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Skandinavien mit dem Pepper, bei zum Teil minus 28 Grad, im November 2019

Seite 1 von 3Nächste

Tag miteinander,

ich habe ein paar Eindrücke aus Skandinavien für Euch – ohne Anspruch auf Vollständigkeit und eher unter dem Aspekt, wie verhält sich der Pepper unter doch extremen Bedingungen und einfach so, ohne lange darüber nachzudenken…

…unser Ziel hieß: In 11 Tagen von Baden-Württemberg ans Kap oder nach Tromsö, alle 4 Länder, basta. Es war uns klar, dass wir in 11 Tagen und bei zu fahrenden 7.000 km sehr wenig bis fast nichts sehen werden – ein Roadtrip eben.

Los an einem Do. Abend, erster Halt in der Heide, hier bemerkten wir schon, dass es nicht ganz so einfach wie im Sommer sein wird, jede Nacht einen geöffneten Stell- oder Campingplatz zu finden, der unser Mindestprogramm – Strom, Toilette und Dusche – erfüllt.

Wir hatten 2x11 kg Gas dabei und eine „Notflasche“ mit 5kg zusätzlich – Heizung ging an, alles gut.

Nächster Morgen, gut durch HH durch, dann über die Brücken (Storebelt und Öresund) nach Schweden, am späten Abend in Stockholm einen Stellplatz gefunden und den ersten aha Moment gehabt – hier geht ALLES mit Karte und es ist recht, recht gut organisiert – einchecken am Computerterminal, auf die deutsche Flagge drücken, lesen, machen, funktioniert. Stellplatz etwas außerhalb von Stockholm, 3 schwedische Camper und wir – das sollte auch so bleiben, das letzte deutsche Kennzeichen hatten wir in Dänemark gesehen und es sollte bis Dänemark dauern, bis wir wieder eines sahen, kurz, wir waren wirklich einige der Wenigen, die sich im November in den Norden wagten.

Nächster Tag die E4 entlang durch Schweden, bis Pitea. Dort fanden wir einen kleineren Campingplatz mit ca. 130 Stellplätzen, er sollte offen haben, war aber gegen 21.00 Uhr niemand da – Tel. Nr. an der Rezeption angerufen, Besitzerin kam mit dem Auto angefahren, keine 5 Minuten, kein doofer Spruch weil wir so spät einchecken wollten, sondern freundlich, mit Tipps für die Route am nächsten Tag. Nebenbei bemerkt, ganz Skandinavien spricht offensichtlich sehr gut Englisch, es ist also recht einfach, sich zu verständigen.

Minus 9 Grad, die Heizung hatten wir während des Wohnens auf 17 Grad, in der Nacht auf 14 Grad, lief gut, war warm genug, auch die Getränke im Kofferraum waren über Null Grad, keine Sorgen.

Am nächsten Morgen die Scheibe mit nem Lappen abgewischt (wir haben gar keine Abdeckung fürs Auto, weil ich da kein Lust zu habe, das Ding immer an und abzubauen), Strom weg, Abfahrt nach und durch Schwedisch-Lappland.

Sehnsuchtsstraßen von Pitea bis zum nächsten Ziel nach Kiruna, weiße Landschaften mit bezaubernden kleinen schwedischen Dörfern und Siedlungen, Rentiere am Straßenrand oder auf der Straße, gefrorene Seen und Wälder – sooooo schön! Das überschreiten des Polarkreises bei Jokkmokk ist auch ein aha Moment – so nördlich waren dann auch nicht alle…

Die E10 entlang bei minus 20 bis minus 22 Grad – ok, das wird die erste harte Probe für den Pepper…

…ne, der Pepper und seine Heizung liefen durch, der Ablauf der Spüle ist aber in der Nacht eingefroren und wir konnten fortan die Spüle nicht mehr nutzen. Dafür stellten wir aber fest, dass schwedische Campingplätze sehr oft voll eingerichtete Küchen zur Verfügung stellen, d. h. man kann hier kochen, abwaschen und hat Tische um die Mahlzeiten gleich auch zu essen – fanden wir bei -22 Grad angenehm und logisch.

Die Nacht in Kiruna war bewölkt, der Mond war voll, Nordlichter? Bei den Bedingungen, keine Chance!

Nächster Morgen, Morgentoilette erledigt, abfahrbereit, Heizung meldet einen Fehler, erstmal zwei Leute die sich ein wenig irritiert ansahen, wat nu? Nun, Gaskasten öffnen und feststellen, dass beide Gasflaschen leer waren – aha Moment Nummer zwei, die Heizung heizt also bei -20 Grad doch ein wenig mehr, als erwartet. 🙂

Wir wollten nun nicht unsere 5 kg Notflasche anklemmen, weil wir ja noch ne Weile unterwegs sein wollten und die 5 kg dann sicher nicht weitergeholfen hätten – Gassuche am Vormittag.

Fast jede Tankstelle verkauft auch Gasflaschen, nur eben nicht deutsche Flaschen mit deutschen Anschlüssen, das gewerkel mit Adaptern wollte ich mir bei -20 Grad auch sparen. Zu guten Glück sind die Leute hilfsbereit und man gab uns eine Adresse der „Gas Spezialisten“ im Ort, nächster aha Moment, ich muss gar nichts mit Adaptern umbauen, die Leute haben einfach unsere Gasflachen gefüllt, raus, füllen, rein, 15 min. fertig. Heizung geeeeeeht an, jawoll, Weiterfahrt gesichert!

