Das autarke Wohnmobil als "Notunterkunft"Das autarke Wohnmobil als „Notunterkunft“
Ich werde von Kunden immer wieder darauf angesprochen, wie man im Falle von Problemen bei der Strom- und Gasversorgung im Haus oder der Wohnung das Wohnmobil so ausstatten kann, dass es dann für einige Zeit als Unterkunft dienen kann.
Als erstes ist natürlich geboten, dass der Dieseltank und die Gasflaschen voll sind, vielleicht kann man auch eine weitere Gasflasche in der Heckgarage ordentlich befestigt und verschlossen (rote Kappe) unterbringen.
Für die Elektrik sollte eine Solaranlage da sein, die die vorhandenen Batterien am Tage wieder aufladen kann. Richtwert wäre hier von März bis Oktober 300 – 400Wp, die auf jedem Dach Platz finden, für normalen Gebrauch inclusive 230V Geräte wie Kaffeemaschine, Toaster, Fön usw… über einen Sinuswechselrichter mit 1500 bis 200W.
In den Wintermonaten, wenn man diese noch nicht im Süden verbringen kann, empfiehlt sich, wenn nicht mehr Platz auf dem Dach für zusätzliche Module ist, ein Solarkoffer bzw. eine Solartasche, die man zusätzlich in die Sonne stellen kann und alle Stunde neu ausrichtet. Solartaschen passen auch hinter die Frontscheibe, bei Teilintegrierten 120Wp, beim Integrierten auch bis 200Wp. Dort sind sie diebstahlsicher und trocken.
Auch sollte man in den sonnenarmen Monaten möglichst stromintensive Anwendungen wie Wasserkochen lieber mit dem guten alten Pfeifkessel auf dem Gas machen, im Vergleich zum Heizen ist der Gasverbrauch für den Kocher gering.
Bei Batterien würde ich auf mindestens 200Ah bei Blei gehen, bei Lithium auf mindestens 150Ah. Bei Blei auf jeden Fall in Verbindung mit einem Batteriecomputer (bei Lithium meist eingebaut und über Bluetooth auslesbar), so dass man den Überblick behält und auch lernt, wie man seinen Verbrauch den Bedingungen anpassen kann.
Je nach Verkabelung und Lichtmaschine empfiehlt sich ein Ladebooster, bei Lithium ist er unverzichtbar, bevor jetzt hier ein Aufschrei erfolgt, ich hatte erst letzten Monat wieder einen Fall hier, wo „der Schwager“ die Bleibatterie gegen eine Liontron getauscht hatte und keinen Booster eingebaut. Ergebnis: Verdampfte Leiterbahnen in der Zentralelektrik am Trennrelais, war ein Ahorn, wo das Trennrelais wie auch bei CBE auf der Leiterplatte eingelötet ist. Schaden ca. 1000€…
Eine Brennstoffzelle ist zwar die teuerste Art der Energieerzeugung, aber falls schon vorhanden, mit einem entsprechenden Vorrat an Methanol eine gute „Grundlastversorgung“, weil sie ohne Abhängigkeit vom Wetter immer liefert.
Ein mobiler Stromerzeuger stellt eine gute Notfallreserve dar, sollte aber auf jeden Fall ein Inverter sein, um eine saubere und stabile Sinusspannung zu liefern. Das Angebot an den Stellplatznachbarn, sein Wohnmobil mit anzuschließen, reduziert das Problem der Lärmbelästigung erheblich…
Heizen wird in den Wintermonaten der größte Verbraucher sein, wenn man es kuschlig will, reicht eine 11kg-Flasche nur 3-4 Tage. Trotzdem bringt es wenig Einsparung, das Wohnmobil, wenn man am Tage nicht da ist, komplett auskühlen zu lassen, da das Hochheizen dann übermäßig viel Energie verbraucht, lieber dann nur die Temperatur absenken. Wasser auf Eco, aber ab und zu auch mal auf Hot, um den Legionellen die Lebensgrundlage zu nehmen.
