Ausfall ElektrikZitat von hapo52 am 29. November 2020, 13:16 Uhr Hallo Pepperonis,
wir standen kürzlich mit unserem Peppelino auf dem Park(stell)platz eines Restaurants, hatten Essen zum Abholen bestellt (Dinner im Womo) und durften auch nach vorheriger Absprache mit dem Besitzer für eine Nacht dort stehen bleiben. Nach dem leckeren Essen haben wir's uns gemütlich gemacht. Gläschen Wein oder 2 bis 3 und irgendwann mal die Flimmerkiste eingeschaltet. Alles war gut, bis es plötzlich finster im Womo wurde. Beleuchtung, Fernseher und Bordpaneel fielen aus. Als erstes habe ich das Bordpaneel wieder eingeschaltet. Da war die Aufbaubatterie nur noch bei 12,2 Volt. Zum Glück konnte ich dann das Fahrzeug an den Landstrom anschließen. Aber der Schreck war natürlich groß. Zum Zeitpunkt des Ausfalls waren nur die indirekte Beleuchtung und der Fernseher an. Kühlschrank lief über Gas. Wir standen vorher schon mal für zwei Nächte ohne Landstrom irgendwo und es gab keine Probleme.
Mein Pepper ist das 18er Modell und hat zwei 92Ah Aufbaubatterien. Zuhause hängt er fast permanent am Landstrom.
Hat jemand ein ähnliches Problem bereits gehabt? Was könnte der Auslöser gewesen sein? Ferndiagnose ist wahrscheinlich schwierig, aber evtl.möglich?
Gruß Hans
Hallo Pepperonis,
wir standen kürzlich mit unserem Peppelino auf dem Park(stell)platz eines Restaurants, hatten Essen zum Abholen bestellt (Dinner im Womo) und durften auch nach vorheriger Absprache mit dem Besitzer für eine Nacht dort stehen bleiben. Nach dem leckeren Essen haben wir's uns gemütlich gemacht. Gläschen Wein oder 2 bis 3 und irgendwann mal die Flimmerkiste eingeschaltet. Alles war gut, bis es plötzlich finster im Womo wurde. Beleuchtung, Fernseher und Bordpaneel fielen aus. Als erstes habe ich das Bordpaneel wieder eingeschaltet. Da war die Aufbaubatterie nur noch bei 12,2 Volt. Zum Glück konnte ich dann das Fahrzeug an den Landstrom anschließen. Aber der Schreck war natürlich groß. Zum Zeitpunkt des Ausfalls waren nur die indirekte Beleuchtung und der Fernseher an. Kühlschrank lief über Gas. Wir standen vorher schon mal für zwei Nächte ohne Landstrom irgendwo und es gab keine Probleme.
Mein Pepper ist das 18er Modell und hat zwei 92Ah Aufbaubatterien. Zuhause hängt er fast permanent am Landstrom.
Hat jemand ein ähnliches Problem bereits gehabt? Was könnte der Auslöser gewesen sein? Ferndiagnose ist wahrscheinlich schwierig, aber evtl.möglich?
Gruß Hans
Genieße das Leben, denn du bist länger tot als lebendig. 🙂 Pepper 600 MEG, Erstzul. 8/2018, Peugeot 130 PS, K-DJ Zitat von anerja am 29. November 2020, 13:45 Uhr Hallo Hans,
eine Ferndiagnose ist natürlich schwer, aber sind die Batteriepole alle fest angezogen, ist ein Kabel aus der Öse gerutscht oder hängt nur noch halb drin?
Ich vermute ein Kontaktproblem bei der Batterie oder auf dem Weg zur Batterie. Die Batterien dürften noch in Ordnung sein,
da es sich um ein 18er Modell handelt und die Batterien vermutlich nicht älter sind.
Nachdem Ihr den Landstrom wieder entfernt habt, war die Batterie dann wieder geladen und hat die Spannung gehalten?
Ich drück Dir die Daumen beim Suchen.
Erwin
Hallo Hans,
eine Ferndiagnose ist natürlich schwer, aber sind die Batteriepole alle fest angezogen, ist ein Kabel aus der Öse gerutscht oder hängt nur noch halb drin?
Ich vermute ein Kontaktproblem bei der Batterie oder auf dem Weg zur Batterie. Die Batterien dürften noch in Ordnung sein,
da es sich um ein 18er Modell handelt und die Batterien vermutlich nicht älter sind.
Nachdem Ihr den Landstrom wieder entfernt habt, war die Batterie dann wieder geladen und hat die Spannung gehalten?
