Zitat von pollewosch am 20. September 2021, 8:22 Uhr
Moin Pepperbande,
Gestern war es endlich soweit. Die beste Ehefrau von allen ging an den Start beim ADAC, nachdem ich Ihr dieses Training bereits 2019 geschenkt habe und aufgrund von Corona und anderen Terminunpässlichkeiten es bisher nicht geklappt hat. Wir waren (ich schreibe von wir, da ich als Beifahrer mit angemeldet war) eine Gruppe von 6 Womo´s und siehe da, außer unserem Beppo war noch ein Pepper am Start. Und man glaubt es kaum: "EINER VON UNS". An dieser Stelle viele Grüße an Bernd(Reisekiwi).
Nachdem wir von unserem Trainer empfangen und kurz eingewiesen wurden, ging es erstmal mit der richtigen Sitzposition und den richtigen Spiegeleinstellungen los. Was soll ich sagen, ich glaube mindestens 80% aller Womofahrer inkl. haben die Spiegel nur unzureichend eingestellt und sitzen nicht richtig drin.
Danach ging es zum warm werden erst einmal ein paar lockere Runden um den Parcour.
Die 1. Übung war Slalomfahren durch Pylonen(Kegel). Durch das stetige Steigern der Geschwindigkeit mussten schon einige der Kegel dran glauben."GRINS"
Die 2. Übung war dann "Die Schlagbremse(Notbremse, Vollbremsung,)". Zuerst im Trockenen, dann im Nassen. Alleine die Überwindung so richtig in die Eisen zu steigen braucht schon ein bisschen Mut. Besonders beim 1. mal, da man ja nicht weiß, was alles im Womo zu Bruch geht, an einem vorbei nach vorne fliegt oder später an einem anderen Platz wieder gefunden wird. Ich war dann total überrascht, dass bis auf ein kleines Kissen alles an seinem Platz geblieben ist.
Die 3. Übung war "Vollbremsung mit Ausweichen vor einem Hindernis". Auch hier wieder die Überwindung voll in die Eisen zu treten, gleichzeitig zu lenken und vorher auf 35 km/h(mit anschließender Steigerung der Geschwindigkeit) zu beschleunigen braucht schon viel Multitasking. Hier hat sich dann herausgestellt, dass die Damenwelt(trotz gegenteiliger Meinungen) auch nicht besser war. Anschließend wurde das ganze noch gesteigert dadurch dass das plötzlich, auftauchende Hindernis auf der rechten oder auf der linken Seite vergrößert wurde, so das man blitzschnell entscheiden musste: Rechts oder Links ausweichen.
Die 3. Übung war "Bremse in der Kurve" im trockenen und danach im nassen Bereich. Auch diese Übung war aufgrund des Haltens der Geschwindigkeit eine ziemliche Herausforderung.
Zwischendurch war immer wieder Besprechung mit dem Trainer, welche Probleme es gab, was uns so aufgefallen ist und welches Fazit wir daraus ziehen.
Die 4. Übung war "Rückwartsfahren mit den Aussenspiegeln". Dabei musste man jeweils rechts oder links an einer weißen Linie entlang so ca. 50 Meter gerade rückwärts fahren. Das hört sich leichter an als es ist.
Die 5. Übung war "Rückwärtsslalom". Da haben dann einige relativ schnell die Flügel gestreckt. Besonders nach einer gewissen Tempoverschärfung.
Zu guter Letzt zeigte uns der Trainer anhand von Testfahrten wie lange der Bremsweg aus 30 km/h, aus 50 und aus 70 in Real ist inkl. Reaktionszeit.
Zum Abschluss der Veranstaltung fand nochmal ein Resumee der einzelnen Teilnehmer und des Veranstalters statt inkl. Urkundenübergabe.
Mein Fazit lautet: Anstregend, aber absolut lohnenswert, nicht nur für Neulinge oder Wenigfahrer. Man lernt sein Womo unter realen Extrembedingungen bessser kennen und merkt dass es nicht nur schwer und träge ist, sondern dass man es ähnlich wie einen PKW lenken und zum Stillstand bringen kann. "MAN MUSS SICH NUR TRAUEN".
Gruß
Adrian
P.S. Der Spass dauert ca. 6 Stunden und kostet 145,- für Mitglieder und einen 10er mehr für den Rest.