Und: Immer schön in die Sonne stellen, 1. Für die Solaranlage und 2. Erwärmt die Sonne auch den Innenraum, wenn sie ungehindert auf die Frontscheibe scheinen kann und hilft damit beim Gas sparen.
Vielleicht konnte ich dem Einen oder Anderen hier ein paar Anregungen geben, wie man mit dem Wohnmobil ohne Landstrom unterwegs sein kann…
LG Peter
Das autarke Wohnmobil als „Notunterkunft“
Ich werde von Kunden immer wieder darauf angesprochen, wie man im Falle von Problemen bei der Strom- und Gasversorgung im Haus oder der Wohnung das Wohnmobil so ausstatten kann, dass es dann für einige Zeit als Unterkunft dienen kann.
Als erstes ist natürlich geboten, dass der Dieseltank und die Gasflaschen voll sind, vielleicht kann man auch eine weitere Gasflasche in der Heckgarage ordentlich befestigt und verschlossen (rote Kappe) unterbringen.
Für die Elektrik sollte eine Solaranlage da sein, die die vorhandenen Batterien am Tage wieder aufladen kann. Richtwert wäre hier von März bis Oktober 300 – 400Wp, die auf jedem Dach Platz finden, für normalen Gebrauch inclusive 230V Geräte wie Kaffeemaschine, Toaster, Fön usw… über einen Sinuswechselrichter mit 1500 bis 200W.
In den Wintermonaten, wenn man diese noch nicht im Süden verbringen kann, empfiehlt sich, wenn nicht mehr Platz auf dem Dach für zusätzliche Module ist, ein Solarkoffer bzw. eine Solartasche, die man zusätzlich in die Sonne stellen kann und alle Stunde neu ausrichtet. Solartaschen passen auch hinter die Frontscheibe, bei Teilintegrierten 120Wp, beim Integrierten auch bis 200Wp. Dort sind sie diebstahlsicher und trocken.
Auch sollte man in den sonnenarmen Monaten möglichst stromintensive Anwendungen wie Wasserkochen lieber mit dem guten alten Pfeifkessel auf dem Gas machen, im Vergleich zum Heizen ist der Gasverbrauch für den Kocher gering.
Bei Batterien würde ich auf mindestens 200Ah bei Blei gehen, bei Lithium auf mindestens 150Ah. Bei Blei auf jeden Fall in Verbindung mit einem Batteriecomputer (bei Lithium meist eingebaut und über Bluetooth auslesbar), so dass man den Überblick behält und auch lernt, wie man seinen Verbrauch den Bedingungen anpassen kann.
Je nach Verkabelung und Lichtmaschine empfiehlt sich ein Ladebooster, bei Lithium ist er unverzichtbar, bevor jetzt hier ein Aufschrei erfolgt, ich hatte erst letzten Monat wieder einen Fall hier, wo „der Schwager“ die Bleibatterie gegen eine Liontron getauscht hatte und keinen Booster eingebaut. Ergebnis: Verdampfte Leiterbahnen in der Zentralelektrik am Trennrelais, war ein Ahorn, wo das Trennrelais wie auch bei CBE auf der Leiterplatte eingelötet ist. Schaden ca. 1000€…
Eine Brennstoffzelle ist zwar die teuerste Art der Energieerzeugung, aber falls schon vorhanden, mit einem entsprechenden Vorrat an Methanol eine gute „Grundlastversorgung“, weil sie ohne Abhängigkeit vom Wetter immer liefert.
