3 Wochen Atlantik-Tour in Frankreich - ReiseberichtZitat von Kaubo am 18. August 2018, 14:50 Uhr 7. La Couarde-sur-Mer (103km), Campingplatz Le Remondeau 17670 La Couarde-sur-Mer, Rue du Petit Noue 12
Nun war die erste Runde "Wäschewaschen" fällig. Deshalb haben wir auf der Insel Ile de Re den Campingplatz in La Couarde-sur-Mer aufgesucht. Die Insel kann man nur über eine Brücke erreichen, die 8,20 Euro Maut kostet. Da wir Pfingsten hatten, sind wir früh möglichst angereist, da die Franzosen erfahrungsgemäß an diesen Tagen gerne mit Wohnmobil und Wohnwagen unterwegs sind. Das war auch gut so, da sich der Platz schnell füllte.
Die Plätze sind ausreichend groß und der Platz mit deutscher Leitung ist sehr schön angelegt, top sauber und bietet alles, was man braucht. Da die schöne Insel Ile de Re sehr bekannt ist, ist sie ziemlich touristisch und nicht gerade billig. Für 2 Übernachtungen haben wir auf dem Platz 50 Euro bezahlt, was eigentlich noch gerade so überschaubar ist für das was man dort geboten bekommt.
Zufälligerweise war am nächsten Tag durch die Platzleitung ein kleiner Umtrunk veranstaltet worden, an dem wir gerne teilgenommen haben. Dort haben wir sehr nette Leute und das Getränk "Pineau des Charentes" kennen gelernt. Das Getränk ist 1589 durch Zufall entstanden, da man versehentlich Traubenmost in ein nicht vollständig geleertes Cognacfass eingefüllt hat. Dadurch ist ein Mixgetränk aus Wein und Cognac entstanden. Das Getränk ist ein süßlicher Aperitif, der es in sich hat und der wirklich gut schmeckt. Irgendwann gegen Abend haben wir dann leicht den Bezug zur deutschen Sprache verloren. Also aufpassen, das Zeugs hats in sich!
Am nächsten Tag waren wir auf einem Markt, der in der Stadthalle von Couarde-sur-mer stattfand. Der Markt war wirklich toll. Man hat dort Waren mit sehr guter Qualität geboten bekommen. Dort haben wir ein paar Sachen eingekauft, unter anderem auch das Teufelszeug Pineau, da dieser angeblich nur auf der Ile de re hergestellt wird. An dem darauffolgenden Abend haben wir auf dem CP mit sehr netten Leuten zusammengesessen und gequatscht, bis uns irgendwann scharenweise Mücken überfielen, die tagsüber in den dortigen Hecken schlummern. Falls ihr dort hinfahrt, nehmt auf jeden Fall Autan mit. Wir hatten uns eingerieben, die anderen leider nicht....
Den Camping-Platz können wir auf jeden Fall empfehlen. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt und viele nette Leute kennen gelernt. Unter anderem auch Wolfgang und Christel aus Münster. Falls ihr das lest liebe Grüße von Moni und Kai!
7. La Couarde-sur-Mer (103km), Campingplatz Le Remondeau 17670 La Couarde-sur-Mer, Rue du Petit Noue 12
Nun war die erste Runde "Wäschewaschen" fällig. Deshalb haben wir auf der Insel Ile de Re den Campingplatz in La Couarde-sur-Mer aufgesucht. Die Insel kann man nur über eine Brücke erreichen, die 8,20 Euro Maut kostet. Da wir Pfingsten hatten, sind wir früh möglichst angereist, da die Franzosen erfahrungsgemäß an diesen Tagen gerne mit Wohnmobil und Wohnwagen unterwegs sind. Das war auch gut so, da sich der Platz schnell füllte.
Die Plätze sind ausreichend groß und der Platz mit deutscher Leitung ist sehr schön angelegt, top sauber und bietet alles, was man braucht. Da die schöne Insel Ile de Re sehr bekannt ist, ist sie ziemlich touristisch und nicht gerade billig. Für 2 Übernachtungen haben wir auf dem Platz 50 Euro bezahlt, was eigentlich noch gerade so überschaubar ist für das was man dort geboten bekommt.
