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Wechselrichter

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Und wie ist diese Installation gegen Fehlerstrom abgesichert?

Kein Pepper aber ein CaraLoft 650 MF Bj. 07/20
Solar: 340 Wp, Booster 30A, 200Ah LiFePO4 - aus eigener Fertigung.
Nie mehr Landstrom gebraucht!
Bei Anfragen zu Umrüstungen und Erweiterungen rund ums Womo bitte einfach PN an: bora33

Man sieht zwar keine, aber ich hoffe mal, das in der fertigen Verkabelung keine Lüsterklemmen mehr sind. Diese dürfen auf keinen Fall verwendet werden.

 

Gruss, Frank

Pepper, was sonst. Modell 2021, Fiat Ducato 140PS.

Und wie ist diese Installation gegen Fehlerstrom abgesichert?

Soviel ich sehe, handelt es sich um den gleichen Solartronic, den ich verwende. Daher ist dieser bereits beim Anschluss der 12V Anschlüsse mit der Karosserie verbunden. Und den Fehlerstrom regelt daher der Wechselrichter. Die Steckdosen sind direkt mit dem Wechselrichter verbunden. Ist somit genauso, als wenn direkt an den Wechselrichter angesteckt wird.

Ich hatte auch vor, eine Zusatzbatterie an dieser Stelle zu installieren. Vorteil wäre auch die schnelle Entnahme gewesen. Aber habe das dann verworfen, da unter dem Sitz noch genug Platz war. Für eine schnelle und einfache Installation ist das schon in Ordnung. Ich habe meine 220V Kabeln zusätzlich in flexiblen Leerrohren verlegt. Was aber Weinsberg auch nicht getan hat. Zumindest sollten die Kabeln so verlegt werden, dass diese nicht scheuern. Was ich bei der Verlegung und Einzug unter dem doppelten Boden der Sitzgruppe nicht beeinflussen konnte.

Bei dieser Verlegung kann man die Kabeln entsprechend befestigen.

Grüsse Michael

 

@pepper-2019

Ich habe noch eine Verkleidung, die könnte passen. Die Kerben passen nicht für den Sitzeinbau des Wechslers, war der Prototyp. Aber für diesen Einbau, mit leichter Anpassung und Überarbeitung. Zu verschenken, steht nur rum. Bei Interesse eine PN an mich.

Grüsse Michael

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Zitat von MichaelHK am 9. Januar 2022, 10:04 Uhr

Soviel ich sehe, handelt es sich um den gleichen Solartronic, den ich verwende. Daher ist dieser bereits beim Anschluss der 12V Anschlüsse mit der Karosserie verbunden. Und den Fehlerstrom regelt daher der Wechselrichter. Die Steckdosen sind direkt mit dem Wechselrichter verbunden. Ist somit genauso, als wenn direkt an den Wechselrichter angesteckt wird.

Weinsberg verwendet daher auch VDE-konform einen RCD am Einspeisepunkt ins Fahrzeug.

Diese verlangt bei verlegten Leitungen, die nicht über die volle Länge einsehbar sind einen RCD.

Steck doch mal den Wechselrichter ab und messe mit einem Multimeter die Spannungen der beiden Kontakte gegen den Schutzleiterkontakt an der Schukodose am WR.

Würde mich jetzt brennend interessieren, ob Solartronics da was gänzlich anderes macht 😉

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Moin,

ich finde die Idee zwar grundsätzlich nicht schlecht eine zweite Batterie dort zu platzieren weil es einfach umzusetzen ist und auch die Verkleidung gefällt mir sehr gut, habe aber doch so meine Bedenken bei der Lösung...

Wenn ich es auf den Bildern richtig sehe und verstehe ist es eine zweite 75Ah Blei Batterie welche dort verbaut wurde und dann mittels Kabel (Querschnitt ? ) parallel auf die vorhandene unter dem Sitz geschaltet wurde ?

Daraus ergibt sich dann das der doch recht starke Wechselrichter in dieser parallel Schaltung mit beiden Polen nur auf einer Batterie angeschlossen ist. Das führt wiederum dazu das sich der Wechselrichter nur aus dieser Batterie bedient solange er dort die nötige Energie ziehen kann. In einer parallel Schaltung müssen die Verbraucher immer über Kreuz geschaltet sein, also Plus von der ersten Batterie und Minus von der zweiten Batterie. Beide Batterien werden so nie den gleichen Ladezustand haben und der kleine 75Ah Bleiakku wird das Spiel auch nicht lange mitmachen wenn der Wechselrichter entsprechend seiner Leistung genutzt wird.

Richtig problematisch wird es aber wenn der Wechselrichter den zweiten Akku an seine Entladungsgrenze gebracht hat und sich dann über die offensichtlich recht dünnen Verbindungskabel von der Batterie unter dem Fahrersitz bedient. Das Schutzrohr (scheint mir ein handelsübliches ABS Verlegerohr für 230V Kabel zu sein, also keine Brandklasse) verbirgt vermutlich nicht 2 x min 30er Kabelquerschnitt ?

