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Sind 100Ah LiFePo4 genug?

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Moin,

der Titel sagt es eigentlich schon. Wie sieht das bei euch in der Praxis aus?

Aktuell habe ich noch 150Ah Blei und komme damit zurecht. Wobei die Spannung nach dem Kaffeekochen (600W) sich von 11,5V erst einmal wieder erholen muss.

Viele Grüße

Pete

-- Pepper EZ 08/2018, 131PS, Peugeot, PI-ET.., Solar, Trittstufe, Wechselrichter, Netzumschalter, 230Ah LiFePo4, GPS-Tracker, etc. --

Hallo Pete,

wir haben letztes Jahr auf Lithium umgestellt und uns die gleiche Frage gestellt.

Lithium Batterie + Photovoltaik?

oder

Große Lithium ohne PV?

Da wir ein sehr unterschiedliches "Campingverhalten" haben, mal Stellplatz mit Strom, mal ein paar Tage ohne Strom, auch im Winter bei wenig Solarertrag unterwegs, haben wir uns gegen Solar entschieden und das Geld lieber für eine größere  Lithium ausgegeben.

Sind somit ca. 5-7 Tage "Strom-Autark"

Wir haben uns eine Bulltron Marathon mit 280 AH gegönnt.

War zwar teuer, aber für uns die richtige Entscheidung.

Gruß

Willi

saschaandre hat auf diesen Beitrag reagiert.
saschaandre
Pepper MEG 2020 auf Peugeot 2.2 Blue HDI 121 kW/165 PS. Kz: KT, Bulltron 280Ah, 2X11kg Travelmate Gastankflaschen

Hi Willi,

280Ah sind ja schon eine Wucht.

PV mit 2x100W ist bei mir vorhanden und funktioniert auch richtig gut. Landstrom brauchen wir gar nicht mehr.

VG Pete

-- Pepper EZ 08/2018, 131PS, Peugeot, PI-ET.., Solar, Trittstufe, Wechselrichter, Netzumschalter, 230Ah LiFePo4, GPS-Tracker, etc. --

Normalerweise ist es fast unmöglich Deine Frage zu beantworten. Zu individuell sind die Verbrauchsgewohnheiten. Bei Dir gibt es aber einen guten Hinweis da Du ja bereits Erfahrungen hast. Wenn Dir 150 AH Blei reichen die man ja nur bis max 50 % entladen soll wird 100 AH LifePo4 sicher reichen.

Wim Godding, RainAir und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Wim GoddingRainAirsiusebemsaschaandrePolyglott
MEG White Edition (ohne oranges Dekor) Model 2018 Peugeot 130 PS - seit 21.10.24 auf Dauerreise -Details zu meinen Umbauten in den biografischen Angaben

Hallo FrankyCH,

bitte lies mal meinen Beitrag unter Cerankochfeld Gas (meiner hat mit Gas nichts zu tun eher mit Induktionskochfeld).Was meinst Du dazu, trifft dich vielleicht auch.

Gruß Benno

FrankyCH hat auf diesen Beitrag reagiert.
FrankyCH
Baujahr 2021 auf Fiat, 140 PS, Klima, 22o Watt Solar über Votronic Laderegler MPP 250, Schaudt Booster Wa 121525, EBL 252

Wir hatten anfänglich 2x 75Ah Bleibatterie .... da wurde es im "Winter" bei laufender Heizung und vermehrt Lichtbedarf bei einem langen WE schon mal eng. Im Sommer (auch in Schweden) mit unserer 100W PV langte es immer, um autark zu stehen. Allerdings: Wir nutzen keinen Wechselrichter für Kaffee o.ä.

Mittlerweile habe ich auf 160Ah LiYFePO4 umgerüstet, die war auch im letzten Winter völlig ausreichend für 5Tage autark, auch bei häufiger Notebook- und TV-Nutzung.