Ein mobiler Stromerzeuger stellt eine gute Notfallreserve dar, sollte aber auf jeden Fall ein Inverter sein, um eine saubere und stabile Sinusspannung zu liefern. Das Angebot an den Stellplatznachbarn, sein Wohnmobil mit anzuschließen, reduziert das Problem der Lärmbelästigung erheblich…
Heizen wird in den Wintermonaten der größte Verbraucher sein, wenn man es kuschlig will, reicht eine 11kg-Flasche nur 3-4 Tage. Trotzdem bringt es wenig Einsparung, das Wohnmobil, wenn man am Tage nicht da ist, komplett auskühlen zu lassen, da das Hochheizen dann übermäßig viel Energie verbraucht, lieber dann nur die Temperatur absenken. Wasser auf Eco, aber ab und zu auch mal auf Hot, um den Legionellen die Lebensgrundlage zu nehmen.
Und: Immer schön in die Sonne stellen, 1. Für die Solaranlage und 2. Erwärmt die Sonne auch den Innenraum, wenn sie ungehindert auf die Frontscheibe scheinen kann und hilft damit beim Gas sparen.
Vielleicht konnte ich dem Einen oder Anderen hier ein paar Anregungen geben, wie man mit dem Wohnmobil ohne Landstrom unterwegs sein kann…
LG Peter
Gertrud, Gelöschter Benutzer und 19 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert. GertrudGelöschter BenutzerpupitasWilli WeinsbergLSNM🌵 KaktusSteffi & ThomasjogiFlocke666Die DoesalexhemFrankyCHkalleJürgenbebboUdoSprite1VikiElmarsaschaandreStörti on Tour Ich finde den Beitrag perfekt. Auch für mich ist das Womo nicht nur zum Urlaub machen. Ich finde es sehr beruhigend im Falle eines hoffentlich nie eintretenden und längeren Stromausfall etc schnell umziehen zu können und uns erstmal eine gewisse Zeit uns weiter versorgen zu können .
Ich hab immer eine dritte volle gasflasche parat. Auch ein 20l Reservekanister Kamister Wasser sowie 20l Reservekanister Diesel. Mein Stromsetup siehe Signatur wird noch erweitert werden um mindestens 360wp Solar auf dem Dach. Für Sommer unnötig aber im Winter ist man über jedes Watt froh. Und ich habe diesen Koffer, bisher nur zum testen angesteckt Und an einem guten Tag super ausbeute gehabt. Auch eine Powerstation als zusätzliche Möglichkeit Strom zu speichern und irgendwo Strom zu zapfen und mit ins Wohnmobil zu nehmen ist noch eine Option.
Und neben Urlaub und Krisenvorsorge hab ich schon länger den Wunsch vollzeit im Wohnmobil zu leben. Das werd ich spätestens nach der Arbeitszeit umsetzen.
Ich finde den Beitrag perfekt. Auch für mich ist das Womo nicht nur zum Urlaub machen. Ich finde es sehr beruhigend im Falle eines hoffentlich nie eintretenden und längeren Stromausfall etc schnell umziehen zu können und uns erstmal eine gewisse Zeit uns weiter versorgen zu können .
Ich hab immer eine dritte volle gasflasche parat. Auch ein 20l Reservekanister Kamister Wasser sowie 20l Reservekanister Diesel. Mein Stromsetup siehe Signatur wird noch erweitert werden um mindestens 360wp Solar auf dem Dach. Für Sommer unnötig aber im Winter ist man über jedes Watt froh. Und ich habe diesen Koffer, bisher nur zum testen angesteckt Und an einem guten Tag super ausbeute gehabt. Auch eine Powerstation als zusätzliche Möglichkeit Strom zu speichern und irgendwo Strom zu zapfen und mit ins Wohnmobil zu nehmen ist noch eine Option.
Und neben Urlaub und Krisenvorsorge hab ich schon länger den Wunsch vollzeit im Wohnmobil zu leben. Das werd ich spätestens nach der Arbeitszeit umsetzen.