Zufälligerweise war am nächsten Tag durch die Platzleitung ein kleiner Umtrunk veranstaltet worden, an dem wir gerne teilgenommen haben. Dort haben wir sehr nette Leute und das Getränk "Pineau des Charentes" kennen gelernt. Das Getränk ist 1589 durch Zufall entstanden, da man versehentlich Traubenmost in ein nicht vollständig geleertes Cognacfass eingefüllt hat. Dadurch ist ein Mixgetränk aus Wein und Cognac entstanden. Das Getränk ist ein süßlicher Aperitif, der es in sich hat und der wirklich gut schmeckt. Irgendwann gegen Abend haben wir dann leicht den Bezug zur deutschen Sprache verloren. Also aufpassen, das Zeugs hats in sich!
Am nächsten Tag waren wir auf einem Markt, der in der Stadthalle von Couarde-sur-mer stattfand. Der Markt war wirklich toll. Man hat dort Waren mit sehr guter Qualität geboten bekommen. Dort haben wir ein paar Sachen eingekauft, unter anderem auch das Teufelszeug Pineau, da dieser angeblich nur auf der Ile de re hergestellt wird. An dem darauffolgenden Abend haben wir auf dem CP mit sehr netten Leuten zusammengesessen und gequatscht, bis uns irgendwann scharenweise Mücken überfielen, die tagsüber in den dortigen Hecken schlummern. Falls ihr dort hinfahrt, nehmt auf jeden Fall Autan mit. Wir hatten uns eingerieben, die anderen leider nicht....
Den Camping-Platz können wir auf jeden Fall empfehlen. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt und viele nette Leute kennen gelernt. Unter anderem auch Wolfgang und Christel aus Münster. Falls ihr das lest liebe Grüße von Moni und Kai!
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Gruß Kai Zitat von Kaubo am 18. August 2018, 15:06 Uhr 8. Nantes (182km) 44000 Nantes, Boulevard du Petit Port 31
Nach so viel Meer, wollten wir mal in die Stadt. Deshalb hatten wir uns einen Stellplatz Mitten in Nantes rausgesucht. Überraschenderweise ist dieser Platz sehr naturbelassen und ist von vielen Bäumen umgeben, obwohl er eigentlich in einem stark besiedeltem Bereich von Nantes an einer stark befahrenen Straße liegt. Von der Straße bekommt man nicht allzuviel mit, da der Platz durch die Bäume gut abgeschirmt wird.
Die Lage ist nett. Man hat es nicht weit zu Einkaufsmöglichkeiten und zu dem größeren Fluss Erdre, der durch Bootsfahrer, Jogger und Radfahrer gut besucht ist. Dort gibt es auch durch die S-Bahn eine gute Anbindung zur Innenstadt. Die konnten wir leider nicht nutzen, da in den Zügen Hunde nicht erlaubt sind. Direkt neben dem Stellplatz ist ein sehr luxuriöser Campingplatz, der mit über 35 Euro pro Übernachtung auch ziemlich teuer ist. Dort haben wir allerdings auch die Sanitäreinrichtungen genutzt. Ich bin nicht sicher, ob wir das durften. Es hat allerdings auch keiner was gesagt. Direkt am Platz ist ein Restaurant, wo wir auch gut gegessen haben. Drumherum ist alles sehr nett angelegt, deshalb kann man dort auch gut sitzen. Man kann dort auch frühstücken oder Baguett bestellen, wenn man das möchte.
Der Stellplatz bietet keinen Strom aber V/E und kostet pro Übernachtung 13 Euro. Nicht gerade billig aber aufgrund der Lage soweit ok. Wir waren dort nur eine Nacht. Ich glaube wir würden dort nicht mehr hinfahren, da Nantes doch sehr groß ist, viel Verkehr herrscht und uns der Ort selbst nicht unbedingt vom Hocker gerissen hat.
8. Nantes (182km) 44000 Nantes, Boulevard du Petit Port 31
Nach so viel Meer, wollten wir mal in die Stadt. Deshalb hatten wir uns einen Stellplatz Mitten in Nantes rausgesucht. Überraschenderweise ist dieser Platz sehr naturbelassen und ist von vielen Bäumen umgeben, obwohl er eigentlich in einem stark besiedeltem Bereich von Nantes an einer stark befahrenen Straße liegt. Von der Straße bekommt man nicht allzuviel mit, da der Platz durch die Bäume gut abgeschirmt wird.