Ich drück Dir die Daumen beim Suchen.
Erwin
Pepper MEG 2020/ Auslieferung 08.06.2020 / aus dem Raum Augsburg 🙂 Zitat von tom68 am 29. November 2020, 16:42 Uhr Moin,
ich denke mal du hast 2 Blei oder AGM Batterien und diese parallel geschaltet. Beide unterm Fahrersitz oder Fahrer und Beifahrer getrennt ? Auf jeden fall solltest du die Polbrückung mal auftrennen und dann beide Batterien ohne angeschlossene Verbraucher durchmessen. Wenn bei einer parallel Schaltung von Blei oder AGM eine der beiden z.B. einen Plattenschluss hat zieht diese die andere Batterie mit runter. Sollte zwar bei mal gerade 2 Jahre alten Batterien nicht vorkommen, kann aber trotzdem gerade bei Blei und GEL/AGM passieren.Alle Blei Akkus neigen zur Sulfatierung durch die Standzeiten und der EBL hat keine Ladekennlinie zur Entsulfatierung. Bei Gel Batterien ist das nicht viel anders, nur können die Bleisulfatkristalle durch das Gel kaum auf den Boden sinken und der Kurzschluss einzelner Zellen kommt selten vor.
Bei der Gelegenheit dann auch direkt wie von Erwin bereits geschrieben die Pol Klemmen anschauen, Polfett vorhanden oder durch fehlendes Polfett z.B. Kontaktkorrision an den Polen ?, etc. Die Möglichkeiten sind unendlich und eine Ferndiagnose kaum möglich. Da du aber beim Anschluss von Landstrom offensichtlich sofort wieder Strom auf der 12V Seite hattest, kann man den EBL als Ursache erst mal aussen vor lassen, genau wie die Sicherungen. Der EBL wird vermutlich durch Unterspannung von der Batterieseite eine Zwangsabschaltung durchgeführt haben.
Gruß
Thomas
Moin,
ich denke mal du hast 2 Blei oder AGM Batterien und diese parallel geschaltet. Beide unterm Fahrersitz oder Fahrer und Beifahrer getrennt ? Auf jeden fall solltest du die Polbrückung mal auftrennen und dann beide Batterien ohne angeschlossene Verbraucher durchmessen. Wenn bei einer parallel Schaltung von Blei oder AGM eine der beiden z.B. einen Plattenschluss hat zieht diese die andere Batterie mit runter. Sollte zwar bei mal gerade 2 Jahre alten Batterien nicht vorkommen, kann aber trotzdem gerade bei Blei und GEL/AGM passieren.Alle Blei Akkus neigen zur Sulfatierung durch die Standzeiten und der EBL hat keine Ladekennlinie zur Entsulfatierung. Bei Gel Batterien ist das nicht viel anders, nur können die Bleisulfatkristalle durch das Gel kaum auf den Boden sinken und der Kurzschluss einzelner Zellen kommt selten vor.
Bei der Gelegenheit dann auch direkt wie von Erwin bereits geschrieben die Pol Klemmen anschauen, Polfett vorhanden oder durch fehlendes Polfett z.B. Kontaktkorrision an den Polen ?, etc. Die Möglichkeiten sind unendlich und eine Ferndiagnose kaum möglich. Da du aber beim Anschluss von Landstrom offensichtlich sofort wieder Strom auf der 12V Seite hattest, kann man den EBL als Ursache erst mal aussen vor lassen, genau wie die Sicherungen. Der EBL wird vermutlich durch Unterspannung von der Batterieseite eine Zwangsabschaltung durchgeführt haben.
Gruß
Thomas
immer noch Kennzeichen H-..... aber kein Pepper mehr.... Zitat von hapo52 am 22. Februar 2021, 16:42 Uhr ........nach langer Zeit 😉
Hallo Erwin und Thomas,
zunächst einmal danke für Eure Infos. Und nachdem ich das Problem bis jetzt vor mir hergeschoben habe, will ich es jetzt anpacken. Und da kommt schon das nächste Problem. Ich habe damit angefangen, die jeweils zwei Bodenschrauben von Fahrer- und Beifahrersitz herauszudrehen. Ja und dann komme ich nicht weiter. Welche Verschraubungen müssen desweiteren gelöst werden, um die beiden Sitze auszubauen? Habe hier im Forum leider nichts dazu gefunden (oder übersehen?). Für hilfreiche Tipps wäre ich dankbar.