Die E10 entlang nach Riksgränsen (Übergang nach Norwegen), verschneite, eisige, schneeverwehte Straßen, wir hatten uns mittlerweile an den landesüblichen Groove gewöhnt und knallten mit 90 – 100 km/h über alles weg, ohne weiter davon Notiz zu nehmen. Die Winterräder des Pepper hatten manchmal mehr und manchmal weniger Grip, davon darf man sich aber hier, so denken wir, nicht abschrecken lassen, am besten immer in Bewegung bleiben.

Was soll ich sagen, Norwegen entlang der E8 nach Tromsö – Fjord, dann wieder Fjord und dann nochmal Fjord – erneut Sehnsuchtsstraßen, wie unfassbar schön. Wer mit Natur und Natur etwas anfangen kann, der ist hier absolut richtig. Das Display bescherte uns dann den nächsten aha Moment, -23, -24, -25, -26, -27, ja sogar -28 Grad zeigte es an, ich sagte zu meiner Frau sofort Handy raus, das glaubt dir ja sonst keiner.

Tankstopp nähe Narvik, im Pulli raus aus dem Auto, Zapfsäule rein, bis hierhin ca. 30 Sekunden vergangen, dann habe ich um meine Jacke gebettelt – brrr, das geht irre schnell mit kaltwerden bei der Kälte. Getankt, dann Auto geparkt und ca. 150!! Meter zum Edeka, noch schnell was einkaufen für das Abendessen – glaubt mir, die 150 Meter waren seltsam, zwar dick eingepackt gegen die Kälte konnte man einfach nicht richtig durchatmen, die Luft war so kalt, dass das einfach nicht ging. Aha Moment…

Im Laden – als erstes Frischtheke, mit Erdbeeren – wieder zwei Leute, die sich ein wenig ungläubig anschauten, doofe Menschen gibt’s wohl auch in Norge, oder wer braucht Erdbeeren im November, nördlich des Polarkreises?

Weiterfahrt nach Tromsö, Verkehrsdichte seit nördlich von Sundsvall in Schweden wie an einem Sonntag Abend irgendwo auf`m Dorf im Schwarzwald, also irgendwas zwischen nicht viel und gar nicht viel, blauester aller blauen Himmel, endloser Sonnenuntergang in den schönsten Farben von lila bis orangerot hinter strahlend weißen Bergen und tiefblauen teils gefrorenen teils offenen Seen und Fjorden – aha Moment an aha Moment, immer und immer wieder.

Tromsö – wir hatten mittlerweile entschieden, das Kap nicht zu machen, wir werden das zu einem späteren Zeitpunkt, mit mehr Zeit, nachholen – eine polare Stadt, die aufgrund Ihrer nördlichen Lage und damit verbundenen frühen Dunkelheit, 15.00 ist der Laden dunkel , durch eine Menge Lichter und Laternen in warmes gelbes Licht getaucht ist und dadurch die lange Nacht erträglicher macht. Überhaupt, das können die Skandinavier, beleuchtet ist hier alles recht gut, die Wege und Stege, die Straßen und Geschäfte, die Dörfer und Siedlungen, selbst die Siedlungen mitten im Wald, also die, zu denen man gut und gerne mal mehr als ne Stunde durch den dunklen Wald fährt und die dann wie aus dem nichts auftauchen, wie bereits erwähnt, alles recht, recht gut organisiert.

Ich erwähne es, weil es einfach eine Schande ist, für uns, das Hochtechnologieland, Handy Empfang – IMMER und ÜBERALL. 3 Stunden durch Lappland, kein Auto kommt entgegen, keine Menschenseele, nichts, Handyempfang so gut wie immer voller Ausschlag. Top!

Tromsö bietet touristische Ecken und eben die (gute) Möglichkeit die Nordlichter sehen zu können. Also nachts auf die Lauer gelegt, einen kleinen Streifen gesehen und im (verwackelten) Bild festgehalten. Welch ein Glücksmoment, alleine dafür hat mir kein einziger km auf dem A…. sitzen etwas ausgemacht. Hierfür ist aber der Oktober und der März einfach besser und, auch wenns nicht jeder glauben mag, es gibt eben keine Garantie, die Aurora Borealis zu sehen.

Kleine Nebengeschichte mit aha Moment, so passiert: Der (unfreundliche) chinesische Tourist zur (netten und hilfsbereiten) Campingplatzmitarbeiterin hinter der Rezeptionstheke, in stark gebrochenem Englisch: „Wo können wir hier das Nordlicht sehen?“ „Heute werden Sie es gar nicht sehen in Tromsö, dazu bedarf es starker Aktivität und eines klaren Himmels, beides haben wir heute nicht!“ „OK, wo können wir das Nordlicht sehen?“ Mitarbeiterin sucht am Computer, „Sie müssten heute ca . 400 km weit weg fahren, dort hätten Sie zwar einen klaren Himmel , aber die Aktivität ist dort auch nicht gut, außerdem würden Sie erst gegen 0.00 Uhr dort ankommen und wären dann heute Nacht zu spät für die Nordlichter.“ „Ok, wir sind extra hier her gekommen um die Nordlichter zu sehen, wo können wir Sie hier in Tromsö sehen?“ „Nun, wie ich bereits sagte, in Tromsö wird das die nächsten Tage nicht gehen, weil wir keinen klaren Himmel haben werden.“ Ok, wo ist der beste Platz in Tromsö, heute Nacht, um die Nordlichter zu sehen?“ „Sir, ich weiß nicht was Sie wissen über die Nordlichter, aber es gibt keine Garantie die Lichter zu sehen, heute kann es nicht funktionieren, nirgendwo in Tromsö.“ „OK, we look for the Northern Lights tonight.“ AHA!