Die Lage ist nett. Man hat es nicht weit zu Einkaufsmöglichkeiten und zu dem größeren Fluss Erdre, der durch Bootsfahrer, Jogger und Radfahrer gut besucht ist. Dort gibt es auch durch die S-Bahn eine gute Anbindung zur Innenstadt. Die konnten wir leider nicht nutzen, da in den Zügen Hunde nicht erlaubt sind. Direkt neben dem Stellplatz ist ein sehr luxuriöser Campingplatz, der mit über 35 Euro pro Übernachtung auch ziemlich teuer ist. Dort haben wir allerdings auch die Sanitäreinrichtungen genutzt. Ich bin nicht sicher, ob wir das durften. Es hat allerdings auch keiner was gesagt. Direkt am Platz ist ein Restaurant, wo wir auch gut gegessen haben. Drumherum ist alles sehr nett angelegt, deshalb kann man dort auch gut sitzen. Man kann dort auch frühstücken oder Baguett bestellen, wenn man das möchte.
Der Stellplatz bietet keinen Strom aber V/E und kostet pro Übernachtung 13 Euro. Nicht gerade billig aber aufgrund der Lage soweit ok. Wir waren dort nur eine Nacht. Ich glaube wir würden dort nicht mehr hinfahren, da Nantes doch sehr groß ist, viel Verkehr herrscht und uns der Ort selbst nicht unbedingt vom Hocker gerissen hat.
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Gruß Kai Zitat von Kaubo am 18. August 2018, 15:22 Uhr 9. Kerne, Quiberon (156km) 56170 Quiberon, Rue de Port Kerne
Ein Stellplatz, der ca. 3 Minuten vom Meer entfernt liegt. Man muss nur eine Straße überqueren und ist direkt an einem sehr langen Strand. Der Stellplatz ist sehr groß und war ziemlich gut belegt, als wir kamen. Wir hatten Glück und haben noch einen Platz mit Meerblick bekommen. Der Platz hat 120 Stellplätze und dafür nur zwei V/E-Säulen. Man kann sich vorstellen, dass sich zu den Abreisezeiten an den Säulen Schlangen bilden, wie auch bei uns. Toiletten sind nicht vorhanden. Da der Platz so abgelegen ist, kommt morgens ein Bäckerwagen. Es gibt keine Markierungen oder Parzellierungen, deshalb stehen einige kreuz und quer und schaffen sich selbst genügend Platz und anderen nehmen sie diesen. Ich empfand diesen Platz als sehr chaotisch und hektisch. Die Leute waren auch nicht sonderlich freundlich, irgendwie war die Stimmung dort angespannt.
Die Gegend ist ziemlich gut besucht. Die Küstenstraße ist stark befahren und es wird links und rechts wild geparkt, weil jeder zum Strand möchte. Drumherum gibts eigentlich nicht viel, der nächste Ort ist schon einiges entfernt und sollte eher mit dem Fahrrad aufgesucht werden. Man kann hier an der Küste gut entlang wandern, aber man ist hier nie allein!
Der Platz hat pro Nacht 6,40 Euro gekostet, V/E waren glaube ich umsonst. Sanitäreinrichtungen gab es nicht.
Uns war der Platz zu hektisch und überlaufen. War nicht so unser Fall und werden hier wohl nicht mehr herkommen auch aufgrund der starken Publikumsverkehrs.
9. Kerne, Quiberon (156km) 56170 Quiberon, Rue de Port Kerne
Ein Stellplatz, der ca. 3 Minuten vom Meer entfernt liegt. Man muss nur eine Straße überqueren und ist direkt an einem sehr langen Strand. Der Stellplatz ist sehr groß und war ziemlich gut belegt, als wir kamen. Wir hatten Glück und haben noch einen Platz mit Meerblick bekommen. Der Platz hat 120 Stellplätze und dafür nur zwei V/E-Säulen. Man kann sich vorstellen, dass sich zu den Abreisezeiten an den Säulen Schlangen bilden, wie auch bei uns. Toiletten sind nicht vorhanden. Da der Platz so abgelegen ist, kommt morgens ein Bäckerwagen. Es gibt keine Markierungen oder Parzellierungen, deshalb stehen einige kreuz und quer und schaffen sich selbst genügend Platz und anderen nehmen sie diesen. Ich empfand diesen Platz als sehr chaotisch und hektisch. Die Leute waren auch nicht sonderlich freundlich, irgendwie war die Stimmung dort angespannt.
Die Gegend ist ziemlich gut besucht. Die Küstenstraße ist stark befahren und es wird links und rechts wild geparkt, weil jeder zum Strand möchte. Drumherum gibts eigentlich nicht viel, der nächste Ort ist schon einiges entfernt und sollte eher mit dem Fahrrad aufgesucht werden. Man kann hier an der Küste gut entlang wandern, aber man ist hier nie allein!
