WechselrichterZitat von Harry V. am 30. Juni 2022, 17:39 Uhr @proff56
Danke für deine Expertise und den Anreiz weiter laut nachzudenken. Jedoch wäre es sehr hilfreich, wenn du mir als Sachverständiger nicht sagt, wie es nicht sein darf sondern einfach eine Lösung vorschlägst. Damit würdest du nicht nur mir weiterhelfen. Vielen Dank imVoraus ;-))
Derzeitiger Stand der Dinge:
- Ein RCD/LS ist nach dem WR fix verbaut, daher "immer vorhanden". Würde es mit einer DAUERBRÜCKE nicht einen Kurzschluss geben, wenn ich am Landstrom bin? Wenn nein, bitte um einen Schaltplan wie es sein muss. Liese sich sicher schnell umbauen.
- WR Betrieb mit mehreren Steckdosen im Einsatz (OHNE Landstromanschluss, egal ob irgendwo oder auf öffentlichem Stellplatz) : Die Brücke befindet sich in einem Extra-CEE-Stecker, ist anstelle des Landstromkabels eingesteckt und ist auch nur dann notwendig um dem RCD ein Auslösen zu ermöglichen (sonst natürlich im Tresor versperrt!). Ohne dieser Brückung löst er bei Einsatz mehrerer Steckdosen nicht aus (keine Erdung vorhanden)! ALLES GETESTET! Keine Gefährdung Anderer, da kein elektrischer Kontakt mit der "Außenwelt".
- NVS Betrieb mit mehreren Steckdosen im Einsatz (an Landstromanschluss): Am Stromnetz eines öffentlichen Platzes angeschlossen, braucht es diese Brückung ja nicht (Erdung vorhanden). Die NVS verrichtet ihren Dienst (durchschleifen oder USV), der sichere Betrieb mehrerer Steckdosen ist durch den RCD/LS nach dem WR gewährleistet. EBENFALLS GETESTET!
- Heutiger Funktionstest eines Elektrikermeisters (Sicherheit geht bevor) und durchspielen aller möglichen Varianten (siehe Bild). Trotz ehrlicher Fachkraft BESTANDEN!
Bin auf Verbesserungsvorschläge neugierig 😉
Schönen Tag
Harry V.
@proff56
Danke für deine Expertise und den Anreiz weiter laut nachzudenken. Jedoch wäre es sehr hilfreich, wenn du mir als Sachverständiger nicht sagt, wie es nicht sein darf sondern einfach eine Lösung vorschlägst. Damit würdest du nicht nur mir weiterhelfen. Vielen Dank imVoraus ;-))
Derzeitiger Stand der Dinge:
- Ein RCD/LS ist nach dem WR fix verbaut, daher "immer vorhanden". Würde es mit einer DAUERBRÜCKE nicht einen Kurzschluss geben, wenn ich am Landstrom bin? Wenn nein, bitte um einen Schaltplan wie es sein muss. Liese sich sicher schnell umbauen.
- WR Betrieb mit mehreren Steckdosen im Einsatz (OHNE Landstromanschluss, egal ob irgendwo oder auf öffentlichem Stellplatz) : Die Brücke befindet sich in einem Extra-CEE-Stecker, ist anstelle des Landstromkabels eingesteckt und ist auch nur dann notwendig um dem RCD ein Auslösen zu ermöglichen (sonst natürlich im Tresor versperrt!). Ohne dieser Brückung löst er bei Einsatz mehrerer Steckdosen nicht aus (keine Erdung vorhanden)! ALLES GETESTET! Keine Gefährdung Anderer, da kein elektrischer Kontakt mit der "Außenwelt".
- NVS Betrieb mit mehreren Steckdosen im Einsatz (an Landstromanschluss): Am Stromnetz eines öffentlichen Platzes angeschlossen, braucht es diese Brückung ja nicht (Erdung vorhanden). Die NVS verrichtet ihren Dienst (durchschleifen oder USV), der sichere Betrieb mehrerer Steckdosen ist durch den RCD/LS nach dem WR gewährleistet. EBENFALLS GETESTET!
- Heutiger Funktionstest eines Elektrikermeisters (Sicherheit geht bevor) und durchspielen aller möglichen Varianten (siehe Bild). Trotz ehrlicher Fachkraft BESTANDEN!
Bin auf Verbesserungsvorschläge neugierig 😉
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Harry V.
