Landstrom Serviceklappe - Tipps StromkabelZitat von isi am 29. Oktober 2020, 20:37 Uhr Hallo Forum,
mein erster Beitrag, und gleich eine Frage. Ja ich weiss.. 🙂
Mein Peppi kommt im November und ich zermartere mir meinen Kopf bezüglich des Landstrom-Kabelequipments, das ich kaufen soll.
Vielleicht denke ich zuviel, da ich hier bzw. im Netz dazu nichts gefunden habe.
Ok, der Pepper hat ja die Knaus`sche Service-Klappe mit Durchreichung. freu.
Was nutzt ihr da an Kabel? CEE-Adapterleitung Schutzkontakt-Stecker auf CEE-Kupplung 3-polig 1,5 Meter, dieses durch die Durchreichung fieseln, dann auf Schutzkontakt-Verlängerungskabel (oder besser Kabeltrommel?), dann wieder ggf. auf CEE Adapter, je nachdem, wie der Landstromanschluss aussieht.
Jetzt mein aber: Dann liegt ja wieder unter dem Womo eine Steckverbindung, die mir ein Spassvogel ausstecken kann.
Wäre das nicht einer der Vorteile des innenliegenden Steckers in der Klappe, dass genau das nicht passiert?
Gibts da nicht eine schicke innenliegende Kabeltrommellösung? Ich glaubte, das ich sowas mal gesehen hab im Netz vor langer Zeit, finde es aber nicht mehr. Oder ist da in der Pepper-Klappe zu wenig Platz?
Freu mich auf eure Erfahrungen und einen Tipp. Wenns auch nur ist: hör auf zu denken 🙂
Grüsse Olli
Hallo Forum,
mein erster Beitrag, und gleich eine Frage. Ja ich weiss.. 🙂
Mein Peppi kommt im November und ich zermartere mir meinen Kopf bezüglich des Landstrom-Kabelequipments, das ich kaufen soll.
Vielleicht denke ich zuviel, da ich hier bzw. im Netz dazu nichts gefunden habe.
Ok, der Pepper hat ja die Knaus`sche Service-Klappe mit Durchreichung. freu.
Was nutzt ihr da an Kabel? CEE-Adapterleitung Schutzkontakt-Stecker auf CEE-Kupplung 3-polig 1,5 Meter, dieses durch die Durchreichung fieseln, dann auf Schutzkontakt-Verlängerungskabel (oder besser Kabeltrommel?), dann wieder ggf. auf CEE Adapter, je nachdem, wie der Landstromanschluss aussieht.
Jetzt mein aber: Dann liegt ja wieder unter dem Womo eine Steckverbindung, die mir ein Spassvogel ausstecken kann.
Wäre das nicht einer der Vorteile des innenliegenden Steckers in der Klappe, dass genau das nicht passiert?
Gibts da nicht eine schicke innenliegende Kabeltrommellösung? Ich glaubte, das ich sowas mal gesehen hab im Netz vor langer Zeit, finde es aber nicht mehr. Oder ist da in der Pepper-Klappe zu wenig Platz?
Freu mich auf eure Erfahrungen und einen Tipp. Wenns auch nur ist: hör auf zu denken 🙂
Grüsse Olli
Pepper MEG 12/20 Zitat von Anonym am 29. Oktober 2020, 20:46 Uhr Hallo Olli,
das Kabel oder Adapter kannst du doch in der Service Klappe liegen lassen. Dann liegt auch nichts unter dem Womo.
Gruß
Frank
Hallo Olli,
das Kabel oder Adapter kannst du doch in der Service Klappe liegen lassen. Dann liegt auch nichts unter dem Womo.
Gruß
Frank
Zitat von Peppiline am 29. Oktober 2020, 21:45 Uhr
Zitat von isi am 29. Oktober 2020, 20:37 Uhr
Hallo Forum,
mein erster Beitrag, und gleich eine Frage. Ja ich weiss.. Gibts da nicht eine schicke innenliegende Kabeltrommellösung?
Grüsse Olli
Hi
Nein. Zu wenig Platz finde ich.
Gruß
Uwe
Zitat von isi am 29. Oktober 2020, 20:37 Uhr
Hallo Forum,
mein erster Beitrag, und gleich eine Frage. Ja ich weiss.. Gibts da nicht eine schicke innenliegende Kabeltrommellösung?
Grüsse Olli
Hi
Nein. Zu wenig Platz finde ich.