Wie zuvor schon erwähnt, es hängt stark ab von den "individuellen Verbrauchsgewohnheiten" - die werden sich bei uns demnächst ändern, wenn wir die E-Bikes unterwegs laden wollen (was aber nicht für kalte Jahreszeit vorgesehen ist). Ich werde dazu nun auch auf 200W (Solar) aufrüsten, und bin gespannt, wie es im nächsten Urlaub funktionieren wird.

FrankyCH und saschaandre haben auf diesen Beitrag reagiert.
FrankyCHsaschaandre
Gruß Helge - PEPPER MG600 130PS BJ.03/2017 Peugeot, LiYFePO4(160Ah), Solar200W, AHK, Ersatzrad, hyd.Hubstützen, Fahrradträger, Luftfederg.hi, Auflastg. 3,85To

Sehr cooles Thema. Für mich seit langer Zeit das interessanteste. Mir fehlen die Erfahrungen zum Verbrauch da das Thema Wohnmobil neu ist. Hab seit Februar das erste überhaupt ( was hoffentlich lange bleibt) und im pepper ist gerade mal eine 70ah Batterie ab Werk. Mir war wichtig erstmal klein anzufangen um den Unterschied zu sehen. Bis jetzt immer am Strom gestanden unterwegs.

Ich bin technik verliebt und werde in Zukunft definitiv größer investieren. lieber zu viel als zu wenig. Bzw so anfangen das ich die elektrik immer erweitern kann wenn nötig.  Als Ziel wäre mir wichtig voll autark zu stehen vom Strom her, egal wie das Wetter ist und ob der ganze Tag der verstärkter der hifi läuft, oder was noch an umbauten rein kommt. Waschmaschine oder so. Könnte mir vorstellen in Zukunft sogar im womo zu leben. Irgendwie hab ich da tierisch lust drauf. Umstände wie Wohnung, meldeadresse und Arbeit bremst. Aber ich denke für den Fall im womo zu leben,  auch wenn es nur vorübergehend wäre ist Strom das größte Thema. 1x300ah oder 2x200ah wären schon gewünscht plus am Ende(nach und nach) über 600wp am Dach plus zusätzlich solartasche sowie einen großen ladebooster, victron wechselrichter und einen standby charger für die starter Batterie. Anfangen würde ich mit 1x200ah , 240wp, großen ladebooster und wechselrichter und dann schauen wie es ist und  weiter aufstocken vermutlich.

 

Wenn ihr mit 150ah lithium und 200wp größtenteils autark auskommt stimmt mich das zufrieden das es mir vermutlich auch langen würde. Zumindest bei gutem Wetter.

 

640MEG, 170PS Automatik, 4,2t, Borbet CW3 18Zoll/ 255Loder AT, Zusatzfederblatt(+45mm), Marquart Stoßdämpfer, Pandora Alarmanlage mit GPS und 10 Magnetsensoren+ Heosafe Schlösser, Jehnert Hifi, Giba Caravan Autark Paket- 480AH Bulltron, 480WP Solar, 70A Votronic Ladebooster, Votronic Standby Charger, Kühlschranklüfter, Maxxfan, clesana wc, Victron Multiplus 3000 WR, Zusatzladeregler für Solarkoffer, GNS TV 240WP Solarkoffer
Zitat von proff56 am 6. Mai 2023, 9:45 Uhr

Wir hatten anfänglich 2x 75Ah Bleibatterie .... da wurde es im "Winter" bei laufender Heizung und vermehrt Lichtbedarf bei einem langen WE schon mal eng. Im Sommer (auch in Schweden) mit unserer 100W PV langte es immer, um autark zu stehen. Allerdings: Wir nutzen keinen Wechselrichter für Kaffee o.ä.

Mittlerweile habe ich auf 160Ah LiYFePO4 umgerüstet, die war auch im letzten Winter völlig ausreichend für 5Tage autark, auch bei häufiger Notebook- und TV-Nutzung.