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Starboard hat auf diesen Beitrag reagiert. Uschi & Harry aus Ö, Pepper MEG, Ducato 2,3 140 PS, Modell 2021, EZ 09/2020, Truma Klima, Bulltron 300Ah, Victron Multiplus 2000 NVS, Victron Cerbo-S, Victron Shunt, Victron MPPT 100/15, Solartasche 220 Wp Plug-in Festivals, EvoLift Hubstützen, TireMoni TM-240, TravelMate Tankflaschen, AHK, Thule SlideOut, WM Aquatec UV-C LED, Osram LED, Außendusche, Titan TTC-SC22(C)+ Kühlschranklüfter, TP-Link Router, Oyster Soundbar, Floë Entwässerung Zitat von proff56 am 30. Juni 2022, 18:44 Uhr Hallo Harry,
einen Lösungsansastz habe ich dir gegeben und die genaue Ausführung findest du mit Hilfe der Suchfunktion - da wurde schon sehr viel drüber geschrieben .... meine Anleitung würde nur zusätzlichen "unnötigen" Schriftverkehr erzeugen. Mein Verbesserungvorschlag: "Brücke" an der richtigen Stelle einbauen uns NVS verwenden. Und dann auch noch den Potentialausgleich kontrollieren .... das hat nichts mit Erdung zu tun, so nebenbei erwähnt.
Aber anscheinend weißt du ja soviel, daß dir die "Brücke" und die Funktion einer NVS bekannt ist. Doch warum vertraust du dann nicht den "aktuellen Regeln der Technik", sondern ziehst dein eigenes Ding durch?? Im Übrigen würde ich keine spezifisch für dich ausgearbeitete Anleitung erstellen, denn dazu müßte ich die örtlichen Gegebenheiten kennen: Die vorhandene Elektroinstallation muß vorher zudem geprüft werden u.a.
Ich bin mir sicher, auch der Hersteller deines WR hat ausreichende Dokumentation. Und wem dies nicht genügt, der sollte sich als Laie besser einem Fachmann anvertrauen.
Ich bleibe bei meiner Meinung: Ein "Elektriker", der mit deiner Hilfskonstuktion einverstanden ist und so die Messung durchführt, ist ein "Murkser" - basta.
Ich habe schon genug solcher "Fachleute" vor Gericht gesehen, da half auch deren Ausbildungsnachweis nicht weiter. Im übrigen: Es ist nicht nur ein Funktionstest, sondern auch eine Messung mit schriftlichem Prüfprotokoll; und sicherlich hat der Elektriker u.a. auch noch die Isolationsmessung durchgeführt? ..... ein Foto vom Display genügt nicht .... noch mehr "Verbesserungvorschläge"
Hallo Harry,
einen Lösungsansastz habe ich dir gegeben und die genaue Ausführung findest du mit Hilfe der Suchfunktion - da wurde schon sehr viel drüber geschrieben .... meine Anleitung würde nur zusätzlichen "unnötigen" Schriftverkehr erzeugen. Mein Verbesserungvorschlag: "Brücke" an der richtigen Stelle einbauen uns NVS verwenden. Und dann auch noch den Potentialausgleich kontrollieren .... das hat nichts mit Erdung zu tun, so nebenbei erwähnt.
Aber anscheinend weißt du ja soviel, daß dir die "Brücke" und die Funktion einer NVS bekannt ist. Doch warum vertraust du dann nicht den "aktuellen Regeln der Technik", sondern ziehst dein eigenes Ding durch?? Im Übrigen würde ich keine spezifisch für dich ausgearbeitete Anleitung erstellen, denn dazu müßte ich die örtlichen Gegebenheiten kennen: Die vorhandene Elektroinstallation muß vorher zudem geprüft werden u.a.
Ich bin mir sicher, auch der Hersteller deines WR hat ausreichende Dokumentation. Und wem dies nicht genügt, der sollte sich als Laie besser einem Fachmann anvertrauen.
Ich bleibe bei meiner Meinung: Ein "Elektriker", der mit deiner Hilfskonstuktion einverstanden ist und so die Messung durchführt, ist ein "Murkser" - basta.
Ich habe schon genug solcher "Fachleute" vor Gericht gesehen, da half auch deren Ausbildungsnachweis nicht weiter. Im übrigen: Es ist nicht nur ein Funktionstest, sondern auch eine Messung mit schriftlichem Prüfprotokoll; und sicherlich hat der Elektriker u.a. auch noch die Isolationsmessung durchgeführt? ..... ein Foto vom Display genügt nicht .... noch mehr "Verbesserungvorschläge"
Starboard hat auf diesen Beitrag reagiert. Gruß Helge - PEPPER MG600 130PS BJ.03/2017 Peugeot, LiYFePO4(160Ah), Solar200W, AHK, Ersatzrad, hyd.Hubstützen, Fahrradträger, Luftfederg.hi, Auflastg. 3,85To Zitat von Starboard am 5. Juli 2022, 10:22 Uhr Hallo Harry,
die Idee mit dem "Stecker" ist gut, man darf nur nicht vergessen ihn im Inselbetrieb einzustecken, es geht ja um die N - PE Verbindung sonst funtioniert der FI/RCD nicht, der Potentialausgleich im Inselbetrieb ist ja gegeben weil kein NVS den PE schaltet, also alle Schutzleiter Kontakte der Steckdosen sind miteinander verbunden.