Gruß
Uwe
Hallo zusammen,
für mich stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob eine CEE - Schuko - Adapterlösung zwischen Landstrom und Wohnmobil überhaupt (noch) zulässig ist?
Zwar werden solche Adapter überall angeboten und verkauft, sie sollen aber m.W. aufgrund der nicht klaren Phasenlage eine Betriebsgefahr (insbesondere für hochwertige Technik z.B. für Wechselrichter, Vorrangschaltung etc.) sowie allgemein eine Sicherheitsgefahr darstellen. Wer kann hierzu eine sachkundige (!!) Antwort geben? Allgemeine Antworten wie „Ich mache das schon immer so!“ oder „Der FI wird’s schon richten!“ helfen mir aber nicht weiter!
Danke im Voraus und viele Grüße aus Hameln! Kommt alle gut und gesund durch den Winter!
Reinhard
Hallo zusammen,
für mich stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob eine CEE - Schuko - Adapterlösung zwischen Landstrom und Wohnmobil überhaupt (noch) zulässig ist?
Zwar werden solche Adapter überall angeboten und verkauft, sie sollen aber m.W. aufgrund der nicht klaren Phasenlage eine Betriebsgefahr (insbesondere für hochwertige Technik z.B. für Wechselrichter, Vorrangschaltung etc.) sowie allgemein eine Sicherheitsgefahr darstellen. Wer kann hierzu eine sachkundige (!!) Antwort geben? Allgemeine Antworten wie „Ich mache das schon immer so!“ oder „Der FI wird’s schon richten!“ helfen mir aber nicht weiter!
Danke im Voraus und viele Grüße aus Hameln! Kommt alle gut und gesund durch den Winter!
Reinhard
Zitat von Ruba am 30. Oktober 2020, 7:20 Uhr Ciao Olli
Wenn Du Dich vom Gedanken Kabeltrommel verabschiedest, dann lösen sich verschiedenen Probleme wie von selbst. Meine Ausrüstung: CEE-Kabel 25m mit anständigem Querschnitt (3x2,5mm2) ohne Trommel.
Vorteil 1:
Das Kabel wird natürlich direkt am Pepper eingesteckt. Die Frage nach irgendwelchen Adaptern erübrigt sich und auch das Problem wohin mit der sperrigen Kabelrolle (unter den Pepper mühsam, neben dem Pepper steht im Regen) löst sich in Luft auf. Zudem wird Dir niemand etwas ausstecken.
Vorteil 2:
Spätestens wenn Deine Garage mit Bikes, Campingmöbeln, Sonnenschirm, Getränken, Grill, Fahrradpumpe, Werkzeugkiste, Wanderschuhe und und und und....... 🙂 vollgestellt ist, wirst Du wieder an mich denken. Das Stromkabel ausstecken ist ja meistens die letzte Handlung vor der Abfahrt. Dann wirst Du Dich ärgern, weil kein Platz mehr da ist für das schwere und sperrige Ding.
Am Stromkasten wirst Du meistens CEE vorfinden, also Stecker rein und gut ist. Für die restlichen Fälle musst Du Dich so oder so mit einem Adapter behelfen. Von diesen sammeln sich so einige über ein Camperleben an.
Gruss Urban
Ciao Olli
Wenn Du Dich vom Gedanken Kabeltrommel verabschiedest, dann lösen sich verschiedenen Probleme wie von selbst. Meine Ausrüstung: CEE-Kabel 25m mit anständigem Querschnitt (3x2,5mm2) ohne Trommel.
Vorteil 1:
Das Kabel wird natürlich direkt am Pepper eingesteckt. Die Frage nach irgendwelchen Adaptern erübrigt sich und auch das Problem wohin mit der sperrigen Kabelrolle (unter den Pepper mühsam, neben dem Pepper steht im Regen) löst sich in Luft auf. Zudem wird Dir niemand etwas ausstecken.
Vorteil 2:
Spätestens wenn Deine Garage mit Bikes, Campingmöbeln, Sonnenschirm, Getränken, Grill, Fahrradpumpe, Werkzeugkiste, Wanderschuhe und und und und....... 🙂 vollgestellt ist, wirst Du wieder an mich denken. Das Stromkabel ausstecken ist ja meistens die letzte Handlung vor der Abfahrt. Dann wirst Du Dich ärgern, weil kein Platz mehr da ist für das schwere und sperrige Ding.
