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Weinsberg CaraCore - Erfahrungen eines Umsteigers

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..ich hab die Höchstgeschwindigkeit mal ausprobiert. Da hatte er ca. 9000 km und war nahezu leer. Der Tacho ging bis über 150 km/h, mehr habe ich mich nicht getraut. Aber das war eine absolute Ausnahme. Normalerweise fahre ich mit 105 km/h lt. Tacho ist real ca. 100 km/h.

viele Grüße
Michael

alexhem, uro-frank und peterundela haben auf diesen Beitrag reagiert.
alexhemuro-frankpeterundela
600MG-2019-Peugeot-163PS-Solaranlage 130W-umgerüstet auf Li 150Ah-AHK - 2x Osram/2x Philips H7-LED - zu Hause im Bayerischen Wald

Servus

letztes Jahr musste ich nach einem Tankvorgang eine Aufholjagd starten. Geschwindigkeit lt. Tacho, 156 km/h. Durst hatte er dabei keinen, Momentanverbrauch lt. Anzeige, 26,9 l. Mit Luftfahrwerk eigentlich problemlos zu fahren. Normalerweise Tempomat bei 124 km/h = 120 lt GPS

LG Reiner

Pepper MEG 600, Modell 21, EZ 09.02.21, Fiat Ducato 140 PS, Luftfederung hinten, Maxxair Deluxe, LiFePo4 Creabest 172 Ah, Duo-Control mit Fernanzeige, SOG, Osram Night-Breaker Gen.2, Bad umgebaut und Außendusche eingebaut

Beim 2020 Modell auf Peugeot Basis mit 165PS sollten 160Km/h eingetragen sein? Das ist auch auf der Ebene zu erreichen. Wobei ich das nur mit den Sommerreifen mal gefahren bin. Mit den Allwetterreifen noch nicht. Die fühlen sich nicht so spritzig an und der Verbrauch ist etwas höher.

Grüße Michael

Alles voll die Raser hier 😉

Seitdem ich mich vor 2 Jahren entschlossen habe nur noch ein paar Tage im Jahr zu arbeiten bin ich meistens mit 85 -90 auf der AB unterwegs.

Gruss von der Schnecke

RichyG, Steffi & Thomas und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
RichyGSteffi & Thomasuro-frankBrunnenputzer
MEG White Edition (ohne oranges Dekor) Model 2018 Peugeot 130 PS - seit 21.10.24 auf Dauerreise -Details zu meinen Umbauten in den biografischen Angaben

Kann es sein, das man hier langsam vom eigentlichen Thema abdriftet?

Gruss

uro-frank hat auf diesen Beitrag reagiert.
uro-frank
Pepper MEG Modell 21, Fiat 140 PS

Hallo Pepper-Fahrer!

Nun ist doch schon eine ganze Weile her seit meinem letzten Beitrag. Irgendwie schon komisch, wie „mein“ ursprüngliches Thema auf die eine oder andere Weise eine völlig andere Richtung genommen hat. Aber im Sinne meiner ursprünglichen Idee, etwas vom „Umsteiger“ auf einen CaraCore zu berichten, setze ich meinen Beitrag nun fort.

Ich hatte bereits ausführlich über die Schäden im Jahr 2022 an der Front unseres CaraCore berichtet. Am 11.September fragte Maic hier nach, ob die Schäden nun dauerhaft behoben sind. Und man glaubt es kaum, nur ein Jahr später waren die Risse an den verschiedenen Bauteilen der Fahrzeugfront wieder da. Kurz vor einer längeren Reise im Frühjahr hatte ich das Mobil gewaschen und einer gründlichen Sichtkontrolle unterzogen. Dabei konnte ich es zunächst kaum glauben – auch die von Weinsberg ein Jahr zuvor komplett erneuerte Fahrzeugfront zeigte wieder an den gleichen Stellen Risse.

Also den Händler kontaktiert, eine Woche später wurde das Fahrzeug wieder per Spedition und Tieflader nach Jandelsbrunn transportiert und die ganze Reparatur wurde zum zweiten mal durchgeführt. Da frage ich mich allen Ernstes, was man bei Weinsberg in Sachen Qualitätssicherung veranstaltet. Ich denke, man wechselt einfach stumpf die Bauteile in gleicher Manier aus, wahrscheinlich in der Hoffnung, dass es dieses Mal gutgeht bzw.  dass der „dumme Kunde“ nicht mehr darauf achtet bzw. dass es gar nicht merkt.

Die weiteren Probleme, die Maic von anderen beschrieben hatte, sind bei mir nicht aufgetreten.