Ich habe mich um diese Problematik zu umgehen für den Victron Multiplus mit 12/2000/80 mit integriertem NVS und mit Smart Dongle entschieden. Er ist zwar nicht günstig hat aber den Vorteil das er die N - PE Brücke automatisch macht sobald er auf der Landstromseite keine Spannung mehr sieht. Also die FI / RCD Funktion funktioniert immer ohne zutun.
Um mit dem EBL nicht "im Kreis zu laden" gehe ich bei mir von der Landstrom Steckdose über einen FI direkt auf den EBL und von der Landstrom Steckdose auf den WR/NVS Eingang 230V, der WR Ausgang geht dann auf den vorhanden Sicherungsverteiler in der Sitzbanktruhe und somit auf alle Steckdosen.
Zusätzlich hat der Victron ja die Landstrom Unterstützung integriert, d.h. ich kann über die App dem Max. Landstrom einstellen, z.B. 6 A bei manchen Stellplätzen dann stützt der WR bei Strömen über 6A den Landstromanschluss, somit fällt die Sicherung vom Landstromanbieter nicht. Wenn der Strom unter 6 A sinkt lädt der Victron die Batterie wieder auf.
In meinem Fall muss ich dann nur entscheiden ob ich den Kühlschrank auf AES lasse oder fest auf Gas stelle wenn ich länger frei stehe, sonst leert der Kühlschrank meinen Akku.
Der Victron hat nur einen Nachteil, ich hab nur Strom an den Steckdosen wenn ich den WR über die App einschalte, wenn er aus ist lässt der integrierte NVS den Landstrom nicht durch.
Hallo Harry,
die Idee mit dem "Stecker" ist gut, man darf nur nicht vergessen ihn im Inselbetrieb einzustecken, es geht ja um die N - PE Verbindung sonst funtioniert der FI/RCD nicht, der Potentialausgleich im Inselbetrieb ist ja gegeben weil kein NVS den PE schaltet, also alle Schutzleiter Kontakte der Steckdosen sind miteinander verbunden.
Ich habe mich um diese Problematik zu umgehen für den Victron Multiplus mit 12/2000/80 mit integriertem NVS und mit Smart Dongle entschieden. Er ist zwar nicht günstig hat aber den Vorteil das er die N - PE Brücke automatisch macht sobald er auf der Landstromseite keine Spannung mehr sieht. Also die FI / RCD Funktion funktioniert immer ohne zutun.
Um mit dem EBL nicht "im Kreis zu laden" gehe ich bei mir von der Landstrom Steckdose über einen FI direkt auf den EBL und von der Landstrom Steckdose auf den WR/NVS Eingang 230V, der WR Ausgang geht dann auf den vorhanden Sicherungsverteiler in der Sitzbanktruhe und somit auf alle Steckdosen.
Zusätzlich hat der Victron ja die Landstrom Unterstützung integriert, d.h. ich kann über die App dem Max. Landstrom einstellen, z.B. 6 A bei manchen Stellplätzen dann stützt der WR bei Strömen über 6A den Landstromanschluss, somit fällt die Sicherung vom Landstromanbieter nicht. Wenn der Strom unter 6 A sinkt lädt der Victron die Batterie wieder auf.
In meinem Fall muss ich dann nur entscheiden ob ich den Kühlschrank auf AES lasse oder fest auf Gas stelle wenn ich länger frei stehe, sonst leert der Kühlschrank meinen Akku.
Der Victron hat nur einen Nachteil, ich hab nur Strom an den Steckdosen wenn ich den WR über die App einschalte, wenn er aus ist lässt der integrierte NVS den Landstrom nicht durch.
Harry V. hat auf diesen Beitrag reagiert. Zitat von Harry V. am 5. Juli 2022, 18:56 Uhr Vielen Dank für deine Ausführungen.
Hört sich natürlich alles gut an. Ich habe schon mit meinem Händler Kontakt wegen eines Upgrades auf den Victron gesprochen und er wird mir ein vernünftiges Angebot machen und den CSI zurücknehmen. Der 2000er sollte den Anlaufstrom meiner Aventa Compact Plus doch auch schaffen oder...? Mein CSI25 (2500W) hatte keine Probleme. Der Smart Dongle macht was?
Die Kreisladung habe ich so wie du gelöst, allerdings auch noch die Sicherung des Lademoduls im EBL gezogen damit nur der CSI lädt. Mit Sicherung laden beide, doch wozu? An Landstrom hat man ja Zeit.
Schönen Abend
Harry V.
Vielen Dank für deine Ausführungen.
Hört sich natürlich alles gut an. Ich habe schon mit meinem Händler Kontakt wegen eines Upgrades auf den Victron gesprochen und er wird mir ein vernünftiges Angebot machen und den CSI zurücknehmen. Der 2000er sollte den Anlaufstrom meiner Aventa Compact Plus doch auch schaffen oder...? Mein CSI25 (2500W) hatte keine Probleme. Der Smart Dongle macht was?
Die Kreisladung habe ich so wie du gelöst, allerdings auch noch die Sicherung des Lademoduls im EBL gezogen damit nur der CSI lädt. Mit Sicherung laden beide, doch wozu? An Landstrom hat man ja Zeit.