Am Stromkasten wirst Du meistens CEE vorfinden, also Stecker rein und gut ist. Für die restlichen Fälle musst Du Dich so oder so mit einem Adapter behelfen. Von diesen sammeln sich so einige über ein Camperleben an.
Gruss Urban
Pepper MEG Mod. 2019 (Peugeot 2.0 HDI 120kW) alle Optionen ab Werk + Booster / Solar / WR / Lithium / Goldschmitt Luftfederung plus diverse Basteleien Zitat von martin64 am 30. Oktober 2020, 7:33 Uhr Hallo zusammen,
die Vorschrift ist ja eindeutig:
Die relevante Vorschrift für Campingfahrzeuge ist die VDE 0100-721 und die schreibt folgendes Kabel vor:
- Länge maximal 25 Meter
- Aderquerschnitt 3 mal 2,5mm²
- Eine Gummischlauchleitung nach der Norm „HO7RN-F 3G 2.5qmm“ oder besser
- CEE Kupplung und Stecker an den Enden
- Feinadrige Litze
- Keine weiteren Verlängerungen
- Keine nicht verpolungssicheren Schutzkontakt (Schuko) Steckverbindungen
In Kenntnis dieser Vorschriften habe ich mir dann auch ein entsprechendes Landstromkabel zugelegt. Einziger kleiner Fehler: Ich habe mich Pepperseitig für einen Winkelstecker entschieden. Bei der ersten Fahrt mußte ich feststellen, das der Winkelstecker sich aufgrund seiner Größe nicht durch die vorgesehene Kabeldurchführung im Servicefach bewegen ließ. Das bedeutete dann am Anfang das ich 25m Kabel von oben durch die Bodendurchführung schieben mußte. Mittlerweile habe ich den Winkelstecker ersetzt und alles ist gut. Ich habe lediglich einen CEE Schuko Adapter für den Fall das einmal kein CEE Anschluß zur Verfügung steht. Bisher habe ich ihn aber noch nicht benötigt. Die Praxis auf Campingplätzen hat aber in der Regel nicht viel mit der VDE Vorschrift zu tun. Hier sieht man in der Regel CEE Adapter und Schukokabeltrommeln in den unterschiedlichsten Längen.
GrußMartin
Hallo zusammen,
die Vorschrift ist ja eindeutig:
Die relevante Vorschrift für Campingfahrzeuge ist die VDE 0100-721 und die schreibt folgendes Kabel vor:
- Länge maximal 25 Meter
- Aderquerschnitt 3 mal 2,5mm²
- Eine Gummischlauchleitung nach der Norm „HO7RN-F 3G 2.5qmm“ oder besser
- CEE Kupplung und Stecker an den Enden
- Feinadrige Litze
- Keine weiteren Verlängerungen
- Keine nicht verpolungssicheren Schutzkontakt (Schuko) Steckverbindungen
In Kenntnis dieser Vorschriften habe ich mir dann auch ein entsprechendes Landstromkabel zugelegt. Einziger kleiner Fehler: Ich habe mich Pepperseitig für einen Winkelstecker entschieden. Bei der ersten Fahrt mußte ich feststellen, das der Winkelstecker sich aufgrund seiner Größe nicht durch die vorgesehene Kabeldurchführung im Servicefach bewegen ließ. Das bedeutete dann am Anfang das ich 25m Kabel von oben durch die Bodendurchführung schieben mußte. Mittlerweile habe ich den Winkelstecker ersetzt und alles ist gut. Ich habe lediglich einen CEE Schuko Adapter für den Fall das einmal kein CEE Anschluß zur Verfügung steht. Bisher habe ich ihn aber noch nicht benötigt. Die Praxis auf Campingplätzen hat aber in der Regel nicht viel mit der VDE Vorschrift zu tun. Hier sieht man in der Regel CEE Adapter und Schukokabeltrommeln in den unterschiedlichsten Längen.
GrußMartin
Fonsi hat auf diesen Beitrag reagiert. Pepper MEG 2020 auf Peugeot 165 PS Ich verstehe das ganze Problem nicht so wirklich.
Denkst Du für zuhause auch drüber nach, alle Steckdosen mit CEE nachzurüsten? Oder ist es der Kaffeemaschine und dem Staubsauger evtl. egal, auf welcher Leitung Phase und auf welcher der Nullleiter ist? 🙂
Dem FI, der Netzvorrangschaltung und allen 220V-Verbrauchern im Fahrzeug auf jeden Fall. Wenn Du auf einen CP kommst, der nur Schuco anbietet, wirst Du spätestens eine Entscheidung treffen müssen - Landstrom oder nicht......