Gruß Hans
........nach langer Zeit 😉
Hallo Erwin und Thomas,
zunächst einmal danke für Eure Infos. Und nachdem ich das Problem bis jetzt vor mir hergeschoben habe, will ich es jetzt anpacken. Und da kommt schon das nächste Problem. Ich habe damit angefangen, die jeweils zwei Bodenschrauben von Fahrer- und Beifahrersitz herauszudrehen. Ja und dann komme ich nicht weiter. Welche Verschraubungen müssen desweiteren gelöst werden, um die beiden Sitze auszubauen? Habe hier im Forum leider nichts dazu gefunden (oder übersehen?). Für hilfreiche Tipps wäre ich dankbar.
Gruß Hans
Genieße das Leben, denn du bist länger tot als lebendig. 🙂 Pepper 600 MEG, Erstzul. 8/2018, Peugeot 130 PS, K-DJ
Zitat von hapo52 am 22. Februar 2021, 16:42 Uhr
........nach langer Zeit 
Hallo Erwin und Thomas,
zunächst einmal danke für Eure Infos. Und nachdem ich das Problem bis jetzt vor mir hergeschoben habe, will ich es jetzt anpacken. Und da kommt schon das nächste Problem. Ich habe damit angefangen, die jeweils zwei Bodenschrauben von Fahrer- und Beifahrersitz herauszudrehen. Ja und dann komme ich nicht weiter. Welche Verschraubungen müssen desweiteren gelöst werden, um die beiden Sitze auszubauen? Habe hier im Forum leider nichts dazu gefunden (oder übersehen?). Für hilfreiche Tipps wäre ich dankbar.
Gruß Hans
Hallo Hans
sieh mal hier: https://youtu.be/Wk0Y7CuYkcY
Gruß Rudolf
Zitat von hapo52 am 22. Februar 2021, 16:42 Uhr
........nach langer Zeit 
Hallo Erwin und Thomas,
zunächst einmal danke für Eure Infos. Und nachdem ich das Problem bis jetzt vor mir hergeschoben habe, will ich es jetzt anpacken. Und da kommt schon das nächste Problem. Ich habe damit angefangen, die jeweils zwei Bodenschrauben von Fahrer- und Beifahrersitz herauszudrehen. Ja und dann komme ich nicht weiter. Welche Verschraubungen müssen desweiteren gelöst werden, um die beiden Sitze auszubauen? Habe hier im Forum leider nichts dazu gefunden (oder übersehen?). Für hilfreiche Tipps wäre ich dankbar.
Gruß Hans
Hallo Hans
sieh mal hier: https://youtu.be/Wk0Y7CuYkcY
Gruß Rudolf
Pepper, MF, 2020, Peugeot Boxer 165 PS; LED Nightbraker Fern u. Abblendl. 11kg Tankflasche; LiFePo4 100Ah; OS-LO ... Zitat von tom68 am 22. Februar 2021, 17:33 Uhr Moin Hans,
die Bodenschrauben werden nicht rausgedreht !
Du brauchst einen 20er und einen 40er Torx, einen 20er Maulschlüssel und 13 Nuss mit Knarre und einen Kreuzschraubendreher.
Du musst die beiden seitlichen Plastikverkleidungen abschrauben, auf der Türseite 2 Kreuzschrauben und auf der Seite zum Beifahrersitz sind es 20er Torxschrauben.
Dann kannst du seitlich durch das Sitzgestell auf beiden Seiten eine 13er Schraube ertasten und rausdrehen. In allen 4 Ecken sitzt eine 40er Torx die auch raus müssen. Und dann kommt die Kür, etwa in der Mitte vom Sitzgestell zum Mittelgang sitzt eine 20er Schraube welche verhindert das das Sitzgestell überdreht werden kann. Diese muss auch raus, das geht aber nur in einer bestimmten Stellung. Der Oberteil vom Sitz hat eine Loch durch das man diese Schraube entnehmen kann, da muss man sich rantasten. Dann noch vorne den gelben Stecker trennen und du kannst den Sitz inclusive Drehteller entnehmen und kommst an die Batterie. Das Sitzgestell selber muss nicht ausgebaut werden.
Es gibt auch ein Video von Matze (CampingLife4fun)in dem man das recht gut erkennen kann LINK
Gruß
Thomas
Moin Hans,
die Bodenschrauben werden nicht rausgedreht !
Du brauchst einen 20er und einen 40er Torx, einen 20er Maulschlüssel und 13 Nuss mit Knarre und einen Kreuzschraubendreher.
Du musst die beiden seitlichen Plastikverkleidungen abschrauben, auf der Türseite 2 Kreuzschrauben und auf der Seite zum Beifahrersitz sind es 20er Torxschrauben.