Schönen Abend
Harry V.
Uschi & Harry aus Ö, Pepper MEG, Ducato 2,3 140 PS, Modell 2021, EZ 09/2020, Truma Klima, Bulltron 300Ah, Victron Multiplus 2000 NVS, Victron Cerbo-S, Victron Shunt, Victron MPPT 100/15, Solartasche 220 Wp Plug-in Festivals, EvoLift Hubstützen, TireMoni TM-240, TravelMate Tankflaschen, AHK, Thule SlideOut, WM Aquatec UV-C LED, Osram LED, Außendusche, Titan TTC-SC22(C)+ Kühlschranklüfter, TP-Link Router, Oyster Soundbar, Floë Entwässerung Zitat von MichaelHK am 5. Juli 2022, 20:28 Uhr Ich verstehe nicht, dass so komplizierte Lösungen eingesetzt werden. Das mit dem Stecker ist gefährlich, wenn jemand die Prozedur nicht kennt.
Ein Wechselrichter richtig angeschlossen und eine Netzvorrangschaltung ist einfach und schnell zu installieren. Damit kann auch der EBL vom Kreislauf des Wechselrichters getrennt werden. Das ist bewährt und wird tausendfach so eingesetzt. Das erspart auch teure Wechsler, wo der Betrieb in einen Kompromiss mündet. Da sollte das Geld besser in eine gute Solaranlage und Batterie investiert werden. Ich habe seit zwei Jahren kein Landstrom mehr benötigt. Benutze auch Stundenweise die Klima. Lade die Fahrräder auf.
Vielleicht mal den Wohnmobil Händler bzw. Werkstatt fragen. Die haben das sicherlich auch schon oft so gelöst.
Grüsse Michael
Ich verstehe nicht, dass so komplizierte Lösungen eingesetzt werden. Das mit dem Stecker ist gefährlich, wenn jemand die Prozedur nicht kennt.
Ein Wechselrichter richtig angeschlossen und eine Netzvorrangschaltung ist einfach und schnell zu installieren. Damit kann auch der EBL vom Kreislauf des Wechselrichters getrennt werden. Das ist bewährt und wird tausendfach so eingesetzt. Das erspart auch teure Wechsler, wo der Betrieb in einen Kompromiss mündet. Da sollte das Geld besser in eine gute Solaranlage und Batterie investiert werden. Ich habe seit zwei Jahren kein Landstrom mehr benötigt. Benutze auch Stundenweise die Klima. Lade die Fahrräder auf.
Vielleicht mal den Wohnmobil Händler bzw. Werkstatt fragen. Die haben das sicherlich auch schon oft so gelöst.
Grüsse Michael
uro-frank, FrankyCH und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert. uro-frankFrankyCHSteffi & ThomasElmarproff56 Zitat von Harry V. am 5. Juli 2022, 21:53 Uhr Na mit dem Victron wäre es ja nicht mehr illegal oder kompliziert, zumindest lese ich das so aus Starboards Beitrag raus. Ob ich mir eine Extraverkabelung des Kühlschranks antue oder einfach manuell auf Gasbetrieb schalte, wird sich zeigen.
Mit meiner 300Ah LiFePo4 werde ich hoffentlich auch die meiste Zeit autark stehen können. Zwei Gastankflaschen geben mir auch reichlich Spielraum.
Solartechnisch würde ich als allenfalls notwendige Unterstützung die OFFGRIDTEC FSP-2 180W ULTRA KIT MPPT 15A andenken. Das faltbare Modul ist eventuell auch verwendbar, wenn man mit dem WoMo im Schatten steht. Ist aber derzeit noch kein Thema. Jetzt wird mal getestet, wie lange die 300er mit Kaffeemaschine, Toaster und Ladegeräten reicht. Nachrüsten kann man immer noch 😉
Nachdem ich bisher (außer Gasanlage, Dachklima und hydr. Hubstützen) das meiste selbst umgebaut habe und mir dadurch viele Arbeitsstunden in der Werkstatt (bei uns derzeit ca. €110 - 120,- + 20% MwSt.) erspart habe, ist der eine oder andere Hunderter der mit einem teureren WR draufgeht, verschmerzbar ;-))
Liebe Grüße
Harry
Na mit dem Victron wäre es ja nicht mehr illegal oder kompliziert, zumindest lese ich das so aus Starboards Beitrag raus. Ob ich mir eine Extraverkabelung des Kühlschranks antue oder einfach manuell auf Gasbetrieb schalte, wird sich zeigen.
Mit meiner 300Ah LiFePo4 werde ich hoffentlich auch die meiste Zeit autark stehen können. Zwei Gastankflaschen geben mir auch reichlich Spielraum.