Und ob nun Kabeltrommel mit Schuco oder CEE oder doch alles adaptieren, ist m.E. persönlicher Geschmack.
In dem Sinne "Immer genug Energie"
Greetz
Svenny
Ich verstehe das ganze Problem nicht so wirklich.
Denkst Du für zuhause auch drüber nach, alle Steckdosen mit CEE nachzurüsten? Oder ist es der Kaffeemaschine und dem Staubsauger evtl. egal, auf welcher Leitung Phase und auf welcher der Nullleiter ist? 🙂
Dem FI, der Netzvorrangschaltung und allen 220V-Verbrauchern im Fahrzeug auf jeden Fall. Wenn Du auf einen CP kommst, der nur Schuco anbietet, wirst Du spätestens eine Entscheidung treffen müssen - Landstrom oder nicht......
Und ob nun Kabeltrommel mit Schuco oder CEE oder doch alles adaptieren, ist m.E. persönlicher Geschmack.
In dem Sinne "Immer genug Energie"
Greetz
Svenny
MEG 2018
250W Solar, 1500W Wechselrichter, AHK, Luftfederung hinten, Truma Dachklima/Heizung, elektr. Markise, hydr. Hubstützen Zitat von Owl am 30. Oktober 2020, 9:04 Uhr Wenn man den Platz hat dann gibt es meiner Meinung nach eine optimale Lösung:
- ein CEE Verlängerungskabel. Länge so etwa 15-20m. Das Reicht für die meisten Übernachtungsgelegenheiten aus.
- ein kurzes Adapterkabel Schukostecker auf CEE Dose. Wenn mal keine CEE Dose am Übernachtungsplatz verfügbar ist. Oder für zu Hause 🙂
- Eine hochwertige Schuko Kabeltrommel Länge ab 20m. dazu passend
- ein Adapter CEE Stecker auf Schukodose.
Damit geht immer alles. Aber wirklich nötig ist 2-4 eher selten. Vorteil an der Lösung ist auch, das man die Kabeltrommel auch mal zu Hause nutzen kann.
Das Phasenproblem: Ja Theoretisch ist bei CEE der Anschluss genormt und festgelegt. In der Praxis wird man mit Sicherheit feststellen das nicht alle Steckdosen auf Campingplätzen Normgerecht installiert sind.
Bei allen hochwertigen Geräten ist es ziemlich egal wie rum die angeschlossen werden. Daher funktionieren die im Haus ja auch problemlos an den Schukodosen. Wichtig ist die Phase hauptsächlich bei Lampenfassungen, denn hier wird ja so angeschlossen das der Leiter nicht das Gewinde der Fassung ist. Denn da könnte man beim Einschrauben der Birne ja dran kommen.
Ein Womo ist eben immer ein Sonderfall, fest installiertes Stromnetz und trotzdem mit Stecker versorgt. Mir wurde auf jeden Fall bestätigt das es den Sicherheitseinrichtungen , also FI-Schalter und Sicherungen (Leitungsschutzschaltern), egal ist wie rum die Phase rein kommt.
Zusammen gefasst: CEE wann immer möglich, ohne Verbindungen! - alles andere geht, muss aber nicht 🙂
Wenn man den Platz hat dann gibt es meiner Meinung nach eine optimale Lösung:
- ein CEE Verlängerungskabel. Länge so etwa 15-20m. Das Reicht für die meisten Übernachtungsgelegenheiten aus.
- ein kurzes Adapterkabel Schukostecker auf CEE Dose. Wenn mal keine CEE Dose am Übernachtungsplatz verfügbar ist. Oder für zu Hause 🙂
- Eine hochwertige Schuko Kabeltrommel Länge ab 20m. dazu passend
- ein Adapter CEE Stecker auf Schukodose.
Damit geht immer alles. Aber wirklich nötig ist 2-4 eher selten. Vorteil an der Lösung ist auch, das man die Kabeltrommel auch mal zu Hause nutzen kann.
Das Phasenproblem: Ja Theoretisch ist bei CEE der Anschluss genormt und festgelegt. In der Praxis wird man mit Sicherheit feststellen das nicht alle Steckdosen auf Campingplätzen Normgerecht installiert sind.