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🌵 Kaktus hat auf diesen Beitrag reagiert. 640MEG, 170PS Automatik, 4,2t, Borbet CW3 18Zoll/ 255Loder AT, Zusatzfederblatt(+45mm), Marquart Stoßdämpfer, Pandora Alarmanlage mit GPS und 10 Magnetsensoren+ Heosafe Schlösser, Jehnert Hifi, Giba Caravan Autark Paket- 480AH Bulltron, 480WP Solar, 70A Votronic Ladebooster, Votronic Standby Charger, Kühlschranklüfter, Maxxfan, clesana wc, Victron Multiplus 3000 WR, Zusatzladeregler für Solarkoffer, GNS TV 240WP Solarkoffer Wir sind jetzt fast ein Jahr unterwegs und können Peters Ausführungen nur bestätigen. Er hat ja auch unseren Strom installiert! Wir sind gerade heute aus Spanien nach Frankreich und konnten uns beim Stromausfall zurücklehnen. Im Winter kann es sicher manchmal knapp werden, bisher hats aber immer gereicht!
Unser Stromgenerator steht bei der Tochter. Auf den könnten wir sicher auch zurückgreifen, aber z.Zt. kein Bedarf!
Wir sind jetzt fast ein Jahr unterwegs und können Peters Ausführungen nur bestätigen. Er hat ja auch unseren Strom installiert! Wir sind gerade heute aus Spanien nach Frankreich und konnten uns beim Stromausfall zurücklehnen. Im Winter kann es sicher manchmal knapp werden, bisher hats aber immer gereicht!
Unser Stromgenerator steht bei der Tochter. Auf den könnten wir sicher auch zurückgreifen, aber z.Zt. kein Bedarf!
saschaandre hat auf diesen Beitrag reagiert. lg Peter - Pepper MEG 07/2022, FIAT 140 PS, 400 Wp, Bulltron 540 Ah, Booster 75 A, WIPRO III, MaxxFan, Trelino
Wir sind jetzt fast ein Jahr unterwegs und können Peters Ausführungen nur bestätigen. Er hat ja auch unseren Strom installiert! Wir sind gerade heute aus Spanien nach Frankreich und konnten uns beim Stromausfall zurücklehnen. Im Winter kann es sicher manchmal knapp werden, bisher hats aber immer gereicht!
Unser Stromgenerator steht bei der Tochter. Auf den könnten wir sicher auch zurückgreifen, aber z.Zt. kein Bedarf!
Landstromkabel hab ich bisher nichtmehr dabei gehabt. Beim letzten Urlaub hab ich mal getestet von abends bis morgens zusätzlich mit dem ecomat 2000 heizlüfter zu heizen um Gas zu sparen. Wechselrichter dauerhaft an und den Lüfter mit einer zeitschaltuhr betrieben. 15min an/Rest aus. So haben wir die Temperatur ganz gut gehalten und truma musste nicht viel laufen. Eingestellt 16grad / aussen um die 5 Grad. Und trotzdem und der Nutzung von Kaffeemaschine, 1400w Backofen, Toaster, Haarglätteisen etc waren wir immer noch bei über 60% Akku. Wenn man weiß das nächste Tag sonnig ist oder man wieder viel fährt kann man da auch mal etwas verschwenderisch sein vom Strom. Ist das bei euch ähnlich?
Auch zuhause steht das womo im freien und hatte den ganzen Winter kein Strom dran. 12v ein, Heizung an auf 7 Grad. Warauch hier nicht unter 60%. An und an Solarmodule vom Schnee befreien..
Stromaggregat auch super. Vom Liegen wirds nicht besser aber wer sich bißchen auskennt kriegt da auch mal ne Zündkerze gewechselt und hat auch ne Kerze und Öl auf Lager. Und lässt den Sprit nicht zulange stehen... So nen Honda eu10i oder eu22i 👍
Wir sind jetzt fast ein Jahr unterwegs und können Peters Ausführungen nur bestätigen. Er hat ja auch unseren Strom installiert! Wir sind gerade heute aus Spanien nach Frankreich und konnten uns beim Stromausfall zurücklehnen. Im Winter kann es sicher manchmal knapp werden, bisher hats aber immer gereicht!