Moin Pepperbande,
Gestern war es endlich soweit. Die beste Ehefrau von allen ging an den Start beim ADAC, nachdem ich Ihr dieses Training bereits 2019 geschenkt habe und aufgrund von Corona und anderen Terminunpässlichkeiten es bisher nicht geklappt hat. Wir waren (ich schreibe von wir, da ich als Beifahrer mit angemeldet war) eine Gruppe von 6 Womo´s und siehe da, außer unserem Beppo war noch ein Pepper am Start. Und man glaubt es kaum: "EINER VON UNS". An dieser Stelle viele Grüße an Bernd(Reisekiwi).
Nachdem wir von unserem Trainer empfangen und kurz eingewiesen wurden, ging es erstmal mit der richtigen Sitzposition und den richtigen Spiegeleinstellungen los. Was soll ich sagen, ich glaube mindestens 80% aller Womofahrer inkl. haben die Spiegel nur unzureichend eingestellt und sitzen nicht richtig drin.
Danach ging es zum warm werden erst einmal ein paar lockere Runden um den Parcour.
Die 1. Übung war Slalomfahren durch Pylonen(Kegel). Durch das stetige Steigern der Geschwindigkeit mussten schon einige der Kegel dran glauben."GRINS"
Die 2. Übung war dann "Die Schlagbremse(Notbremse, Vollbremsung,)". Zuerst im Trockenen, dann im Nassen. Alleine die Überwindung so richtig in die Eisen zu steigen braucht schon ein bisschen Mut. Besonders beim 1. mal, da man ja nicht weiß, was alles im Womo zu Bruch geht, an einem vorbei nach vorne fliegt oder später an einem anderen Platz wieder gefunden wird. Ich war dann total überrascht, dass bis auf ein kleines Kissen alles an seinem Platz geblieben ist.
Die 3. Übung war "Vollbremsung mit Ausweichen vor einem Hindernis". Auch hier wieder die Überwindung voll in die Eisen zu treten, gleichzeitig zu lenken und vorher auf 35 km/h(mit anschließender Steigerung der Geschwindigkeit) zu beschleunigen braucht schon viel Multitasking. Hier hat sich dann herausgestellt, dass die Damenwelt(trotz gegenteiliger Meinungen) auch nicht besser war. Anschließend wurde das ganze noch gesteigert dadurch dass das plötzlich, auftauchende Hindernis auf der rechten oder auf der linken Seite vergrößert wurde, so das man blitzschnell entscheiden musste: Rechts oder Links ausweichen.
Die 3. Übung war "Bremse in der Kurve" im trockenen und danach im nassen Bereich. Auch diese Übung war aufgrund des Haltens der Geschwindigkeit eine ziemliche Herausforderung.
Zwischendurch war immer wieder Besprechung mit dem Trainer, welche Probleme es gab, was uns so aufgefallen ist und welches Fazit wir daraus ziehen.
Die 4. Übung war "Rückwartsfahren mit den Aussenspiegeln". Dabei musste man jeweils rechts oder links an einer weißen Linie entlang so ca. 50 Meter gerade rückwärts fahren. Das hört sich leichter an als es ist.
Die 5. Übung war "Rückwärtsslalom". Da haben dann einige relativ schnell die Flügel gestreckt. Besonders nach einer gewissen Tempoverschärfung.
Zu guter Letzt zeigte uns der Trainer anhand von Testfahrten wie lange der Bremsweg aus 30 km/h, aus 50 und aus 70 in Real ist inkl. Reaktionszeit.
Zum Abschluss der Veranstaltung fand nochmal ein Resumee der einzelnen Teilnehmer und des Veranstalters statt inkl. Urkundenübergabe.
Mein Fazit lautet: Anstregend, aber absolut lohnenswert, nicht nur für Neulinge oder Wenigfahrer. Man lernt sein Womo unter realen Extrembedingungen bessser kennen und merkt dass es nicht nur schwer und träge ist, sondern dass man es ähnlich wie einen PKW lenken und zum Stillstand bringen kann. "MAN MUSS SICH NUR TRAUEN".
Gruß
Adrian
P.S. Der Spass dauert ca. 6 Stunden und kostet 145,- für Mitglieder und einen 10er mehr für den Rest.
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PeppermobilbubblesbergAllgäupepperpeewee46Willi Weinsbergcrocobadgrandpa🌵 Kaktustom68M.Pepper.2019petrambebbo
Gut Ding will Weile haben, Pepper MEG 2018, Peugeot 163 PS, KZ: ED...... getauft auf den Namen "BEPPO"
Ein-, Umbauten und Optimierungen auf Nachfrage 😉