Bei allen hochwertigen Geräten ist es ziemlich egal wie rum die angeschlossen werden. Daher funktionieren die im Haus ja auch problemlos an den Schukodosen. Wichtig ist die Phase hauptsächlich bei Lampenfassungen, denn hier wird ja so angeschlossen das der Leiter nicht das Gewinde der Fassung ist. Denn da könnte man beim Einschrauben der Birne ja dran kommen.
Ein Womo ist eben immer ein Sonderfall, fest installiertes Stromnetz und trotzdem mit Stecker versorgt. Mir wurde auf jeden Fall bestätigt das es den Sicherheitseinrichtungen , also FI-Schalter und Sicherungen (Leitungsschutzschaltern), egal ist wie rum die Phase rein kommt.
Zusammen gefasst: CEE wann immer möglich, ohne Verbindungen! - alles andere geht, muss aber nicht 🙂
frans@landsbergen.info und Polyglott haben auf diesen Beitrag reagiert. frans@landsbergen.infoPolyglott Grüße, Ike.......................Pepper 600 MEG - 2018, aus NRW - GL Zitat von tom68 am 30. Oktober 2020, 10:26 Uhr Moin Olli,
zu deiner Frage Kabeltrommel in der Serviceklappe - NEIN, passt nicht.
Zu deiner Frage was du kaufen sollst - hier gibt es keine pauschale Antwort, das hängt auch davon ab wohin du mit dem Womo reisen willst.
In Deutschland reicht für viele Campingplätze ein 10m CEE Kabel weil meistens der Stromanschluss an oder in der Nähe deines Platzes ist.
Bei vielen Stellplätzen hingegen reichen 10m oft nicht aus weil es nur wenige Stromsäulen für mehrere Mobile gibt, ich hatte schon Plätze bei denen selbst meine 25m Trommel nicht gereicht hat. Das kommt aber äusserst selten vor (zumindestens in Deutschland)
Wobei ich dank Solar und Lifepo4 auf Stellplätzen eh kein Stromanschluss mehr nutze denn da stehe ich nicht länger als 5 Tage. Wenn du auch ein Stellplatzcamper bist wirst du vermutlich auch über kurz oder lang vor der Umrüstungsthematik stehen.
Vorschriften an welche man sich im eigenen Interesse halten sollte sind:
- Länge maximal 25 Meter
- Aderquerschnitt 3 mal 2,5mm²
- Eine Gummischlauchleitung nach der Norm „HO7RN-F 3G 2.5qmm“ oder besser
- CEE Kupplung und Stecker an den Enden
- Feinadrige Litze
- Keine weiteren Verlängerungen
"Theoretisch" gibt es nach der oft genannten VDE noch eine weitere Vorschrift für Wohnmobile und Wohnwagen
- Keine nicht verpolungssicheren Schutzkontakt (Schuko) Steckverbinder
In der Praxis wird das niemand kontrollieren. Die CEE Adapter sind eigentlich für das klassische Zelt Camping gedacht, damit auch der Ur-Camper Radio und Co an die CEE Anschlüsse des Campingplatzes anschliessen kann.
Meine Ausstattung sieht wie folgt aus:
10m CEE Kabel (nutze ich in 90% aller Fälle)
25m Kabeltrommel HO7RN-F 3G 2.5qmm
CEE Adapter in beide Richtungen um die Kabeltrommel verwenden zu können.
Gerade auf älteren, kleine Campingplätzen im Süden wirst du manchmal noch normale 220V Steckdosen vorfinden, da nutzt dir eine CEE Kabeltrommel erst mal gar nichts.
Wenn du alles neu anschaffen musst achte darauf das du gleich orange Kabel kaufst, in Italien z.B. sind diese Pflicht (auch wenn ich persönlich noch nie erlebt habe das jemand das kontrolliert, im Gegenteil, ich hab bewusst noch nie einen Italiener mit orangem Kabel gesehen 🙂 ) Über kurz oder lang wird das orange Kabel in der ganzen EU Pflicht werden, daher würde ich mir bei einer Neuanschaffung kein anderes mehr kaufen.
Wenn dein Pepper erst im November ausgeliefert wird, würde ich aber erst mal gar nichts anschaffen, evtl. gibt dein Händler dir ja ein Camping Starter Paket zum Neuwagen dazu 🙂 Wenn nicht hilft auch oft mal eine kurze Nachfrage bei der Übergabe, treu dem Motto - fragen kostet nix.