Solartechnisch würde ich als allenfalls notwendige Unterstützung die OFFGRIDTEC FSP-2 180W ULTRA KIT MPPT 15A andenken. Das faltbare Modul ist eventuell auch verwendbar, wenn man mit dem WoMo im Schatten steht. Ist aber derzeit noch kein Thema. Jetzt wird mal getestet, wie lange die 300er mit Kaffeemaschine, Toaster und Ladegeräten reicht. Nachrüsten kann man immer noch 😉
Nachdem ich bisher (außer Gasanlage, Dachklima und hydr. Hubstützen) das meiste selbst umgebaut habe und mir dadurch viele Arbeitsstunden in der Werkstatt (bei uns derzeit ca. €110 - 120,- + 20% MwSt.) erspart habe, ist der eine oder andere Hunderter der mit einem teureren WR draufgeht, verschmerzbar ;-))
Liebe Grüße
Harry
Uschi & Harry aus Ö, Pepper MEG, Ducato 2,3 140 PS, Modell 2021, EZ 09/2020, Truma Klima, Bulltron 300Ah, Victron Multiplus 2000 NVS, Victron Cerbo-S, Victron Shunt, Victron MPPT 100/15, Solartasche 220 Wp Plug-in Festivals, EvoLift Hubstützen, TireMoni TM-240, TravelMate Tankflaschen, AHK, Thule SlideOut, WM Aquatec UV-C LED, Osram LED, Außendusche, Titan TTC-SC22(C)+ Kühlschranklüfter, TP-Link Router, Oyster Soundbar, Floë Entwässerung Zitat von MichaelHK am 6. Juli 2022, 10:09 Uhr Es ging ja nur darum, sich mal zu informieren, was denn eigentlich sonst als bewährte Systeme verwendet werden. Die Verdrahtung einer Netzvorrangschaltung ist einfach und bringt Sicherheit. Ich kann jederzeit jeden Außenstehenden mit meinem Wohnmobil verreisen lassen. Oder muss die Werkstatt beim Service nicht einweisen, was gefährlich sein könnte. Ich habe das selbst eingebaut, auch die Solarpaneele. Mich an bisherige Lösungen gehalten. Funktioniert alles. Die Batterie ist unter dem Sitz und mehrfach abgesichert.
Mit der 360AH Batterie und Solarpaneele lade ich bei durchgehender Sonne alle zwei Tage um die 5-6KW in ein Elektroauto. Wenn das Wohnmobil nicht benutzt wird. Das reicht während der Reise immer.
Mit zusätzlichen mobilen Paneelen könnte zusammen mit der Batterie auch mehr geladen werden. Aktuell habe ich bereits 4 zusätzliche flexible Panele, die mit Aluprofilen verstärkt sind vorbereitet. Besser als jede Solartasche. Die werden mit einem zusätzlichen MPPT Regler eingesetzt. So etwas funktioniert aber nur zu Hause oder auf einem Campingplatz.
Grüsse Michael
Es ging ja nur darum, sich mal zu informieren, was denn eigentlich sonst als bewährte Systeme verwendet werden. Die Verdrahtung einer Netzvorrangschaltung ist einfach und bringt Sicherheit. Ich kann jederzeit jeden Außenstehenden mit meinem Wohnmobil verreisen lassen. Oder muss die Werkstatt beim Service nicht einweisen, was gefährlich sein könnte. Ich habe das selbst eingebaut, auch die Solarpaneele. Mich an bisherige Lösungen gehalten. Funktioniert alles. Die Batterie ist unter dem Sitz und mehrfach abgesichert.
Mit der 360AH Batterie und Solarpaneele lade ich bei durchgehender Sonne alle zwei Tage um die 5-6KW in ein Elektroauto. Wenn das Wohnmobil nicht benutzt wird. Das reicht während der Reise immer.
Mit zusätzlichen mobilen Paneelen könnte zusammen mit der Batterie auch mehr geladen werden. Aktuell habe ich bereits 4 zusätzliche flexible Panele, die mit Aluprofilen verstärkt sind vorbereitet. Besser als jede Solartasche. Die werden mit einem zusätzlichen MPPT Regler eingesetzt. So etwas funktioniert aber nur zu Hause oder auf einem Campingplatz.
Grüsse Michael
Harry V. hat auf diesen Beitrag reagiert. Zitat von Harry V. am 6. Juli 2022, 10:38 Uhr Ist schon klar, Michael
Die Bulltron 300Ah ist bei mir auch unterm Fahrersitz. Genug Platz für Sicherungen und Kabel. Hab den Ective schon vor all den Infos bezüglich "Sicherheit im WR-Betrieb" etc. gekauft und bin seitens der Leistung auch sehr zufrieden. Klima Anlaufstrom kein Problem (falls man sie im WE-Betrieb mal verwenden möchte).
Natürlich liegt das Ziel in einer allzeit sicheren Lösung. Wäre natürlich gut, den Ective weiter verwenden zu können. Dazu müsste ich ihn als reinen WR verwenden und eine externe NVS einbauen. Vermutlich käme dann noch ein externes Ladegerät dazu, da der EBL 252 nicht auf LIFEPO4 zu schalten ist und ich den Ective vom Netz nehmen muss um die eingebaute NVS zu umgehen.
Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege.
Welche Komponenten hast du verbaut?
Harry
Ist schon klar, Michael
Die Bulltron 300Ah ist bei mir auch unterm Fahrersitz. Genug Platz für Sicherungen und Kabel. Hab den Ective schon vor all den Infos bezüglich "Sicherheit im WR-Betrieb" etc. gekauft und bin seitens der Leistung auch sehr zufrieden. Klima Anlaufstrom kein Problem (falls man sie im WE-Betrieb mal verwenden möchte).
Natürlich liegt das Ziel in einer allzeit sicheren Lösung. Wäre natürlich gut, den Ective weiter verwenden zu können. Dazu müsste ich ihn als reinen WR verwenden und eine externe NVS einbauen. Vermutlich käme dann noch ein externes Ladegerät dazu, da der EBL 252 nicht auf LIFEPO4 zu schalten ist und ich den Ective vom Netz nehmen muss um die eingebaute NVS zu umgehen.
Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege.
Welche Komponenten hast du verbaut?
Harry
Uschi & Harry aus Ö, Pepper MEG, Ducato 2,3 140 PS, Modell 2021, EZ 09/2020, Truma Klima, Bulltron 300Ah, Victron Multiplus 2000 NVS, Victron Cerbo-S, Victron Shunt, Victron MPPT 100/15, Solartasche 220 Wp Plug-in Festivals, EvoLift Hubstützen, TireMoni TM-240, TravelMate Tankflaschen, AHK, Thule SlideOut, WM Aquatec UV-C LED, Osram LED, Außendusche, Titan TTC-SC22(C)+ Kühlschranklüfter, TP-Link Router, Oyster Soundbar, Floë Entwässerung Zitat von bora33 am 6. Juli 2022, 11:07 Uhr Ich verstehe, ehrlich gesagt nicht, warum hier immer so kompliziert gedacht wird.
Aus eigener Erfahrung und auch durch die Rückmeldung vieler, denen ich die Wohnmobile umgerüstet habe, kann ich sagen, dass mit Einzug einer Li-Batterie in das Fahrzeug ein völlig neues Nutzungsprofil entsteht.
Der Grundtenor lautet: Ich hab nie wieder Landstrom gebraucht!
Daher stellt sich auch die Frage, warum den Aufwand mit einer Netzvorrangschaltung überhaupt betreiben?
Ich mache das in Rücksprache mit den Kunden praktisch immer so, dass der Landstrom nur noch die Bordelektrik mit dem Ladegerät (EBL) oder das Ladegerät selbst versorgt (oft bei CBE Geräten so gelöst).
Die 230V-Versorgung übernimmt dann nur noch der Wechselrichter mit der Li-Batterie.
Ein Beispiel: Der EBL im Pepper hat eine Ladeleistung von 18A, also grob 240 Watt Dauerleistung. Der Absorberkühlschrank als größter Dauerverbraucher im Normalfall nimmt 170 Watt. Und selbst da findet eine thermostatische Regelung statt, die die Stromzufuhr immer wieder mal unterbricht..
Alle anderen möglichen Dauerlasten sind deutlich geringer, von Dachklimaanlagen mal abgesehen.
Somit kann man sich die NVS eigentlich schenken und wie bereits erwähnt, ist der Tenor eh "Ich brauch zum Glück keinen Landstrom mehr!".
Da beim Pepper eine Steckdose unter der Sitzbank liegt und dieser separat verkabelt ist, ließe sich in der 230V-Verteilung diese auch zum EBL-Kreis umstecken und wäre somit bei Landstromanschluss mit versorgt. Bei WR-Betrieb ist die dann eben außer Funktion.
So habe ich das bei mir und schon einigen anderen Fahrzeugen gelöst. Da unser Fahrzeug auch im Winter in Betrieb ist, stelle ich bei mir zu Hause auch mal einen Lufttrockner ins Fahrzeug, um Kondensat zu entfernen. Das läuft dann eben über Landstrom. Oder mal nen Heizlüfter, wenn ich am Fahrzeug arbeite und nicht Lust habe, alles per Gasflasche aufzuheizen.
Da im Pepper der Kühlschrank vom Stromkreis der anderen beiden Steckdosen abzweigt, ist eine separate Verkabelung unnötig aufwändig. Ich nutze den Kühlschrank auch bei sonnigem Wetter tagsüber mittels WR, weil mein 340 Wp Solarmodul mehr Energie runterschaufelt, als der Kühlschrank braucht. Damit muss ich kein Gas verbrennen.
Wo ich gar keinen Spaß verstehe, sind solche Bastellösungen, wie dem CEE-Stecker mit der Brücke. Klar funktioniert das, aber eben nur , wenn dran gedacht wird, dieses "Hilfsmittel" (ich nenne es Krücke) auch vorher anzubringen.
