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Einbruchsicherung, Sicherung der großen Dachfenster

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Saubere Arbeit und eine handwerklich schönere Lösung, als ich in meinem Beitrag aufzeigte.

MapMan hat auf diesen Beitrag reagiert.
MapMan
Pepper MF auf Fiat 140Ps, Bj 2021, Schalter, AHK, Gasflaschenauszug, Toilettenfenster, Titanlüfter für den Kühlschrank, Lüfter in der Sitztruhe, GF- .. ... Oben fit und unten dicht, mehr wünsch ich mir fürs Alter nicht (H.Erhardt)

Guten Tag liebe Pepper-Kollegen,

es gibt einen Upgrade zur Dachfenstersicherung...

Wie ich bereits in Beitrag #7 erwähnte, ermöglicht der konstruktiv bedingte Gitterabstand von 21 cm möglicherweise das Eindringen der von Einbrechern herangezogenen Kinder. Um auch diese Möglichkeit einzuschränken, habe ich der Gitterkonstruktion noch ein quer verlaufendes Vierkantrohr hinzugefügt. Damit dieses Vierkantrohr exakt an seiner Position verbleibt, werden sozusagen als Abstandshalter vier Alu-Röhrchen mit 10 mm Außen- und 8 mm Innendurchmesser über die 8 mm Edelstahlstangen geschoben. Die Länge des Vierkantrohres ist so bemessen, dass sich die Gitterkonstruktion nach wie vor einfach nach unten entnehmen lässt.

Viele Grüße
Kurt

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Unterwegs mit einem Pepper MEG 2020

Liebe Pepper-Kollegen,

als abschließende mechanische Sicherungsmaßnahme steht nun noch die Sicherung des großen Dachfensters im Fahrerhaus an. Meiner Meinung nach scheidet hier eine Gitterkonstruktion wie beim Heki aus, da die Gitterstäbe mindestens 60 cm lang sein müssten. Auch stellt sich dann die Frage, wo denn diese Gitterstäbe stabil befestigt werden könnten. Erste Überlegungen, an dem weißen Innenrahmen massive Aufnahmen für Gitterstäbe anzubringen, scheinen mir nicht sinnvoll, da der Rahmen keinen stabilen Eindruck macht. Ich weiß nicht, in welches Material ich da hineinbohren würde.
Meiner Meinung nach werden Einbrecher versuchen, das Dachfenster aufzureißen, indem sie mit Gewalt von oben unter den Fensterrand greifen werden, bis die Plastik-Sicherungshebel aus ihrer Einrastung rutschen. Somit erscheint mir der beste Lösungsansatz zu sein, die oberen drei Sicherungshebel mechanisch zu sichern.
Ich denke hier über die Herstellung einer geeigneten Klemmvorrichtung nach.

Grundsätzlich wäre auch das Sicherheitsprofil WOMO-RK von WOMO-Sicherheit.de verwendbar. Hat das vielleicht einer von euch schon eingebaut ? In einem Gespräch mit Herrn Achgelis von WOMO-Sicherheit.de riet dieser mir davon ab, weil er Dichtigkeitsprobleme erwartete.

Habt ihr Umsetzungsvorschläge oder schon irgendwelche Sicherungsmaßnahmen getroffen ?
Ich würde mich über diesbezügliches Feedback freuen...

Viele Grüße
Kurt

Unterwegs mit einem Pepper MEG 2020

Hallo Kurt,

ich habe seit dem Sommer das Sicherheitsprofil WOMO-RK auch am Dachfenster verbaut. Undichtigkeiten an der Dichtung habe ich seither nicht beobachten können.

Gruß Ralf

Chauffeur von "@Squirrel"
Pepper 600 MF / 2020 "Hauk", Peugeot 121 kW/165 PS, 280 Ah LiFePo4, 120 Wp Solar, 2500W/5000W WR, SOG, el. Trittstufe, Kühlschranklüfter, Sitzbanklüfter, Spurverbreiterung hinten,
4 x Osram Nightbreaker LED, Liberco AHK, Froli Tellerlattenrost, Truma DuoControl CS, Truma LevelControl, Revisionsöffnung Abwassertank, Kurbelhubstützen, KO-Gas-Warner, Alarmanlage,
4 x HEO-Safe Zusatzschlösser, 4 x Womo-Sicherheit Einbruchschutz RK, MaxxFan Deluxe
Kennzeichen: BN-...
PN an: Kapitaen-Ralf

Hallo Ralf,

das RK Profil wird verklebt, oder?

Welche Länge hast du verbaut?

LG

Kurt

Unterwegs mit einem Pepper MEG 2020

Hallo Kurt,

ich habe das Profil WOMO-RK T-72 verwendet. Allerdings will ich noch den linken und den rechten Sperrriegel am Fenster gegeneinander austauschen, damit man dann die Rändelschrauben und die Schließwinkel besser bedienen kann. Siehe Bild. Der Platz an der Seite ist für die schwarzen Riegel ausreichend.
Die WOMO-RK T Profile werden innen auf den Rand des Fensters geklebt und außen zusätzlich auch noch eine Verstärkungsschiene aufgeklebt. Der Klebestreifen klebt wie Hölle. Nachjustieren oder Entfernen ist ohne Zerstörung des Klebestreifens nicht möglich.

Gruß Ralf

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MapMan hat auf diesen Beitrag reagiert.
MapMan
Chauffeur von "@Squirrel"
Pepper 600 MF / 2020 "Hauk", Peugeot 121 kW/165 PS, 280 Ah LiFePo4, 120 Wp Solar, 2500W/5000W WR, SOG, el. Trittstufe, Kühlschranklüfter, Sitzbanklüfter, Spurverbreiterung hinten,
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PN an: Kapitaen-Ralf
Zitat von MapMan am 21. Oktober 2021, 10:43 Uhr

@Adrian: ups, falsche Rubrik gewählt. Beitrag gehört in die Rubrik Aufbau...Könntest du ihn bitte dorthin verschieben ?