Der eine oder andere wird sich fragen, warum ich weiterhin am CaraCore festhalte. Die Antwort ist, dass uns der CaraCore in unserer Variante als 650MF immer noch sehr gut gefällt. Vor allem das Raumgefühl mit dem französischen und nicht so extrem hohen Bett hinten und dem wirklich sehr großen Bad im Heck mit getrennter und großer Dusche ist einfach genial. Man hat immer das Gefühl sich in einem mindestens ½ bis 1 Meter längeren Fahrzeug zu befinden. Der Fahrkomfort ist zudem sehr gut, ganz im Gegensatz zu den vielfachen auch von Testern beschrieben anderen Behauptungen. Nichts klappert oder rappelt, der Motor ist inzwischen nicht lauter als in einem Diesel-PKW, die Luftfederung trägt zudem ihres dazu bei. Im Übrigen habe ich verschiedene Tests gesehen (u.a. Promobil „Clever Campen“ bei Youtube) und gelesen. Was da vor allem zu dem klappernden Hubbett geschrieben wird, ist m.E. absoluter Unsinn. Wenn man sich allerdings eines der Videos anschaut, wo genau das als Problem geschildert wird, wundert mich nichts mehr. Dort ist deutlich zu erkennen, dass das Hubbett überhaupt nicht eingerastet wurde, vor allem vorne schwingt es während der Fahrt lustig auf und ab. Da frage ich mich, was und wie sorgfältig die Tester so ein Fahrzeug studieren und testen.

Ok, das soll es von meiner Seite für heute erst einmal sein – in Kürze weiter.

Gruß Matthias

Willi Weinsberg, Pepsi und 🌵 Kaktus haben auf diesen Beitrag reagiert.
Willi WeinsbergPepsi🌵 Kaktus

Man hat immer das Gefühl sich in einem mindestens ½ bis 1 Meter längeren Fahrzeug zu befinden.

Ist das denn nicht der Fall? Die Ausstattung geht zumindest zu Lasten einer größeren Heckgarage und der Unterbringung von Fahrrädern. Die dann am Heck mit einem Heckträger untergebracht werden müssen.  Das ist auch der Grund dass ich zu einem 6m Kastenwagen, keinen Vorteil zum Pepper MEG sehe.

Wenn ich mir das WM von einem Freund mit 7,40 Länge ansehe. Das auch eine geräumige Heckgarage hat. Dann würde ich das eher vorziehen, weil die Fahrräder geschützt untergebracht sind. Längsbetten im Heck und eine separate Dusche mit Abtrennung durch die Tür der Dusche gegen den vorderen Bereich. Das Franz. Bett dürfte ähnlich einem Querbett auch zu Störungen gegenüber einem Partner führen?

Ich trauere dem Knaus Van Ti 550 nach. Der hinten zwar ein Querbett hatte, aber vorne noch ein Hubbett. Mit verschiebbarer Trennwand. Und einem Klappbad. Dazu eine Heckgarage für Fahrräder. Das auf einer Länge von 6m. Ideal für 2 Personen. Den habe ich leider zu spät gesehen. Knaus hat das Fahrzeug eingestellt und bietet es jetzt auch mit einemFranz. Bett ohne geräumige Heckgarage an.

Grüsse Michael

Hallo Matthias,
welche Federn von Lesjöfors hast Du an Deinem Cara Core verbaut.... die 198 oder die 222?

Gruß Maic

Zitat von Artland am 24. September 2023, 18:49 Uhr

Und man glaubt es kaum, nur ein Jahr später waren die Risse an den verschiedenen Bauteilen der Fahrzeugfront wieder da. Kurz vor einer längeren Reise im Frühjahr hatte ich das Mobil gewaschen und einer gründlichen Sichtkontrolle unterzogen. Dabei konnte ich es zunächst kaum glauben – auch die von Weinsberg ein Jahr zuvor komplett erneuerte Fahrzeugfront zeigte wieder an den gleichen Stellen Risse.

Das hört sich ja genauso an wie die Probleme mit dem Kunststoffrahmen bei den KT-Aufstelldächern. Auch hier wurden die ersten ausgetauscht, das Problem trat aber wieder auf. Im Laufe der Zeit stellte sich heraus, dass Teile des verwendeten Klebers mit der Zeit in den Kunststoff wandern und diesen spröde machen. Nach dieser Erkenntnis hat man dann den Kleber gewechselt.

Ich weiß nicht, ob ich hier auf andere Foren verlinken darf. Aber wenn man nach "knaus weinsberg aufstelldach risse" sucht, kommt man schnell dorthin.

Ansonsten sehe ich das mit dem Innendesign wie Du: Diesen ganzen Poco-Style diverser Forsters etc. kann ich genauso wenig leiden wie Gelsenkirchener Barock.  Neben dem recht geringen Leergewicht und der soliden Aufbauqualität ein Grund für unseren CaraHome 🙂

Weinsberg CaraHome 650 DG MJ23 auf Peugeot 2.2 165PS
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