Die Kälte war hier mit -5 bis -7 Grad so, dass man fast im Fleece umherlaufen konnte, erstaunlich, wie sich so ein Körper an die Temperaturen anpassen kann. Wir genossen schöne Momente in Tromsö, bisschen Tourishopping, dann gings schon wieder weiter. Nächster Halt Finnland, die Ecke wollte ich unbedingt noch mitnehmen, damit ich Frauchen durch alle 4 skandinavische Länder geschleppt hatte. Tagestour mehr als 800km, durch Finnland und Schweden –weiße Hölle – es hatte frisch geschneit, der Finne sieht das offensichtlich nicht so eng mit dem räumen, wow, das war anstrengend, aber echt schön und richtig einsam, kilometerweit durch Wälder, kein Dorf, keine Tanke, niemand und nichts. Hat was, ist aber auch beängstigend (na ja, a bissle halt, weil Handyempfang ist ja immer da). Interessant zu sehen: Wie im Film, stehen die Fischer mit Ihrem Schlitten auf dem zugefrorenen See und fischen durch ein kleines Loch. Andere Länder, andere Sitten und mein Gott, wo leben wir und über was machen wir uns Sorgen, da bekommt mein Lieblingsspruch „195 Länder auf dieser Erde und 192 davon hätten gerne unsere Sorgen“ einen ganz anderen Touch…

Wir kehrten wieder bei unserem bereits bekannten Campingplatz in Pitea ein, dieses mal kam die Besitzerin nicht, wir hatten uns als „kreditwürdig“ erwiesen und konnten den Platz am nächsten Morgen bezahlen. In der Nacht hatte Regen eingesetzt, alles war spiegelglatt geworden, die Spüle bzw. der Ablauf hatte seine Arbeit bei um 0 Grad wieder aufgenommen.

Am nächsten Abend fanden wir einen ähnlichen Platz am Hafen in Trosa, etwas südlich von Stockholm –war nur zum schlafen, gibt’s nichts drüber zu erzählen. Es waren nun noch 1600km bis zu Hause, zwei Optionen, nochmal um HH rum einkehren, oder durchziehen – wir fuhren mit einem einstündigen Zwischenstopp in Flensburg zum Scholle essen komplett durch, anstrengend und braucht kein Mensch, aber ich wollte nach Hause…

Obwohl wir fast nichts gemacht haben, außer fahren, war das ein echtes Abenteuer mit unzähligen Eindrücken, welche wir nicht missen möchten. Wir sind uns einig, dass Schweden und Norwegen uns und den Pepper nicht zum letzten Mal gesehen hat, allerdings nicht mehr unter 3 Wochen Urlaub, sonst macht das einfach zu wenig Sinn, bei 7000km die zu fahren sind.

Nebenbei erwähnt sei, das Elch und Rentier nicht nur den Füchsen und Raben am Straßenrand gut schmecken, sondern auch uns geschmeckt haben – wenngleich die heimische Küche in S und N einfach zu kurz kam.

Ich hasse Aufkleber auf dem Auto, aber so ein kleiner Elch wird es auf unseren Pepper schaffen, dafür war das alles einfach zu eindrücklich, um es nicht zu „verewigen“. Natürlich, im Sommer nach I, E, HR, F oder so, alles auch schön, aber Skandinavien ist besonders/ speziell, sicher nicht jedermanns Sache, wir haben uns jedoch verliebt…

Natürlich könnten wir noch Seite um Seite schreiben, lassen wir, wir bringen dann noch ein paar Hardfacts:

-sau teuer, Volltanken D 90, Scandinavien 120

- Brücken 2x hin und 2x zurück 350!!

- Campingplätze und Stellplätze zwischen 29 und 39

- Essen gehen, 2 Personen, Elch und Rentier, schönes Ambiente, 90

- Touri Aktionen alle teuer, Bergbahn in Tromsö 46, 2 Personen hoch und runter

- 7000km und 10 Tage, keinen Cent Bargeld gebraucht, ALLES kann mit Karte bezahlt werden

- Leute sind wirklich freundlich und hilfsbereit

- Campingplätze im November lange nicht alle offen – vorher informieren!