Hallo liebe Pepper-Kollegen,

mein Nachbar berichtete mir gestern von einem Bekannten, der in einem Italienurlaub zweimal ausgeraubt worden war. Die Täter seien einmal durch ein Dachfenster eingestiegen. Auch wir wurden bereits vor längerem in Südfrankreich nachts (alle an Bord) ausgeraubt (vor der Pepper-Zeit), allerdings kamen die Täter durch die Beifahrertür.

Guten Tag,

ich verfolge die handwerklich sehr sauber ausgeführten Sicherungsmaßnahmen mit großem Interesse. Nicht ganz klar ist mir, für welche Situation Ihr Euch absichert. Wenn Ihr im Pepper seid, hört man doch, wenn jemand das Dachfenster gewaltsam öffnet (oder Ihr habt wie wir das Dachfenster sogar mit in die Alarmanlage einbezogen, dann hört man das auf jeden Fall).

Wenn Ihr nicht im Pepper seid, wird ein Eindringling, welcher das Dachfenster bereits gewaltsam geöffnet hat bzw. davor nicht zurückscheut, mit einem berherzten Tritt auch die Stangen samt der Halterungen aus dem relativ weichen Dach treten. Der Schaden am Fahrzeug dürfte groß sein.

Und, sicherlich subjektiv betrachtet: Ich würde mich im Pepper mit den Stangen wie hinter schwedischen Gardinen eingesperrt fühlen. Aber das ist wie gesagt mein persönliches Empfinden.

Viele Grüße

Andreas

Willi Weinsberg hat auf diesen Beitrag reagiert.
Willi Weinsberg
Weinsberg Pepper 2020 Peugeot 165 PS

Hallo Andreas,

zum Thema "Notwendigkeit und Sinn von Sicherungsmaßnahmen" gibt es mit Sicherheit eine hohe Meinungsbandbreite...

Ich sehe den Sinn von Sicherungsmaßnahmen in erster Linie als Abschreckungsmaßnahme gegen die nicht 100 % skrupellosen Gangster.
Richtig, ein Gangster ohne jegliche Skrupel wird alle Sicherungsmaßnahmen mit größtmöglichem Flurschaden am WoMo umgehen.
Alle bekannten mechanischen Sicherungssysteme lassen sich mit brutaler Gewalt aushebeln. Ein WoMo ist halt kein gepanzertes Militärfahrzeug und soll es auch nicht sein.

Meiner Meinung nach (k.A. ob es wirklich so ist) wird der Durchschnittseinbrecher, welcher die optisch erkennbaren Sicherungsmaßnahmen und die Warnaufkleber sieht, VIELLEICHT unseren Pepper in Ruhe lassen.

Wir stehen viel auf Stellplätzen. Und wer denkt, er sei hier generell geschützt, der täuscht sich.  Vor einigen Jahren habe ich persönlich miterlebt, wie in Carro nahe Marseille mehrere WoMos nachts mitten in der Flotte ausgeraubt wurden. Auf Campingplätzen mag die Sicherheit besser sein, aber ist das wirklich so ? Übrigens haben wir, als wir in unserem Knaus Traveller vor einigen Jahren nachts in Narbonne Plage ausgeraubt wurden, absolut nichts davon mitbekommen. Unsere beiden Töchter schliefen unten, wir oben im Alkoven. Morgens erst bemerkten wir den Überfall. Sie waren über die Beifahrertür eingestiegen.

Zum Thema "Knastgefühl" : Gitter haben wir nur im Heki. Der Rest sind von innen und außen abschließbare Schlösser bzw.  Fenstersicherungsprofile. Bei uns steigert das eher das "subjektive" Sicherheitsgefühl als das "Knastgefühl"

Ist eine Alarmanlage die bessere Lösung ?

Auch hier werden die Meinungen auseinander gehen. Wen in der Umgebung kümmert das Hupen einer Alarmanlage eines auf einem Parkplatz / Stellplatz abgestellten WoMo's ? Die Leute sind vom Hupen eher genervt als das sie nachschauen gehen werden, meine ich.  Und die Gruppe der "skrupellosen Gangster" lässt sich auch hier nicht abschrecken. Ich finde aber, das eine Alarmanlage schon eine sinnvolle Ergänzung neben der mechanischen Sicherung ist und werde vielleicht eine einbauen. Momentan habe ich einen versteckten GPS Tracker im Einsatz und kann (wenn eben die Gangster keine GPS-Jammer einsetzen) per SMS die aktuelle Position des Pepper jederzeit abrufen. Bei der Wegfahrsperre bin ich noch nicht sicher, was ich einbaue. Es wird wohl ein versteckter Blockierschalter werden.

Fazit :

  • das persönliche Sicherheitsempfinden ist unterschiedlich und dementsprechend auch die damit einhergehenden Sicherungsmaßnahmen.
  • maximale mechanische Absicherung kann bei "Standard-Gangstern" helfen, wird aber bei skrupellosen Gangstern zur Totalzerstörung des WoMos führen.
  • vielleicht wäre es das Beste, gar nichts abzusperren und zu sichern. Nach der Devise, nehmt euch raus, was ihr gebrauchen könnt, aber zerstört nichts ? Leider glaube ich nicht, das diese Methode in den bekannten südlichen Ländern wirklich dauerhaft funktionieren würde.

Viele Grüße
Kurt

awrad, FrankyCH und Udo haben auf diesen Beitrag reagiert.
awradFrankyCHUdo
Unterwegs mit einem Pepper MEG 2020
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