Unser Stromgenerator steht bei der Tochter. Auf den könnten wir sicher auch zurückgreifen, aber z.Zt. kein Bedarf!
Landstromkabel hab ich bisher nichtmehr dabei gehabt. Beim letzten Urlaub hab ich mal getestet von abends bis morgens zusätzlich mit dem ecomat 2000 heizlüfter zu heizen um Gas zu sparen. Wechselrichter dauerhaft an und den Lüfter mit einer zeitschaltuhr betrieben. 15min an/Rest aus. So haben wir die Temperatur ganz gut gehalten und truma musste nicht viel laufen. Eingestellt 16grad / aussen um die 5 Grad. Und trotzdem und der Nutzung von Kaffeemaschine, 1400w Backofen, Toaster, Haarglätteisen etc waren wir immer noch bei über 60% Akku. Wenn man weiß das nächste Tag sonnig ist oder man wieder viel fährt kann man da auch mal etwas verschwenderisch sein vom Strom. Ist das bei euch ähnlich?
Auch zuhause steht das womo im freien und hatte den ganzen Winter kein Strom dran. 12v ein, Heizung an auf 7 Grad. Warauch hier nicht unter 60%. An und an Solarmodule vom Schnee befreien..
Stromaggregat auch super. Vom Liegen wirds nicht besser aber wer sich bißchen auskennt kriegt da auch mal ne Zündkerze gewechselt und hat auch ne Kerze und Öl auf Lager. Und lässt den Sprit nicht zulange stehen... So nen Honda eu10i oder eu22i 👍
640MEG, 170PS Automatik, 4,2t, Borbet CW3 18Zoll/ 255Loder AT, Zusatzfederblatt(+45mm), Marquart Stoßdämpfer, Pandora Alarmanlage mit GPS und 10 Magnetsensoren+ Heosafe Schlösser, Jehnert Hifi, Giba Caravan Autark Paket- 480AH Bulltron, 480WP Solar, 70A Votronic Ladebooster, Votronic Standby Charger, Kühlschranklüfter, Maxxfan, clesana wc, Victron Multiplus 3000 WR, Zusatzladeregler für Solarkoffer, GNS TV 240WP Solarkoffer Man darf sich aber auch nichts vormachen. 4 Regentage am Stück, da kommt man schon an Grenzen, wenn man nicht gerade jeden Tag 3 Stunden fährt. Bei normalem Stromgebrauch verliert man schon 10-15% Batt.kapazität pro Tag. Reichte aber bisher immer dicke.
Unsere Erfahrung ist, bei Sonnentagen auch mal den Kühli über den Wechselrichter betreiben zu können. Sonst ist Gas als Energieträger aber immer noch am effektivsten. Nachts ist die Heizung aus, zumindest wars diesen Winter bei Nachttiefsttemps bis 5 Grad so. Sonst bei Bedarf. Öfter Lüften ist wichtig!
Man darf sich aber auch nichts vormachen. 4 Regentage am Stück, da kommt man schon an Grenzen, wenn man nicht gerade jeden Tag 3 Stunden fährt. Bei normalem Stromgebrauch verliert man schon 10-15% Batt.kapazität pro Tag. Reichte aber bisher immer dicke.
Unsere Erfahrung ist, bei Sonnentagen auch mal den Kühli über den Wechselrichter betreiben zu können. Sonst ist Gas als Energieträger aber immer noch am effektivsten. Nachts ist die Heizung aus, zumindest wars diesen Winter bei Nachttiefsttemps bis 5 Grad so. Sonst bei Bedarf. Öfter Lüften ist wichtig!
lg Peter - Pepper MEG 07/2022, FIAT 140 PS, 400 Wp, Bulltron 540 Ah, Booster 75 A, WIPRO III, MaxxFan, Trelino 4 Tage Autark vom Strom ist ja schon sehr gut. Kühlschrank über Strom betreiben ist auch gut. Wenn der Absorber bleiben sollte werde ich das noch machen das von 99% bis 80 oder 70% Kapazität der Kühlschrank über Batterie läuft. Aber vielleicht ersetz ich den Kühlschrank auch gegen einen Kompressor. Genug Strom wäre ja da.