- Im Sommer bestimmt easy, wir sind an gefühlt 1000 Plätzen vorbeigefahren

- Pepper macht auch bei strengen Temps gut mit, Fahrerhausheizung konnte Wärme auch bei -28 bereitstellen – hatte die Heizung dann auf 32 Grad laufen, Aufbauheizung völlig problemlos

- Gas, min zwei volle Flaschen mitnehmen, ich fand meine Variante mit der extra Flasche gut, wenn die Heizung in der Nacht ausgefallen wäre, wären wir trotzdem gut über die Nacht gekommen

- Kaltstartverhalten des Peppers bis -15 unauffällig, dann sehr verhalten, d.h. er orgelte schon ein wenig, bis er anging. Ich gehe davon aus, dass dem Diesel dort oben Additive beigemischt sind, damit die Suppe nicht flockt, daher manchmal deutlicher Rauchausstoß aus dem Auspuff, legte sich aber nach dem tanken in Deutschland wieder. Auch die Leistung des „Norddiesels“ war irgendwie weniger, kann aber auch „Gras wachsen hören“ gewesen sein

- Abfluß der Küchenspüle, Bad, Dusche – ich gehe davon aus, dass der Teil der eben außerhalb des Autos liegt eingefroren war, ggf. wenn man öfters in solchen Gebieten unterwegs ist, hilft eine Dämmung des Rohres oder eine Heizung

-Frontscheibenabdeckung – ich sah mich in meiner Meinung bestätigt – ich brauch sie nicht, bei um 0 Grad, morgens eben einmal abwischen, bei -20 und mehr war da morgens so gut wie nix an der Scheibe

-Feuchtigkeit im Auto war nicht wirklich großartig festzustellen, die Köpfe der Schloßschrauben z. B. im Eintrittsbereich und im unteren Schrank unter dem Kühlschrank wurden zwar feucht und eiskalt, aber diese Menge an Feuchtigkeit halte ich für unproblematisch.

-während der Fahrt hatten wir nur die Fahrerhausheizung an, das reichte aus, wir hatten die Klappe zwischen den Betten aber offen (MEG), so dass auch die Garage etwas Wärme abbekommen hatte, dort waren Getränke gestanden, die zu keinem Zeitpunkt an die Gefriergrenze gekommen sind

- Auto war nach der Fahrt sehr stark verschmutzt, ich brauchte einige Stunden, um das Ding wieder sauber zu bekommen – hier würde ich beim nächsten Mal mit einer dicken Schicht Wachs vorsorgen!

-ne Schneekette mitnehmen - ich denke das ist Standard bei einer Fahrt in den Schnee

- Verlust: einige Steinschläge (die Skandinavier streuen kein Salz, wenn dann Splitt, der schlägt dann halt) und eine an zwei Stellen beschädigte Windschutzscheibe – halte ich bei 7000km aber für vertretbar.

- Das Licht unserer Pepper für die Gegenden – eine FRECHHEIT! Ich habe im norwegischen Baumarkt eine LED Fernlichtleiste gekauft, die gefühlt Löcher in die Luft brennen kann, wenn ich Zeit und Lust habe, versuche ich das Ding zum Laufen zu bringen, bei der nächsten Fahrt durch die Nacht wird’s dann hell

 

So, macht was draus, wir Grüßen Euch Martina und Thorsten

 

Rittersaal, Raini und 38 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
RittersaalRainiGelöschter Benutzerhapo52hellepepperhardyP19VolliRagibubblesbergKarlepepper MEG 2017AchDepupitasPepper 62Koppi55Mingus50Willi WeinsbergLSNMJürgenbadgrandpaJensDagmarBirgitTommireyoshi57AxelCamperkindSteffi & ThomaspepperhonigjogiSH.WomblePeppermintsHarry73DirkJsayelf1Hans 20Tituro-frankPaunchyChill-Pepperjueg
Martina und Thorsten PEPPER MEG 2018 Peugeot 163PS Kz. PF-...

Hallo Thorsten und Martina,

toll !!!! Ich hätte am liebsten immer weiter lesen können. Oder mich in den Pepper setzen und los düsen.

Ein ganz toller Bericht!

Allzeit gute Fahrt, Christian

helmutderkaefer hat auf diesen Beitrag reagiert.
helmutderkaefer
Nur Reisen macht wirklich reicher....CaraCompact 600 MEG/Pepper Peugeot EZ 03/19 Kz.: FB-....
Zitat von helmutderkaefer am 22. November 2019, 14:23 Uhr

Tag miteinander,

ich habe ein paar Eindrücke aus Skandinavien für Euch – ohne Anspruch auf Vollständigkeit und eher unter dem Aspekt, wie verhält sich der Pepper unter doch extremen Bedingungen und einfach so, ohne lange darüber nachzudenken…

…unser Ziel hieß: In 11 Tagen von Baden-Württemberg ans Kap oder nach Tromsö, alle 4 Länder, basta. Es war uns klar, dass wir in 11 Tagen und bei zu fahrenden 7.000 km sehr wenig bis fast nichts sehen werden – ein Roadtrip eben.

Los an einem Do. Abend, erster Halt in der Heide, hier bemerkten wir schon, dass es nicht ganz so einfach wie im Sommer sein wird, jede Nacht einen geöffneten Stell- oder Campingplatz zu finden, der unser Mindestprogramm – Strom, Toilette und Dusche – erfüllt.

Wir hatten 2x11 kg Gas dabei und eine „Notflasche“ mit 5kg zusätzlich – Heizung ging an, alles gut.

Nächster Morgen, gut durch HH durch, dann über die Brücken (Storebelt und Öresund) nach Schweden, am späten Abend in Stockholm einen Stellplatz gefunden und den ersten aha Moment gehabt – hier geht ALLES mit Karte und es ist recht, recht gut organisiert – einchecken am Computerterminal, auf die deutsche Flagge drücken, lesen, machen, funktioniert. Stellplatz etwas außerhalb von Stockholm, 3 schwedische Camper und wir – das sollte auch so bleiben, das letzte deutsche Kennzeichen hatten wir in Dänemark gesehen und es sollte bis Dänemark dauern, bis wir wieder eines sahen, kurz, wir waren wirklich einige der Wenigen, die sich im November in den Norden wagten.

