieben Gruß Thorsten!

Cara Compact Meg Bj.05.2019. OD-TC... Stormarn/ Hamburg.

Moin Thorsten,

immer gerne 🙂

Slowenien steht auch ganz weit oben auf unserer "Must visit" Liste. Was wir bei der Rückfahrt über Land zur Autobahn gesehen haben hat uns sehr gut gefallen. Slowenien hat leider nur sehr wenig Küste, aber laut diversen Reiseberichten wunderschöne Bergseen. Ich kannte das Land bis jetzt nur als Ski Tourist, aber wir werden da sicherlich auf dem Weg nach Kroatien zukünftig den ein oder anderen Abstecher einlegen. Ich hab auch noch in keinem anderen Land auf der Welt so Blitzsaubere Autobahnparkplätze und Raststätten gesehen wie in Slowenien. Hast du da Tipps für gute Camping/Stellplätze ?

Unsere nächste größere Tour wird wohl grob ans Ionische Meer gehen Richtung Syrakus mit kurzem Zwischenstop Marina de Venezia weil gewisse Personen den sagenumworbenen Platz umbedingt mal Live erleben wollen....Aber im nächsten Herbst werden wir nach der Erfahrung dieses Jahr definitiv wieder Kroatien ansteuern, dann aber für 3 Wochen und auch gerne mal ein paar Tage Slowenien einschieben.

Gruß

Thomas

 

badgrandpa hat auf diesen Beitrag reagiert.
badgrandpa
immer noch Kennzeichen H-..... aber kein Pepper mehr....

Moin Thomas,

wie bereits per Whatsapp geschrieben, vielen Dank für den tollen Bericht.

Gruß

Adrian

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