Tatsache ist, dass ein Wechselrichter, der in eine feste Installation einspeist, sein ursprüngliches Schutzkonzept nach im Regelfall Schutzklasse II unweigerlich verliert und daher andere Schutzmaßnahmen erforderlich macht. Daher MUSS eben durch eine FEST INSTALLIERTE Brücke einer der beiden Leiter durch eine definierte Verbindung zu allen PE-Leitern zum NEUTRALLEITER gemacht werden, damit das Schutzkonzept mittels RCD und einer Fehlerstromüberwachung überhaupt funktioniert.
Und eben diese Verdrahtung hat fest und nicht einfach zugänglich, geschweige denn temporär zu erfolgen.
Im Anschluss ist die Funktionsfähigkeit der Fehlerstromüberwachung zu prüfen und zu dokumentieren.
Weinsberg macht es im Pepper darüberhinaus wirklich einfach, denn die 230V-Verteilung ist gut zugänglich, hat 6,3mm Flachstecker und noch reichlich Platz. Da kenne ich ganz andere Fälle, die einen schier zur Verzweiflung bringen können.
Immer bedenken: Strom macht klein, hässlich und schwarz!
Ich verstehe, ehrlich gesagt nicht, warum hier immer so kompliziert gedacht wird.
Aus eigener Erfahrung und auch durch die Rückmeldung vieler, denen ich die Wohnmobile umgerüstet habe, kann ich sagen, dass mit Einzug einer Li-Batterie in das Fahrzeug ein völlig neues Nutzungsprofil entsteht.
Der Grundtenor lautet: Ich hab nie wieder Landstrom gebraucht!
Daher stellt sich auch die Frage, warum den Aufwand mit einer Netzvorrangschaltung überhaupt betreiben?
Ich mache das in Rücksprache mit den Kunden praktisch immer so, dass der Landstrom nur noch die Bordelektrik mit dem Ladegerät (EBL) oder das Ladegerät selbst versorgt (oft bei CBE Geräten so gelöst).
Die 230V-Versorgung übernimmt dann nur noch der Wechselrichter mit der Li-Batterie.
Ein Beispiel: Der EBL im Pepper hat eine Ladeleistung von 18A, also grob 240 Watt Dauerleistung. Der Absorberkühlschrank als größter Dauerverbraucher im Normalfall nimmt 170 Watt. Und selbst da findet eine thermostatische Regelung statt, die die Stromzufuhr immer wieder mal unterbricht..
Alle anderen möglichen Dauerlasten sind deutlich geringer, von Dachklimaanlagen mal abgesehen.
Somit kann man sich die NVS eigentlich schenken und wie bereits erwähnt, ist der Tenor eh "Ich brauch zum Glück keinen Landstrom mehr!".
Da beim Pepper eine Steckdose unter der Sitzbank liegt und dieser separat verkabelt ist, ließe sich in der 230V-Verteilung diese auch zum EBL-Kreis umstecken und wäre somit bei Landstromanschluss mit versorgt. Bei WR-Betrieb ist die dann eben außer Funktion.
So habe ich das bei mir und schon einigen anderen Fahrzeugen gelöst. Da unser Fahrzeug auch im Winter in Betrieb ist, stelle ich bei mir zu Hause auch mal einen Lufttrockner ins Fahrzeug, um Kondensat zu entfernen. Das läuft dann eben über Landstrom. Oder mal nen Heizlüfter, wenn ich am Fahrzeug arbeite und nicht Lust habe, alles per Gasflasche aufzuheizen.
Da im Pepper der Kühlschrank vom Stromkreis der anderen beiden Steckdosen abzweigt, ist eine separate Verkabelung unnötig aufwändig. Ich nutze den Kühlschrank auch bei sonnigem Wetter tagsüber mittels WR, weil mein 340 Wp Solarmodul mehr Energie runterschaufelt, als der Kühlschrank braucht. Damit muss ich kein Gas verbrennen.
Wo ich gar keinen Spaß verstehe, sind solche Bastellösungen, wie dem CEE-Stecker mit der Brücke. Klar funktioniert das, aber eben nur , wenn dran gedacht wird, dieses "Hilfsmittel" (ich nenne es Krücke) auch vorher anzubringen.
Tatsache ist, dass ein Wechselrichter, der in eine feste Installation einspeist, sein ursprüngliches Schutzkonzept nach im Regelfall Schutzklasse II unweigerlich verliert und daher andere Schutzmaßnahmen erforderlich macht. Daher MUSS eben durch eine FEST INSTALLIERTE Brücke einer der beiden Leiter durch eine definierte Verbindung zu allen PE-Leitern zum NEUTRALLEITER gemacht werden, damit das Schutzkonzept mittels RCD und einer Fehlerstromüberwachung überhaupt funktioniert.
Und eben diese Verdrahtung hat fest und nicht einfach zugänglich, geschweige denn temporär zu erfolgen.
Im Anschluss ist die Funktionsfähigkeit der Fehlerstromüberwachung zu prüfen und zu dokumentieren.