Nächster Tag die E4 entlang durch Schweden, bis Pitea. Dort fanden wir einen kleineren Campingplatz mit ca. 130 Stellplätzen, er sollte offen haben, war aber gegen 21.00 Uhr niemand da – Tel. Nr. an der Rezeption angerufen, Besitzerin kam mit dem Auto angefahren, keine 5 Minuten, kein doofer Spruch weil wir so spät einchecken wollten, sondern freundlich, mit Tipps für die Route am nächsten Tag. Nebenbei bemerkt, ganz Skandinavien spricht offensichtlich sehr gut Englisch, es ist also recht einfach, sich zu verständigen.

Minus 9 Grad, die Heizung hatten wir während des Wohnens auf 17 Grad, in der Nacht auf 14 Grad, lief gut, war warm genug, auch die Getränke im Kofferraum waren über Null Grad, keine Sorgen.

Am nächsten Morgen die Scheibe mit nem Lappen abgewischt (wir haben gar keine Abdeckung fürs Auto, weil ich da kein Lust zu habe, das Ding immer an und abzubauen), Strom weg, Abfahrt nach und durch Schwedisch-Lappland.

Sehnsuchtsstraßen von Pitea bis zum nächsten Ziel nach Kiruna, weiße Landschaften mit bezaubernden kleinen schwedischen Dörfern und Siedlungen, Rentiere am Straßenrand oder auf der Straße, gefrorene Seen und Wälder – sooooo schön! Das überschreiten des Polarkreises bei Jokkmokk ist auch ein aha Moment – so nördlich waren dann auch nicht alle…

Die E10 entlang bei minus 20 bis minus 22 Grad – ok, das wird die erste harte Probe für den Pepper…

…ne, der Pepper und seine Heizung liefen durch, der Ablauf der Spüle ist aber in der Nacht eingefroren und wir konnten fortan die Spüle nicht mehr nutzen. Dafür stellten wir aber fest, dass schwedische Campingplätze sehr oft voll eingerichtete Küchen zur Verfügung stellen, d. h. man kann hier kochen, abwaschen und hat Tische um die Mahlzeiten gleich auch zu essen – fanden wir bei -22 Grad angenehm und logisch.

Die Nacht in Kiruna war bewölkt, der Mond war voll, Nordlichter? Bei den Bedingungen, keine Chance!

Nächster Morgen, Morgentoilette erledigt, abfahrbereit, Heizung meldet einen Fehler, erstmal zwei Leute die sich ein wenig irritiert ansahen, wat nu? Nun, Gaskasten öffnen und feststellen, dass beide Gasflaschen leer waren – aha Moment Nummer zwei, die Heizung heizt also bei -20 Grad doch ein wenig mehr, als erwartet. 🙂

Wir wollten nun nicht unsere 5 kg Notflasche anklemmen, weil wir ja noch ne Weile unterwegs sein wollten und die 5 kg dann sicher nicht weitergeholfen hätten – Gassuche am Vormittag.

Fast jede Tankstelle verkauft auch Gasflaschen, nur eben nicht deutsche Flaschen mit deutschen Anschlüssen, das gewerkel mit Adaptern wollte ich mir bei -20 Grad auch sparen. Zu guten Glück sind die Leute hilfsbereit und man gab uns eine Adresse der „Gas Spezialisten“ im Ort, nächster aha Moment, ich muss gar nichts mit Adaptern umbauen, die Leute haben einfach unsere Gasflachen gefüllt, raus, füllen, rein, 15 min. fertig. Heizung geeeeeeht an, jawoll, Weiterfahrt gesichert!

Die E10 entlang nach Riksgränsen (Übergang nach Norwegen), verschneite, eisige, schneeverwehte Straßen, wir hatten uns mittlerweile an den landesüblichen Groove gewöhnt und knallten mit 90 – 100 km/h über alles weg, ohne weiter davon Notiz zu nehmen. Die Winterräder des Pepper hatten manchmal mehr und manchmal weniger Grip, davon darf man sich aber hier, so denken wir, nicht abschrecken lassen, am besten immer in Bewegung bleiben.

Was soll ich sagen, Norwegen entlang der E8 nach Tromsö – Fjord, dann wieder Fjord und dann nochmal Fjord – erneut Sehnsuchtsstraßen, wie unfassbar schön. Wer mit Natur und Natur etwas anfangen kann, der ist hier absolut richtig. Das Display bescherte uns dann den nächsten aha Moment, -23, -24, -25, -26, -27, ja sogar -28 Grad zeigte es an, ich sagte zu meiner Frau sofort Handy raus, das glaubt dir ja sonst keiner.

Tankstopp nähe Narvik, im Pulli raus aus dem Auto, Zapfsäule rein, bis hierhin ca. 30 Sekunden vergangen, dann habe ich um meine Jacke gebettelt – brrr, das geht irre schnell mit kaltwerden bei der Kälte. Getankt, dann Auto geparkt und ca. 150!! Meter zum Edeka, noch schnell was einkaufen für das Abendessen – glaubt mir, die 150 Meter waren seltsam, zwar dick eingepackt gegen die Kälte konnte man einfach nicht richtig durchatmen, die Luft war so kalt, dass das einfach nicht ging. Aha Moment…

Im Laden – als erstes Frischtheke, mit Erdbeeren – wieder zwei Leute, die sich ein wenig ungläubig anschauten, doofe Menschen gibt’s wohl auch in Norge, oder wer braucht Erdbeeren im November, nördlich des Polarkreises?