Gruß
Thomas
Moin Olli,
zu deiner Frage Kabeltrommel in der Serviceklappe - NEIN, passt nicht.
Zu deiner Frage was du kaufen sollst - hier gibt es keine pauschale Antwort, das hängt auch davon ab wohin du mit dem Womo reisen willst.
In Deutschland reicht für viele Campingplätze ein 10m CEE Kabel weil meistens der Stromanschluss an oder in der Nähe deines Platzes ist.
Bei vielen Stellplätzen hingegen reichen 10m oft nicht aus weil es nur wenige Stromsäulen für mehrere Mobile gibt, ich hatte schon Plätze bei denen selbst meine 25m Trommel nicht gereicht hat. Das kommt aber äusserst selten vor (zumindestens in Deutschland)
Wobei ich dank Solar und Lifepo4 auf Stellplätzen eh kein Stromanschluss mehr nutze denn da stehe ich nicht länger als 5 Tage. Wenn du auch ein Stellplatzcamper bist wirst du vermutlich auch über kurz oder lang vor der Umrüstungsthematik stehen.
Vorschriften an welche man sich im eigenen Interesse halten sollte sind:
- Länge maximal 25 Meter
- Aderquerschnitt 3 mal 2,5mm²
- Eine Gummischlauchleitung nach der Norm „HO7RN-F 3G 2.5qmm“ oder besser
- CEE Kupplung und Stecker an den Enden
- Feinadrige Litze
- Keine weiteren Verlängerungen
"Theoretisch" gibt es nach der oft genannten VDE noch eine weitere Vorschrift für Wohnmobile und Wohnwagen
- Keine nicht verpolungssicheren Schutzkontakt (Schuko) Steckverbinder
In der Praxis wird das niemand kontrollieren. Die CEE Adapter sind eigentlich für das klassische Zelt Camping gedacht, damit auch der Ur-Camper Radio und Co an die CEE Anschlüsse des Campingplatzes anschliessen kann.
Meine Ausstattung sieht wie folgt aus:
10m CEE Kabel (nutze ich in 90% aller Fälle)
25m Kabeltrommel HO7RN-F 3G 2.5qmm
CEE Adapter in beide Richtungen um die Kabeltrommel verwenden zu können.
Gerade auf älteren, kleine Campingplätzen im Süden wirst du manchmal noch normale 220V Steckdosen vorfinden, da nutzt dir eine CEE Kabeltrommel erst mal gar nichts.
Wenn du alles neu anschaffen musst achte darauf das du gleich orange Kabel kaufst, in Italien z.B. sind diese Pflicht (auch wenn ich persönlich noch nie erlebt habe das jemand das kontrolliert, im Gegenteil, ich hab bewusst noch nie einen Italiener mit orangem Kabel gesehen 🙂 ) Über kurz oder lang wird das orange Kabel in der ganzen EU Pflicht werden, daher würde ich mir bei einer Neuanschaffung kein anderes mehr kaufen.
Wenn dein Pepper erst im November ausgeliefert wird, würde ich aber erst mal gar nichts anschaffen, evtl. gibt dein Händler dir ja ein Camping Starter Paket zum Neuwagen dazu 🙂 Wenn nicht hilft auch oft mal eine kurze Nachfrage bei der Übergabe, treu dem Motto - fragen kostet nix.
Gruß
Thomas
immer noch Kennzeichen H-..... aber kein Pepper mehr.... Hallo Svenny,
mein „Problem“ ist, dass ich das Risiko einer CEE - Schuko - Adapterlösung gerne etwas genauer abschätzen würde, da dabei dann im Schadensfall vermutlich keine Versicherung zahlen würde.
Und: Nicht nur auf einigen Campingplätzen, sondern gerade auch in vielen Winterquartieren und vermutlich auch bei den meisten von Euch zu Hause gibt es die „Schuko-Lösung“ noch.
VG Reinhard
Hallo Svenny,
mein „Problem“ ist, dass ich das Risiko einer CEE - Schuko - Adapterlösung gerne etwas genauer abschätzen würde, da dabei dann im Schadensfall vermutlich keine Versicherung zahlen würde.
Und: Nicht nur auf einigen Campingplätzen, sondern gerade auch in vielen Winterquartieren und vermutlich auch bei den meisten von Euch zu Hause gibt es die „Schuko-Lösung“ noch.
VG Reinhard
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