4 Tage Autark vom Strom ist ja schon sehr gut. Kühlschrank über Strom betreiben ist auch gut. Wenn der Absorber bleiben sollte werde ich das noch machen das von 99% bis 80 oder 70% Kapazität der Kühlschrank über Batterie läuft. Aber vielleicht ersetz ich den Kühlschrank auch gegen einen Kompressor. Genug Strom wäre ja da.
640MEG, 170PS Automatik, 4,2t, Borbet CW3 18Zoll/ 255Loder AT, Zusatzfederblatt(+45mm), Marquart Stoßdämpfer, Pandora Alarmanlage mit GPS und 10 Magnetsensoren+ Heosafe Schlösser, Jehnert Hifi, Giba Caravan Autark Paket- 480AH Bulltron, 480WP Solar, 70A Votronic Ladebooster, Votronic Standby Charger, Kühlschranklüfter, Maxxfan, clesana wc, Victron Multiplus 3000 WR, Zusatzladeregler für Solarkoffer, GNS TV 240WP Solarkoffer Zitat von Pete am 29. April 2025, 17:05 Uhr
[...] ich hatte erst letzten Monat wieder einen Fall hier, wo „der Schwager“ die Bleibatterie gegen eine Liontron getauscht hatte und keinen Booster eingebaut. Ergebnis: Verdampfte Leiterbahnen in der Zentralelektrik am Trennrelais, war ein Ahorn, wo das Trennrelais wie auch bei CBE auf der Leiterplatte eingelötet ist. Schaden ca. 1000€…[...]
Kam der Schaden wirklich nur durch den 1:1 Austausch der Batterie, oder war noch etwas anderes beteiligt?
[...] ich hatte erst letzten Monat wieder einen Fall hier, wo „der Schwager“ die Bleibatterie gegen eine Liontron getauscht hatte und keinen Booster eingebaut. Ergebnis: Verdampfte Leiterbahnen in der Zentralelektrik am Trennrelais, war ein Ahorn, wo das Trennrelais wie auch bei CBE auf der Leiterplatte eingelötet ist. Schaden ca. 1000€…[...]
Kam der Schaden wirklich nur durch den 1:1 Austausch der Batterie, oder war noch etwas anderes beteiligt?
-- Pepper EZ 08/2018, 130PS, Peugeot, PI-ET.., Solar, Trittstufe, Wechselrichter, Netzumschalter, 230Ah LiFePo4, GPS-Tracker, etc. -- Zitat von Polyglott am 29. April 2025, 17:43 Uhr Wurde an anderer Stelle schon mal diskutiert, aber die 3. Gasflasche in der Heckgarage ist in D illegal. Da darf sie nur auf dem Weg von und zum Gashändler transportiert werden. Soll sie, auch bei aufgesetzter Kappe, dauerhaft dort untergebracht sein, muss dafür in der Garage ein zusätzlicher Gaskasten (gasdicht zu Innenräumen, entlüftet) installiert werden.
Hinten auf einem Träger im Freien ist dagegen ok.
Wurde an anderer Stelle schon mal diskutiert, aber die 3. Gasflasche in der Heckgarage ist in D illegal. Da darf sie nur auf dem Weg von und zum Gashändler transportiert werden. Soll sie, auch bei aufgesetzter Kappe, dauerhaft dort untergebracht sein, muss dafür in der Garage ein zusätzlicher Gaskasten (gasdicht zu Innenräumen, entlüftet) installiert werden.
Hinten auf einem Träger im Freien ist dagegen ok.