Weiterfahrt nach Tromsö, Verkehrsdichte seit nördlich von Sundsvall in Schweden wie an einem Sonntag Abend irgendwo auf`m Dorf im Schwarzwald, also irgendwas zwischen nicht viel und gar nicht viel, blauester aller blauen Himmel, endloser Sonnenuntergang in den schönsten Farben von lila bis orangerot hinter strahlend weißen Bergen und tiefblauen teils gefrorenen teils offenen Seen und Fjorden – aha Moment an aha Moment, immer und immer wieder.

Tromsö – wir hatten mittlerweile entschieden, das Kap nicht zu machen, wir werden das zu einem späteren Zeitpunkt, mit mehr Zeit, nachholen – eine polare Stadt, die aufgrund Ihrer nördlichen Lage und damit verbundenen frühen Dunkelheit, 15.00 ist der Laden dunkel , durch eine Menge Lichter und Laternen in warmes gelbes Licht getaucht ist und dadurch die lange Nacht erträglicher macht. Überhaupt, das können die Skandinavier, beleuchtet ist hier alles recht gut, die Wege und Stege, die Straßen und Geschäfte, die Dörfer und Siedlungen, selbst die Siedlungen mitten im Wald, also die, zu denen man gut und gerne mal mehr als ne Stunde durch den dunklen Wald fährt und die dann wie aus dem nichts auftauchen, wie bereits erwähnt, alles recht, recht gut organisiert.

Ich erwähne es, weil es einfach eine Schande ist, für uns, das Hochtechnologieland, Handy Empfang – IMMER und ÜBERALL. 3 Stunden durch Lappland, kein Auto kommt entgegen, keine Menschenseele, nichts, Handyempfang so gut wie immer voller Ausschlag. Top!

Tromsö bietet touristische Ecken und eben die (gute) Möglichkeit die Nordlichter sehen zu können. Also nachts auf die Lauer gelegt, einen kleinen Streifen gesehen und im (verwackelten) Bild festgehalten. Welch ein Glücksmoment, alleine dafür hat mir kein einziger km auf dem A…. sitzen etwas ausgemacht. Hierfür ist aber der Oktober und der März einfach besser und, auch wenns nicht jeder glauben mag, es gibt eben keine Garantie, die Aurora Borealis zu sehen.

Kleine Nebengeschichte mit aha Moment, so passiert: Der (unfreundliche) chinesische Tourist zur (netten und hilfsbereiten) Campingplatzmitarbeiterin hinter der Rezeptionstheke, in stark gebrochenem Englisch: „Wo können wir hier das Nordlicht sehen?“ „Heute werden Sie es gar nicht sehen in Tromsö, dazu bedarf es starker Aktivität und eines klaren Himmels, beides haben wir heute nicht!“ „OK, wo können wir das Nordlicht sehen?“ Mitarbeiterin sucht am Computer, „Sie müssten heute ca . 400 km weit weg fahren, dort hätten Sie zwar einen klaren Himmel , aber die Aktivität ist dort auch nicht gut, außerdem würden Sie erst gegen 0.00 Uhr dort ankommen und wären dann heute Nacht zu spät für die Nordlichter.“ „Ok, wir sind extra hier her gekommen um die Nordlichter zu sehen, wo können wir Sie hier in Tromsö sehen?“ „Nun, wie ich bereits sagte, in Tromsö wird das die nächsten Tage nicht gehen, weil wir keinen klaren Himmel haben werden.“ Ok, wo ist der beste Platz in Tromsö, heute Nacht, um die Nordlichter zu sehen?“ „Sir, ich weiß nicht was Sie wissen über die Nordlichter, aber es gibt keine Garantie die Lichter zu sehen, heute kann es nicht funktionieren, nirgendwo in Tromsö.“ „OK, we look for the Northern Lights tonight.“ AHA!

Die Kälte war hier mit -5 bis -7 Grad so, dass man fast im Fleece umherlaufen konnte, erstaunlich, wie sich so ein Körper an die Temperaturen anpassen kann. Wir genossen schöne Momente in Tromsö, bisschen Tourishopping, dann gings schon wieder weiter. Nächster Halt Finnland, die Ecke wollte ich unbedingt noch mitnehmen, damit ich Frauchen durch alle 4 skandinavische Länder geschleppt hatte. Tagestour mehr als 800km, durch Finnland und Schweden –weiße Hölle – es hatte frisch geschneit, der Finne sieht das offensichtlich nicht so eng mit dem räumen, wow, das war anstrengend, aber echt schön und richtig einsam, kilometerweit durch Wälder, kein Dorf, keine Tanke, niemand und nichts. Hat was, ist aber auch beängstigend (na ja, a bissle halt, weil Handyempfang ist ja immer da). Interessant zu sehen: Wie im Film, stehen die Fischer mit Ihrem Schlitten auf dem zugefrorenen See und fischen durch ein kleines Loch. Andere Länder, andere Sitten und mein Gott, wo leben wir und über was machen wir uns Sorgen, da bekommt mein Lieblingsspruch „195 Länder auf dieser Erde und 192 davon hätten gerne unsere Sorgen“ einen ganz anderen Touch…

Wir kehrten wieder bei unserem bereits bekannten Campingplatz in Pitea ein, dieses mal kam die Besitzerin nicht, wir hatten uns als „kreditwürdig“ erwiesen und konnten den Platz am nächsten Morgen bezahlen. In der Nacht hatte Regen eingesetzt, alles war spiegelglatt geworden, die Spüle bzw. der Ablauf hatte seine Arbeit bei um 0 Grad wieder aufgenommen.