Der Platz hat pro Nacht 6,40 Euro gekostet, V/E waren glaube ich umsonst. Sanitäreinrichtungen gab es nicht.
Uns war der Platz zu hektisch und überlaufen. War nicht so unser Fall und werden hier wohl nicht mehr herkommen auch aufgrund der starken Publikumsverkehrs.
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Gruß Kai Zitat von Kaubo am 18. August 2018, 15:23 Uhr 10. Plogoff (176km) 29770 Plogoff, Rue du 19 Mars 1962
In Plogoff wollten wir uns auf alle Fälle die "Pointe du Raz"ansehen. Dabei handelt es sich um ein felsiges Kap, dass mit 72 Meter Höhe aus dem Meer herausragt. Darauf befinden sich 2 Leuchttürme und auch ein größerer Parkplatz, wo man für eine Gebühr von 6,50 Euro auch mit dem Wohnmobil übernachten darf. Der Fels ist sehr beeindruckend. Man kommt sich vor, als wäre man am Ende der Welt. Dort kann man herrlich laufen und die Aussicht ist phänomenal.
Tipp: Auf jeden Fall festes Schuhwerk anziehen. Dort sind die Wege sehr steinig und holprig und die Strecke lang! Wir haben auch was zum Überziehen mitgenommen, weil es auf dem Felsen heftig bläst.
Allerdings war uns dieser riesige Parkplatz zum Übernachten nicht geheuer. Deshalb haben wir nach unserer Wanderung den Berg wieder verlassen und uns auf die Suche nach einem Stellplatz gemacht.
Wir fanden dann einen schönen kostenlosen Stellplatz direkt in dem kleinen Örtchen Plogoff. Von dort aus hatten wir sogar einen Blick aufs Meer. Der Platz bietet eigentlich nichts, man kann dort nur seinen Müll entsorgen. Aber wir haben dort sehr sicher mit mehreren anderen Wohnmobilen gestanden. Dort konnte man auch nach 5 Minuten mit dem Rad den Ortskern erreichen, wo wir auch unser Baguette gekauft haben.
Ungefähr 500 Meter vom Stellplatz entfernt, direkt an der Kirche, befand sich eine V/E-Säule an der wir am nächsten Tag unser Grauwasser entsorgten und Frischwasser für einen Euro tankten.
10. Plogoff (176km) 29770 Plogoff, Rue du 19 Mars 1962
In Plogoff wollten wir uns auf alle Fälle die "Pointe du Raz"ansehen. Dabei handelt es sich um ein felsiges Kap, dass mit 72 Meter Höhe aus dem Meer herausragt. Darauf befinden sich 2 Leuchttürme und auch ein größerer Parkplatz, wo man für eine Gebühr von 6,50 Euro auch mit dem Wohnmobil übernachten darf. Der Fels ist sehr beeindruckend. Man kommt sich vor, als wäre man am Ende der Welt. Dort kann man herrlich laufen und die Aussicht ist phänomenal.
Tipp: Auf jeden Fall festes Schuhwerk anziehen. Dort sind die Wege sehr steinig und holprig und die Strecke lang! Wir haben auch was zum Überziehen mitgenommen, weil es auf dem Felsen heftig bläst.
Allerdings war uns dieser riesige Parkplatz zum Übernachten nicht geheuer. Deshalb haben wir nach unserer Wanderung den Berg wieder verlassen und uns auf die Suche nach einem Stellplatz gemacht.
Wir fanden dann einen schönen kostenlosen Stellplatz direkt in dem kleinen Örtchen Plogoff. Von dort aus hatten wir sogar einen Blick aufs Meer. Der Platz bietet eigentlich nichts, man kann dort nur seinen Müll entsorgen. Aber wir haben dort sehr sicher mit mehreren anderen Wohnmobilen gestanden. Dort konnte man auch nach 5 Minuten mit dem Rad den Ortskern erreichen, wo wir auch unser Baguette gekauft haben.
Ungefähr 500 Meter vom Stellplatz entfernt, direkt an der Kirche, befand sich eine V/E-Säule an der wir am nächsten Tag unser Grauwasser entsorgten und Frischwasser für einen Euro tankten.