Weinsberg macht es im Pepper darüberhinaus wirklich einfach, denn die 230V-Verteilung ist gut zugänglich, hat 6,3mm Flachstecker und noch reichlich Platz. Da kenne ich ganz andere Fälle, die einen schier zur Verzweiflung bringen können.
Immer bedenken: Strom macht klein, hässlich und schwarz!
RaGu und Steffi & Thomas haben auf diesen Beitrag reagiert. Kein Pepper aber ein CaraLoft 650 MF Bj. 07/20
Solar: 340 Wp, Booster 30A, 200Ah LiFePO4 - aus eigener Fertigung.
Nie mehr Landstrom gebraucht!
Bei Anfragen zu Umrüstungen und Erweiterungen rund ums Womo bitte einfach
PN an: bora33Zitat von MichaelHK am 6. Juli 2022, 11:47 Uhr Vermutlich käme dann noch ein externes Ladegerät dazu, da der EBL 252 nicht auf LIFEPO4 zu schalten ist und ich den Ective vom Netz nehmen muss um die eingebaute NVS zu umgehen.
Die LifePo4 werden wie Bleibatterien mit der gleichen Spannung geladen. Das BMS schaltet dann ab, wenn eine eingestellte Spannung vorhanden ist.
Warum eine Netzvorrangschaltung? Weil jeweils immer alle Steckdosen versorgt werden. Die Verkabelung einfacher ist und alles andere wieder ein Kompromiss ist. Und warum Landstrom? Weil es Situationen gibt, wo die Solaranlage keinen Strom bringt. Dann notfalls nur mit 250W durch den EBL versorgt zu werden, der damit die Batterie noch auflädt, ist einfach zu wenig. Vielleicht mit einer fast leeren Batterie einige Stunden warten, bis ich höhere Verbraucher einschalten kann? Auch wenn der Landstrom umsonst enthalten ist. Ich spare mir Abnutzung von Wechsler und Batterie.
Dann lege ich mir mehrere Verteilerdosen im Wohnmobil von der einzigen funktionierenden Steckdose. Warum soll ich auf Komfort verzichten, wenn der so einfacher sogar zu realisieren ist?
Das Prinzip einer Vorrangschaltung ist, dass ein Stromkreis Vorrang hat. Z. B. im normalen Betrieb versorgt der Wechsler. Wird Landstrom angesteckt, wird der Wechselrichter vom Stromkreis getrennt. Der EBL, bzw. Ladegerät wird im Kreis des Landstrom integriert. Und funktioniert daher nicht mit dem Wechsler. Der Ective kann daher weiterhin verwendet werden. Die Lösung mit dem Stecker entsprechend dauerhaft. Es gibt keinen Kurzschluss zwischen Wechsler und Landstrom, da für das beide Adern verbunden sein müssen. Was die Vorrangschaltung verhindert. Ich will aber nicht mehr erklären, das soll ein Fachmann vor Ort tun.
Grüsse Michael
Vermutlich käme dann noch ein externes Ladegerät dazu, da der EBL 252 nicht auf LIFEPO4 zu schalten ist und ich den Ective vom Netz nehmen muss um die eingebaute NVS zu umgehen.
Die LifePo4 werden wie Bleibatterien mit der gleichen Spannung geladen. Das BMS schaltet dann ab, wenn eine eingestellte Spannung vorhanden ist.
Warum eine Netzvorrangschaltung? Weil jeweils immer alle Steckdosen versorgt werden. Die Verkabelung einfacher ist und alles andere wieder ein Kompromiss ist. Und warum Landstrom? Weil es Situationen gibt, wo die Solaranlage keinen Strom bringt. Dann notfalls nur mit 250W durch den EBL versorgt zu werden, der damit die Batterie noch auflädt, ist einfach zu wenig. Vielleicht mit einer fast leeren Batterie einige Stunden warten, bis ich höhere Verbraucher einschalten kann? Auch wenn der Landstrom umsonst enthalten ist. Ich spare mir Abnutzung von Wechsler und Batterie.
Dann lege ich mir mehrere Verteilerdosen im Wohnmobil von der einzigen funktionierenden Steckdose. Warum soll ich auf Komfort verzichten, wenn der so einfacher sogar zu realisieren ist?
Das Prinzip einer Vorrangschaltung ist, dass ein Stromkreis Vorrang hat. Z. B. im normalen Betrieb versorgt der Wechsler. Wird Landstrom angesteckt, wird der Wechselrichter vom Stromkreis getrennt. Der EBL, bzw. Ladegerät wird im Kreis des Landstrom integriert. Und funktioniert daher nicht mit dem Wechsler. Der Ective kann daher weiterhin verwendet werden. Die Lösung mit dem Stecker entsprechend dauerhaft. Es gibt keinen Kurzschluss zwischen Wechsler und Landstrom, da für das beide Adern verbunden sein müssen. Was die Vorrangschaltung verhindert. Ich will aber nicht mehr erklären, das soll ein Fachmann vor Ort tun.
Grüsse Michael
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