Dann kannst du seitlich durch das Sitzgestell auf beiden Seiten eine 13er Schraube ertasten und rausdrehen. In allen 4 Ecken sitzt eine 40er Torx die auch raus müssen. Und dann kommt die Kür, etwa in der Mitte vom Sitzgestell zum Mittelgang sitzt eine 20er Schraube welche verhindert das das Sitzgestell überdreht werden kann. Diese muss auch raus, das geht aber nur in einer bestimmten Stellung. Der Oberteil vom Sitz hat eine Loch durch das man diese Schraube entnehmen kann, da muss man sich rantasten. Dann noch vorne den gelben Stecker trennen und du kannst den Sitz inclusive Drehteller entnehmen und kommst an die Batterie. Das Sitzgestell selber muss nicht ausgebaut werden.
Es gibt auch ein Video von Matze (CampingLife4fun)in dem man das recht gut erkennen kann LINK
Gruß
Thomas
kalli61 hat auf diesen Beitrag reagiert. immer noch Kennzeichen H-..... aber kein Pepper mehr.... Zitat von Gertrud am 22. Februar 2021, 19:03 Uhr Ich will meinen Sitz zwar nicht ausbauen, bin aber trotzdem davon begeistert, wie toll Thomas die Arbeiten hier beschrieben hat.
Ich möchte ihn deshalb einmal ausdrücklich loben!
Vielen Dank für deinen Eintrag!!!!!
Damit es keine Missverständnisse gibt: auch andere Forumsmitglieder begeistern mich immer wieder mit ihren tollen Hilfestellungen! Auch an diese Leute geht mein Dank!
Ich will meinen Sitz zwar nicht ausbauen, bin aber trotzdem davon begeistert, wie toll Thomas die Arbeiten hier beschrieben hat.
Ich möchte ihn deshalb einmal ausdrücklich loben!
Vielen Dank für deinen Eintrag!!!!!
Damit es keine Missverständnisse gibt: auch andere Forumsmitglieder begeistern mich immer wieder mit ihren tollen Hilfestellungen! Auch an diese Leute geht mein Dank!
Yoda und Giagl haben auf diesen Beitrag reagiert. MEG - 3/2018 - Pegeout 160 PS - K- Zitat von anerja am 22. Februar 2021, 19:15 Uhr Ja der Anleitung von Thomas ist nichts mehr hinzuzufügen 🙂 Den Tip mit Matze (Pepperonis) kann ich nur empfehlen, gutes Gelingen.
Gruß
Erwin
Ja der Anleitung von Thomas ist nichts mehr hinzuzufügen 🙂 Den Tip mit Matze (Pepperonis) kann ich nur empfehlen, gutes Gelingen.
Gruß
Erwin
Pepper MEG 2020/ Auslieferung 08.06.2020 / aus dem Raum Augsburg 🙂 Zitat von tom68 am 22. Februar 2021, 19:47 Uhr Immer gerne, ohne den Erfahrungsschatz in diesem genialen Forum wären mir viele Veränderungen auch nicht so leicht von der Hand gegangen.
Gruß
Thomas
P.S. und mein persönlicher Lernfaktor bei den Pepper Videos von Jo, Matze und vielen anderen ist schon gewaltig.....da ich es aber mit Video drehen nicht so habe schreibe ich lieber.....:-)
P.P.S. was haben wir nur früher ohne YouTube gemacht.....grinz, wer kennt noch die guten alten "Wie helfe ich mir selbst" Bücher um dem Bulli ein neues Leben einzuhauchen.....
Immer gerne, ohne den Erfahrungsschatz in diesem genialen Forum wären mir viele Veränderungen auch nicht so leicht von der Hand gegangen.
Gruß
Thomas
P.S. und mein persönlicher Lernfaktor bei den Pepper Videos von Jo, Matze und vielen anderen ist schon gewaltig.....da ich es aber mit Video drehen nicht so habe schreibe ich lieber.....:-)
P.P.S. was haben wir nur früher ohne YouTube gemacht.....grinz, wer kennt noch die guten alten "Wie helfe ich mir selbst" Bücher um dem Bulli ein neues Leben einzuhauchen.....
anerja und Peppermints haben auf diesen Beitrag reagiert. immer noch Kennzeichen H-..... aber kein Pepper mehr.... Zitat von hapo52 am 30. März 2021, 17:37 Uhr .......und wieder ein paar Wochen später.....