Am nächsten Abend fanden wir einen ähnlichen Platz am Hafen in Trosa, etwas südlich von Stockholm –war nur zum schlafen, gibt’s nichts drüber zu erzählen. Es waren nun noch 1600km bis zu Hause, zwei Optionen, nochmal um HH rum einkehren, oder durchziehen – wir fuhren mit einem einstündigen Zwischenstopp in Flensburg zum Scholle essen komplett durch, anstrengend und braucht kein Mensch, aber ich wollte nach Hause…

Obwohl wir fast nichts gemacht haben, außer fahren, war das ein echtes Abenteuer mit unzähligen Eindrücken, welche wir nicht missen möchten. Wir sind uns einig, dass Schweden und Norwegen uns und den Pepper nicht zum letzten Mal gesehen hat, allerdings nicht mehr unter 3 Wochen Urlaub, sonst macht das einfach zu wenig Sinn, bei 7000km die zu fahren sind.

Nebenbei erwähnt sei, das Elch und Rentier nicht nur den Füchsen und Raben am Straßenrand gut schmecken, sondern auch uns geschmeckt haben – wenngleich die heimische Küche in S und N einfach zu kurz kam.

Ich hasse Aufkleber auf dem Auto, aber so ein kleiner Elch wird es auf unseren Pepper schaffen, dafür war das alles einfach zu eindrücklich, um es nicht zu „verewigen“. Natürlich, im Sommer nach I, E, HR, F oder so, alles auch schön, aber Skandinavien ist besonders/ speziell, sicher nicht jedermanns Sache, wir haben uns jedoch verliebt…

Natürlich könnten wir noch Seite um Seite schreiben, lassen wir, wir bringen dann noch ein paar Hardfacts:

-sau teuer, Volltanken D 90, Scandinavien 120

- Brücken 2x hin und 2x zurück 350!!

- Campingplätze und Stellplätze zwischen 29 und 39

- Essen gehen, 2 Personen, Elch und Rentier, schönes Ambiente, 90

- Touri Aktionen alle teuer, Bergbahn in Tromsö 46, 2 Personen hoch und runter

- 7000km und 10 Tage, keinen Cent Bargeld gebraucht, ALLES kann mit Karte bezahlt werden

- Leute sind wirklich freundlich und hilfsbereit

- Campingplätze im November lange nicht alle offen – vorher informieren!

- Im Sommer bestimmt easy, wir sind an gefühlt 1000 Plätzen vorbeigefahren

- Pepper macht auch bei strengen Temps gut mit, Fahrerhausheizung konnte Wärme auch bei -28 bereitstellen – hatte die Heizung dann auf 32 Grad laufen, Aufbauheizung völlig problemlos

- Gas, min zwei volle Flaschen mitnehmen, ich fand meine Variante mit der extra Flasche gut, wenn die Heizung in der Nacht ausgefallen wäre, wären wir trotzdem gut über die Nacht gekommen

- Kaltstartverhalten des Peppers bis -15 unauffällig, dann sehr verhalten, d.h. er orgelte schon ein wenig, bis er anging. Ich gehe davon aus, dass dem Diesel dort oben Additive beigemischt sind, damit die Suppe nicht flockt, daher manchmal deutlicher Rauchausstoß aus dem Auspuff, legte sich aber nach dem tanken in Deutschland wieder. Auch die Leistung des „Norddiesels“ war irgendwie weniger, kann aber auch „Gras wachsen hören“ gewesen sein

- Abfluß der Küchenspüle, Bad, Dusche – ich gehe davon aus, dass der Teil der eben außerhalb des Autos liegt eingefroren war, ggf. wenn man öfters in solchen Gebieten unterwegs ist, hilft eine Dämmung des Rohres oder eine Heizung

-Frontscheibenabdeckung – ich sah mich in meiner Meinung bestätigt – ich brauch sie nicht, bei um 0 Grad, morgens eben einmal abwischen, bei -20 und mehr war da morgens so gut wie nix an der Scheibe

-Feuchtigkeit im Auto war nicht wirklich großartig festzustellen, die Köpfe der Schloßschrauben z. B. im Eintrittsbereich und im unteren Schrank unter dem Kühlschrank wurden zwar feucht und eiskalt, aber diese Menge an Feuchtigkeit halte ich für unproblematisch.

-während der Fahrt hatten wir nur die Fahrerhausheizung an, das reichte aus, wir hatten die Klappe zwischen den Betten aber offen (MEG), so dass auch die Garage etwas Wärme abbekommen hatte, dort waren Getränke gestanden, die zu keinem Zeitpunkt an die Gefriergrenze gekommen sind

- Auto war nach der Fahrt sehr stark verschmutzt, ich brauchte einige Stunden, um das Ding wieder sauber zu bekommen – hier würde ich beim nächsten Mal mit einer dicken Schicht Wachs vorsorgen!