Wie zuvor schon erwähnt, es hängt stark ab von den "individuellen Verbrauchsgewohnheiten" - die werden sich bei uns demnächst ändern, wenn wir die E-Bikes unterwegs laden wollen (was aber nicht für kalte Jahreszeit vorgesehen ist). Ich werde dazu nun auch auf 200W aufrüsten, und bin gespannt, wie es im nächsten Urlaub funktionieren wird.

Und selbst bei den E Bikes hängt es von der Nutzung ab. Wir machen gerne mal eine 100 KM Tour pro Tag und wenn es dann noch bergig ist sind die Akkus fast leer. Wir haben einmal 750 Watt und einmal 625 Watt. Da braucht dann wenn man 90 % nachladen muss Inkl. Wechslerverluste schnell mal 120 AH. Und die müssen ja auch wieder aufgefüllt werden. Wir haben daher 200 AH LifePo und 640 Watt Solar. Damit sind wir auch bei wenig Sonne auf der sicheren Seite.

Lutz meier und saschaandre haben auf diesen Beitrag reagiert.
Lutz meiersaschaandre
MEG White Edition (ohne oranges Dekor) Model 2018 Peugeot 130 PS - seit 21.10.24 auf Dauerreise -Details zu meinen Umbauten in den biografischen Angaben
Zitat von saschaandre am 6. Mai 2023, 12:52 Uhr

Sehr cooles Thema. Für mich seit langer Zeit das interessanteste. Mir fehlen die Erfahrungen zum Verbrauch da das Thema Wohnmobil neu ist. Hab seit Februar das erste überhaupt ( was hoffentlich lange bleibt) und im pepper ist gerade mal eine 70ah Batterie ab Werk. Mir war wichtig erstmal klein anzufangen um den Unterschied zu sehen. Bis jetzt immer am Strom gestanden unterwegs.

Ich bin technik verliebt und werde in Zukunft definitiv größer investieren. lieber zu viel als zu wenig. Bzw so anfangen das ich die elektrik immer erweitern kann wenn nötig.  Als Ziel wäre mir wichtig voll autark zu stehen vom Strom her, egal wie das Wetter ist und ob der ganze Tag der verstärkter der hifi läuft, oder was noch an umbauten rein kommt. Waschmaschine oder so. Könnte mir vorstellen in Zukunft sogar im womo zu leben. Irgendwie hab ich da tierisch lust drauf. Umstände wie Wohnung, meldeadresse und Arbeit bremst. Aber ich denke für den Fall im womo zu leben,  auch wenn es nur vorübergehend wäre ist Strom das größte Thema. 1x300ah oder 2x200ah wären schon gewünscht plus am Ende(nach und nach) über 600wp am Dach plus zusätzlich solartasche sowie einen großen ladebooster, victron wechselrichter und einen standby charger für die starter Batterie. Anfangen würde ich mit 1x200ah , 240wp, großen ladebooster und wechselrichter und dann schauen wie es ist und  weiter aufstocken vermutlich.

 

Wenn ihr mit 150ah lithium und 200wp größtenteils autark auskommt stimmt mich das zufrieden das es mir vermutlich auch langen würde. Zumindest bei gutem Wetter.

 

Die Waschmaschine ist nur sehr schwer zu realisieren. Zum einen ist der Stromverbrauch sehr hoch aber noch schwieriger ist es mit dem Wasser.

Ich brauche meine 200 Ah und 640 Watt Solar. Meine Energiefresser sind meine Ebikes und meine Starlink Antenne für Internet über Satellit

Sandra hat auf diesen Beitrag reagiert.
Sandra
MEG White Edition (ohne oranges Dekor) Model 2018 Peugeot 130 PS - seit 21.10.24 auf Dauerreise -Details zu meinen Umbauten in den biografischen Angaben

Ja, so 140-160Ah wären glaube ich für mich ideal. Leider schwer im unteren Preissegment zu bekommen. Nun ja, ich schaue mal weiter rum.

-- Pepper EZ 08/2018, 131PS, Peugeot, PI-ET.., Solar, Trittstufe, Wechselrichter, Netzumschalter, 230Ah LiFePo4, GPS-Tracker, etc. --
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