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Gewichtsverteilung/RadlastverteilungZitat von MaGaDi am 16. Juli 2024, 20:30 Uhr Ich war beim Raiffeisenhof, die große Waage wiegt in 10kg-Schritten.
Nutzt eigentlich jemand die handelsüblichen Waagen von Reich etc.? Wie sind die Erfahrungen?
VG Dirk
Ich war beim Raiffeisenhof, die große Waage wiegt in 10kg-Schritten.
Nutzt eigentlich jemand die handelsüblichen Waagen von Reich etc.? Wie sind die Erfahrungen?
VG Dirk
Heimat ist wo man auch Abends MOIN sagt! Van Ti 650 MEG Vansation auf Ducato, Automatik, Solar & LiFePo, AHK Zitat von Polyglott am 16. Juli 2024, 22:13 Uhr So eine mobile Waage hatte ich mir auch überlegt, allerdings dann gelesen, die hätten auch bei idealen Anwendungsbedingungen, bei denen u.a. das Fahrzeug absolut eben stehen muss, eine Toleranz von 3% d.h. beim 3,5 to runde 100 kg. Eine geeichte, fest installierte Fahrzeugwaage, auf die man dann "im ungünstigsten Fall" bei einer Kontrolle trifft, hat aber eine Genauigkeitsklasse von nur 0,2%, also keine 10 kg.
Die Kaffeesatzleserei mit der mobilen Waage, bzw. die 130 Euro dafür und den Zirkus, bzw Aufwand für 4 Messungen unter "idealen" Bedingungen, kann man sich m.E. daher vollkommen sparen.
Achslasten kann man nur mit Waagen messen, die auch nur zur achsweisen Messung gebaut sind. Bei denen stimmt dann auch die Formel Achse a + Achse b = Gesamtgewicht. Soweit mir bekannt, haben diese Waagen aber viel größere Toleranzen als die 0,2%. Bei allen Waagen, die nur das Gesamt Gewicht wiegen, kann man sich die Achswiegung auch vollkommen sparen, da kommt durch die Scherkräfte und Gewichtsverlagerungen irgendwas raus, nur nichts sinnvolles.
Ganz generell gilt aber, eine Waage kann nur am tatsächlichen Einsatzort geeicht werden. Transportable Waagen lassen daher immer nur eine "Indikation" für das Gewicht zu, sicher auch ein Grund, warum in D z.B. reichlich tolerant mit Gewichtsüberschreitungen umgegangen wird. Umgekehrt, kann man sich mit dem österreichischen Polizisten bei der fest installierten Waage die Diskussionen sparen ...
Also im übertragenen Sinne: "immer die Handbreit Wasser unter dem Kiel"!
Lieben Gruß Tom
So eine mobile Waage hatte ich mir auch überlegt, allerdings dann gelesen, die hätten auch bei idealen Anwendungsbedingungen, bei denen u.a. das Fahrzeug absolut eben stehen muss, eine Toleranz von 3% d.h. beim 3,5 to runde 100 kg. Eine geeichte, fest installierte Fahrzeugwaage, auf die man dann "im ungünstigsten Fall" bei einer Kontrolle trifft, hat aber eine Genauigkeitsklasse von nur 0,2%, also keine 10 kg.
Die Kaffeesatzleserei mit der mobilen Waage, bzw. die 130 Euro dafür und den Zirkus, bzw Aufwand für 4 Messungen unter "idealen" Bedingungen, kann man sich m.E. daher vollkommen sparen.
Achslasten kann man nur mit Waagen messen, die auch nur zur achsweisen Messung gebaut sind. Bei denen stimmt dann auch die Formel Achse a + Achse b = Gesamtgewicht. Soweit mir bekannt, haben diese Waagen aber viel größere Toleranzen als die 0,2%. Bei allen Waagen, die nur das Gesamt Gewicht wiegen, kann man sich die Achswiegung auch vollkommen sparen, da kommt durch die Scherkräfte und Gewichtsverlagerungen irgendwas raus, nur nichts sinnvolles.
Ganz generell gilt aber, eine Waage kann nur am tatsächlichen Einsatzort geeicht werden. Transportable Waagen lassen daher immer nur eine "Indikation" für das Gewicht zu, sicher auch ein Grund, warum in D z.B. reichlich tolerant mit Gewichtsüberschreitungen umgegangen wird. Umgekehrt, kann man sich mit dem österreichischen Polizisten bei der fest installierten Waage die Diskussionen sparen ...
Also im übertragenen Sinne: "immer die Handbreit Wasser unter dem Kiel"!
Lieben Gruß Tom
RichyG, baumi66 und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert. RichyGbaumi66uro-frankElmar CaraCompact MB 640 MEG, BJ 2023, 170 PS Mercedes - Umbauten: Duo Control, 2x11kg LPG Travelmate, SOG, Oyster Connect, 300 Ah Saftkiste, Victron 50 A Ladegerät, Dometic FJX7 2200, 2000 W Solartronic Wechselrichter, Oryx Hörner und Night Breaker |
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