Da die Kabel noch dazu durch das Metallsitzgestell gehen um an den Akku unterm Sitz zu kommen müssen bei dieser Art der getrennten parallel Schaltung vor beiden Akkus in der Plus Leitung Hochstromsicherungen (min.200A) sitzen, welche ich auf dem Bild auch nicht sehen kann. Wenn man Akkus parallel schaltet ohne Sicherungen sollten diese direkt nebeneinander stehen !

Auch das Thema der Batteriesicherung stelle ich mir an dieser Stelle nicht so einfach vor. Natürlich hofft man das es nie passiert, aber bei einem Unfall möchte ich keinen 20kg Bleiakku an den Kopf bekommen. An dieser Stelle müsste der Akku einen richtigen Edelstahl Batteriehalter bekommen welcher durch den Tischboden mit Gegenlager verbunden ist. Die kinetische Energie von einem 20kg Würfel ist gewaltig. Unter dem Fahrersitz ist der zweite Akku aus Sicht der Unfallsicherheit viel besser aufgehoben.

Und da es sich laut Foto halt um eine Bleisäure Batterie handelt muss man zwingend auch den Überlauf nach aussen abführen ! Wenn der Wechselrichter richtig Leistung abzieht werden solch Batterien richtig warm und fangen an auszugasen. Ein Thema von dem ich nach wie vor nicht verstehe warum unsere Behörden welche absolut alles per Gesetz oder Vorschrift regeln bis heute nicht verbieten Blei/Säure Batterien in geschlossenen Wohnräumen zu betreiben (und nichts anderes ist ein Wohnmobil) Ein unangenehmer Nebeneffekt ist auch das die austretende Batteriesäure früher oder später den Fußboden versauen wird und unschöne Flecken hinterlassen wird.

Ich kann dir aus technischer Sicht nur raten die zweite Batterie unter dem Fahrersitz zu plazieren, oder wie ab Werk unter dem Beifahrersitz (dann aber auch wie ab Werk mit entsprechender Verkabelung und Absicherung der parallel Schaltung)

Gruß

Thomas

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immer noch Kennzeichen H-..... aber kein Pepper mehr....

Steck doch mal den Wechselrichter ab und messe mit einem Multimeter die Spannungen der beiden Kontakte gegen den Schutzleiterkontakt an der Schukodose am WR

Das hatte ich bereits früher schon mal geschrieben. Der Schutzleiter und Nullleiter sind mit Minus der 12V Leitung verbunden. Damit beim Anschluss mit der Masse des Fahrzeuges. Der Solartronic hat eine Zulassung für den Betrieb in einem Fahrzeug.

  • Automatische Abschaltung bei Überlast oder Kurzschluss
  • Zum Betrieb im KFZ zugelassen

Es gibt Wechselrichter, die keinen Nullleiter und somit keinen Schutzleiter haben. Dann muss beim Einbau in ein Fahrzeug entsprechend verkabelt und ein FI installiert werden. Ansonsten hat man eine 2 Phasen Installation wie früher oder wie in noch vielen alten vorhandenen Haus Installationen.

Grüsse Michael

Natürlich ist bei Setzen des Potentialausgleichs das Gehäuse mit der Karosserie und somit automatisch mit dem Minuspol der Batterien verbunden.

Nur heißt das weder, dass damit die Installationssicherheit gewährleistet ist, noch, dass bei verdeckter Leitungsführung KEIN RCD vonnöten ist.

Nochmal: Hast du die beiden Schukokontakte gegen PE gemessen?

Nur so kann über die interne Verschaltung eine Aussage  und für die folgenden Installationsmaßnahmen getroffen werden.

 

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Zitat von bora33 am 9. Januar 2022, 11:51 Uhr

Weinsberg verwendet daher auch VDE-konform einen RCD am Einspeisepunkt ins Fahrzeug.

Diese verlangt bei verlegten Leitungen, die nicht über die volle Länge einsehbar sind einen RCD.

Missverständlich ausgedrückt?

Dieses "Verlangen" ist mir neu, denn die zuständige VDE 0100-721:2019-10 verlangt immer für die 230V-Installation (im WoMo etc) einen RCD. Oder irre ich mich?

Gruß Helge - PEPPER MG600 130PS BJ.03/2017 Peugeot, LiYFePO4(160Ah), Solar200W, AHK, Ersatzrad, hyd.Hubstützen, Fahrradträger, Luftfederg.hi, Auflastg. 3,85To
Zitat von bora33 am 9. Januar 2022, 11:51 Uhr

Steck doch mal den Wechselrichter ab und messe mit einem Multimeter die Spannungen der beiden Kontakte gegen den Schutzleiterkontakt an der Schukodose am WR.

Man sollte dafür einen zweipoligen Phasenprüfer verwenden. Mit einem sehr hochohmigen Vielfachmessgerät kann eine (unsinnige) Spannung gemessen werden, die zu Trugschluss führt.

Gruß Helge - PEPPER MG600 130PS BJ.03/2017 Peugeot, LiYFePO4(160Ah), Solar200W, AHK, Ersatzrad, hyd.Hubstützen, Fahrradträger, Luftfederg.hi, Auflastg. 3,85To
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