CaraCompact MB 640 MEG, BJ 2023, 170 PS Mercedes - Umbauten: Duo Control, 2x11kg LPG Travelmate, SOG, Oyster Connect, 300 Ah Saftkiste, Victron 50 A Ladegerät, Dometic FJX7 2200, 2000 W Solartronic Wechselrichter, Oryx Hörner und Night Breaker Zitat von Polyglott am 29. April 2025, 18:11 Uhr Gestattet mir noch zwei kritische Anmerkungen:
Solar im Winter: anhand meiner Erfahrungen mit der heimischen Solaranlage, unbeschattet, OW Ausrichtung aufgeständert, kann man den Ertrag in unseren Breiten vergessen. Im gesamten Januar habe ich aus 5,6 kWp satte 65 kWh bekommen, pro Tag also 2 kWh. Bei 300 Wp auf dem WoMo kann man also mit 100 Watt / Tag rechnen, das sind „sagenhafte“ 8 Ah bei 12 V …
Wasser ist bei uns der wirkliche Engpass, verglichen mit Strom und Gas oder gar Diesel. Mit normaler Hygiene ist der Frischwassertank nach 3 - 4 Tagen zu zweit leer. Da beim Blackout auch die Wasserpumpen nicht mehr laufen, die das öffentliche Netz, bzw. dessen Speicher füllen, ist es damit spätestens nach einer Woche vorbei. Wohl dem, der dann am sauberen Gebirgsbach steht …
Tom
Gestattet mir noch zwei kritische Anmerkungen:
Solar im Winter: anhand meiner Erfahrungen mit der heimischen Solaranlage, unbeschattet, OW Ausrichtung aufgeständert, kann man den Ertrag in unseren Breiten vergessen. Im gesamten Januar habe ich aus 5,6 kWp satte 65 kWh bekommen, pro Tag also 2 kWh. Bei 300 Wp auf dem WoMo kann man also mit 100 Watt / Tag rechnen, das sind „sagenhafte“ 8 Ah bei 12 V …
Wasser ist bei uns der wirkliche Engpass, verglichen mit Strom und Gas oder gar Diesel. Mit normaler Hygiene ist der Frischwassertank nach 3 - 4 Tagen zu zweit leer. Da beim Blackout auch die Wasserpumpen nicht mehr laufen, die das öffentliche Netz, bzw. dessen Speicher füllen, ist es damit spätestens nach einer Woche vorbei. Wohl dem, der dann am sauberen Gebirgsbach steht …
Tom
CaraCompact MB 640 MEG, BJ 2023, 170 PS Mercedes - Umbauten: Duo Control, 2x11kg LPG Travelmate, SOG, Oyster Connect, 300 Ah Saftkiste, Victron 50 A Ladegerät, Dometic FJX7 2200, 2000 W Solartronic Wechselrichter, Oryx Hörner und Night Breaker Tom, du vergisst, dass das Fahrzeug nach ein paar Tagen Stillstand ja meist wieder bewegt wird und dann zusätzlich der Booster tätig wird, der mit 60 A lädt. Oder fährst du deine Wohnung auch mal rum? 🙂
Ausserdem fahren wir nur, wo Sommer ist...
Sicher ist der Pumpenstrom bei Ausfall auch weg, aber dafür hat man im Notfall seinen guten Wasserpumpenfilter dabei, um das Zeug direkt aus dem Bach zu holen!
Tom, du vergisst, dass das Fahrzeug nach ein paar Tagen Stillstand ja meist wieder bewegt wird und dann zusätzlich der Booster tätig wird, der mit 60 A lädt. Oder fährst du deine Wohnung auch mal rum? 🙂
Ausserdem fahren wir nur, wo Sommer ist...
Sicher ist der Pumpenstrom bei Ausfall auch weg, aber dafür hat man im Notfall seinen guten Wasserpumpenfilter dabei, um das Zeug direkt aus dem Bach zu holen!
lg Peter - Pepper MEG 07/2022, FIAT 140 PS, 400 Wp, Bulltron 540 Ah, Booster 75 A, WIPRO III, MaxxFan, Trelino
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