-ne Schneekette mitnehmen - ich denke das ist Standard bei einer Fahrt in den Schnee

- Verlust: einige Steinschläge (die Skandinavier streuen kein Salz, wenn dann Splitt, der schlägt dann halt) und eine an zwei Stellen beschädigte Windschutzscheibe – halte ich bei 7000km aber für vertretbar.

- Das Licht unserer Pepper für die Gegenden – eine FRECHHEIT! Ich habe im norwegischen Baumarkt eine LED Fernlichtleiste gekauft, die gefühlt Löcher in die Luft brennen kann, wenn ich Zeit und Lust habe, versuche ich das Ding zum Laufen zu bringen, bei der nächsten Fahrt durch die Nacht wird’s dann hell

 

So, macht was draus, wir Grüßen Euch Martina und Thorsten

 

Hallo Thorsten,

geiler Road Trip und super Bericht. Vielen Dank dafür.

Gruß aus Bayern

Adrian

helmutderkaefer hat auf diesen Beitrag reagiert.
helmutderkaefer

Hallo Thorsten und Martina,

auch von mir den Daumen hoch- ein ganz toller Bericht.
Nun weiß ich auch, dass wir vor Extremtemperaturen mit oder im Pepper
keine Angst haben müssen.

Freue mich auf weitere Berichte von Euch - wenn Ihr wieder auf Tour seid.

LG Petra

 

o

helmutderkaefer hat auf diesen Beitrag reagiert.
helmutderkaefer
PEPPER MEG 2020 Peugeot Boxer 165PS, Klima, el.Trittstufe, Duo-Control CS mit Filter, 2. Fenster Heck.

Wir waren dieses Jahr am Nordkapp. Waren auch 3 Wochen mit 7700km, aber traumhaft schön. Ja, Kreditkarte ist ein "Muss", wir haben in den 3 Wochen nicht einmal Bargeld in der Hand gehabt. Auch nicht zum Parken oder so.

In Norwegen gibt es viele Geschäfte, die auch gar kein Bargeld mehr annehmen.

Die billigste Tankstelle hatten wir in Hammerfest, 1,24€ statt sonst 1,47€ oder sogar 1,60€ in Schweden. Da wird wohl etwas subventioniert.

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helmutderkaefer
-- Pepper EZ 08/2018, 130PS, Peugeot, PI-ET.., Solar, Trittstufe, Wechselrichter, Netzumschalter, 230Ah LiFePo4, GPS-Tracker, etc. --

Hallo Thorsten, hallo Martina

Superschöner Bericht. Vielen Dank.

Wir waren vor 2 Jahren Ende Mai (damals noch mit Wohnwagen) fast die gleiche Strecke. Da wurde es nicht dunkel...aber über dermaßen menschenleere Straßen und Ortschaften haben wir uns auch gewundert.

Der Weg über Kiel-Göteborg mit der Fähre ist nicht wesentlich teurer und man spart Zeit, Sprit und kann sich zwischendurch ausruhen.  Ist wahrscheinlich im Winter nicht zu empfehlen 🤷‍♀️

Ja, die Landschaft ist traumhaft und kann "süchtig" machen. Norwegen wird nächstes Jahr auch wieder unser Ziel sein.

Liebe Grüße

Ute

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helmutderkaefer
Gruß Ute

Danke, dass du uns mitgenommen hast. Tolle Reise und schön geschrieben!  Hast du auch ein paar Bilder? Wir kennen Skandinavien nur aus Sommerreisen.

Gruß Jo

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helmutderkaeferUte
600 MEG 4/2019 mit diversen Änderungen. Alle Videos hier : Pepperitis Channel Kennzeichen: PB-K-XXXX

Hallo Thorsten, hallo Martina,

vielen Dank für die Mitnahme bei eurer tollen Tour. Beim Lesen war ich voll dabei, weil super geschrieben, Chapeau! Im Sommer habe ich es auch mal über den Polarkreis gebracht, seitdem träume ich davon, es mal im Winter zu machen. Euer Bericht nötigt mich fast, es auch mal anzupacken.

Glückauf

Helmut

Willi Weinsberg hat auf diesen Beitrag reagiert.
Willi Weinsberg
Freiheit, die ich meine.............................. MG, 163 PS, Ez. 03.18, Kennz. DO
Zitat von helle am 24. November 2019, 13:12 Uhr

Hallo Thorsten, hallo Martina,

vielen Dank für die Mitnahme bei eurer tollen Tour. Beim Lesen war ich voll dabei, weil super geschrieben, Chapeau! Im Sommer habe ich es auch mal über den Polarkreis gebracht, seitdem träume ich davon, es mal im Winter zu machen. Euer Bericht nötigt mich fast, es auch mal anzupacken.

Glückauf

Helmut

Hallo Helmut,

können wir nur empfehlen, den Wintertrip 🙂

Hier ein paar Bilder:

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Martina und Thorsten PEPPER MEG 2018 Peugeot 163PS Kz. PF-...

Hi Admin: 🙂 Kai, wenn ich Dir mit den Bildern irgendeinen Speicher zumülle, dann lösch das halt wieder, ich weiß nicht, wie ich die Bilder da sonst rein bekomme...

Grüße Thorsten

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RainipepperhardyUtePepper 62Willi WeinsbergLSNMPepsinightcapBirgitlucki2020CamperkindjogiSH.WomblePeppermintsjueg
Martina und Thorsten PEPPER MEG 2018 Peugeot 163PS Kz. PF-...
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