Hallo an alle,
und danke nochmals an Thomas speziell für die tolle Beschreibung über den Sitzausbau. Es war stellenweise ein bischen kniffelig, zum einen weil nach dem Einbau der beiden Batterien beim Händler die Schrauben wahnsinnig fest angezogen waren. Zum anderen weil bei 2 Schrauben der Platz zwischen Torxkopf und Sitzgestell ziemlich eng war um den Torxschrauber vernünftig reinzukriegen. Aber letztendlich war ich erfolgreich, und die von Thomas beschriebene "Kür" ging relativ leicht von der Hand.
Den Landstrom hatte ich zwei Tage zuvor getrennt. Der Ladezustand betrug dann lt. Multimeter ca. 12,8 Volt. Ich habe jetzt 5 Tage hintereinander im 24 Stundenrhythmus gemessen mit gleichbleibendem Ergebnis. Also sollten die Batterien in Ordnung sein.
Ich habe mir aber noch einmal Gedanken über die Situation gemacht, die zum blackout geführt hat. Unterwegs waren wir im November und es hatte 1-stellige Minusgrade. Die Heizung hatten wir tagsüber während unserer Abwesenheit auf 12 oder 13 Grad eingestellt. Am frühen Abend wurde noch die Warmwasseraufbereitung zugeschaltet und später der Fernseher. Ich könnte mir vorstellen, dass die Batterien soweit entladen waren, das eine automatische Sicherheitsabschaltung (ist die vorhanden?) vorlag, damit die Batterien keinen Schaden nehmen.
Somit hätte ich mir eigentlich den Ausbau der Sitze ersparen können. Aber wie gut, dass ich es gemacht habe. So bin ich auf einen weiteren Murks meines Händlers (wie auch schon beim Fahrradträger) aufmerksam geworden. Die Entgasungsschläuche waren nicht an die Batterien -wie vom Hersteller zwingend vorgeschrieben- angeschlossen, sondern der eine hing lose davor und der andere steckte unter der Batterie. Das zweite Foto zeigt die Knickstelle wo die Batterie drauflag.
Jetzt darf ich mich wieder mit ihm auseinandersetzen. Und hoffentlich tauchen nicht noch weitere unschöne Dinge auf.
Gruß Hans
.......und wieder ein paar Wochen später.....
Hallo an alle,
und danke nochmals an Thomas speziell für die tolle Beschreibung über den Sitzausbau. Es war stellenweise ein bischen kniffelig, zum einen weil nach dem Einbau der beiden Batterien beim Händler die Schrauben wahnsinnig fest angezogen waren. Zum anderen weil bei 2 Schrauben der Platz zwischen Torxkopf und Sitzgestell ziemlich eng war um den Torxschrauber vernünftig reinzukriegen. Aber letztendlich war ich erfolgreich, und die von Thomas beschriebene "Kür" ging relativ leicht von der Hand.
Den Landstrom hatte ich zwei Tage zuvor getrennt. Der Ladezustand betrug dann lt. Multimeter ca. 12,8 Volt. Ich habe jetzt 5 Tage hintereinander im 24 Stundenrhythmus gemessen mit gleichbleibendem Ergebnis. Also sollten die Batterien in Ordnung sein.
Ich habe mir aber noch einmal Gedanken über die Situation gemacht, die zum blackout geführt hat. Unterwegs waren wir im November und es hatte 1-stellige Minusgrade. Die Heizung hatten wir tagsüber während unserer Abwesenheit auf 12 oder 13 Grad eingestellt. Am frühen Abend wurde noch die Warmwasseraufbereitung zugeschaltet und später der Fernseher. Ich könnte mir vorstellen, dass die Batterien soweit entladen waren, das eine automatische Sicherheitsabschaltung (ist die vorhanden?) vorlag, damit die Batterien keinen Schaden nehmen.
Somit hätte ich mir eigentlich den Ausbau der Sitze ersparen können. Aber wie gut, dass ich es gemacht habe. So bin ich auf einen weiteren Murks meines Händlers (wie auch schon beim Fahrradträger) aufmerksam geworden. Die Entgasungsschläuche waren nicht an die Batterien -wie vom Hersteller zwingend vorgeschrieben- angeschlossen, sondern der eine hing lose davor und der andere steckte unter der Batterie. Das zweite Foto zeigt die Knickstelle wo die Batterie drauflag.
Jetzt darf ich mich wieder mit ihm auseinandersetzen. Und hoffentlich tauchen nicht noch weitere unschöne Dinge auf.
Gruß Hans
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Genieße das Leben, denn du bist länger tot als lebendig. 🙂 Pepper 600 MEG, Erstzul. 8/2018, Peugeot 130 PS, K-DJ
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