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Gruß Kai Zitat von Kaubo am 18. August 2018, 15:32 Uhr 11. Camaret sur Mer (80km) 29570 Camaret-sur-Mer, Rue Georges Ancey
Dieser Stellplatz ist von der Lage her fast nicht zu toppen. Er liegt an der zerklüfteten Küste direkt neben einem riesigen Feld von Steinmegalithen. Man kann vom Platz aus herrlich an der Küste laufen, die dort sehr abwechslungsreich ist. Dort findet man auch alte Festungsanlagen aus dem 2. Weltkrieg und historische Ruinen. Der Ort Camaret sur Mer, der im Tal liegt und fußläufig in 15 Minuten erreichbar ist, bietet viele Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Der Ort und der direkt angrenzende Hafen sind wirklich sehenswert und man kann dort sehr gut flanieren. Dort gibt es auch einen alten Schiffsfriedhof zu sehen, wirklich sehr interessant.
Der Stellplatz ist durch kleine Hecken parzelliert. Er ist sehr gepflegt und die Parzellen sind groß genug. Er bietet V/E aber keine Sanitäranlagen oder Toiletten und kein Strom (nur an einer Zentralsäule). Die Übernachtung kostet 6 Euro, Wasser kostet 2 Euro extra.
Tipp: Beim Einfahren bekommt man einen Zettel mit einem Zugangscode den man braucht, wenn man den Platz wieder verlässt. Den sollte man keinesfalls an die Windschutzscheibe hängen. Ein Pärchen aus Österreich hatte das so gemacht und mehrere Tage im Voraus bezahlt. Irgendjemand auf dem Platz hat den Code verwendet um den Platz zu verlassen und nicht nachzahlen zu müssen. Das hatte zur Folge das die Österreicher nicht mehr herausfahren konnten und nachlösen mussten!
Wir waren dort 2 Übernachtungen und haben noch längst nicht alles gesehen und erforscht. Wir werden dort auf alle Fälle wieder mal hinfahren. Ein wirklich tolles Plätzchen!
11. Camaret sur Mer (80km) 29570 Camaret-sur-Mer, Rue Georges Ancey
Dieser Stellplatz ist von der Lage her fast nicht zu toppen. Er liegt an der zerklüfteten Küste direkt neben einem riesigen Feld von Steinmegalithen. Man kann vom Platz aus herrlich an der Küste laufen, die dort sehr abwechslungsreich ist. Dort findet man auch alte Festungsanlagen aus dem 2. Weltkrieg und historische Ruinen. Der Ort Camaret sur Mer, der im Tal liegt und fußläufig in 15 Minuten erreichbar ist, bietet viele Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Der Ort und der direkt angrenzende Hafen sind wirklich sehenswert und man kann dort sehr gut flanieren. Dort gibt es auch einen alten Schiffsfriedhof zu sehen, wirklich sehr interessant.
Der Stellplatz ist durch kleine Hecken parzelliert. Er ist sehr gepflegt und die Parzellen sind groß genug. Er bietet V/E aber keine Sanitäranlagen oder Toiletten und kein Strom (nur an einer Zentralsäule). Die Übernachtung kostet 6 Euro, Wasser kostet 2 Euro extra.
Tipp: Beim Einfahren bekommt man einen Zettel mit einem Zugangscode den man braucht, wenn man den Platz wieder verlässt. Den sollte man keinesfalls an die Windschutzscheibe hängen. Ein Pärchen aus Österreich hatte das so gemacht und mehrere Tage im Voraus bezahlt. Irgendjemand auf dem Platz hat den Code verwendet um den Platz zu verlassen und nicht nachzahlen zu müssen. Das hatte zur Folge das die Österreicher nicht mehr herausfahren konnten und nachlösen mussten!
Wir waren dort 2 Übernachtungen und haben noch längst nicht alles gesehen und erforscht. Wir werden dort auf alle Fälle wieder mal hinfahren. Ein wirklich tolles Plätzchen!
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petram hat auf diesen Beitrag reagiert. Gruß Kai Zitat von Kaubo am 18. August 2018, 15:59 Uhr 12. Landerneau (65km) 29411 Landerneau, Rue du Calvaire
Die Reise ging weiter zur Stadt Landerneau, die an dem Fluss Elorn liegt. Mit einer Übernachtung wäre es beinahe nichts geworden, weil der Bezahlautomat die Zusammenarbeit mit unseren Kredit- und EC-Karten verweigerte. Kurz nach uns kam ein netter Franzose, der ohne weiteres bezahlen und danach den Platz befahren konnte. Er bot uns seine Hilfe an, weil er gleich bemerkte, dass wir ein Problem haben. Trotz sprachlicher Hemmnisse hat er uns auf seine Kosten ein Ticket mit einem Zugangscode gekauft und wir konnten ohne Probleme auf den Platz fahren. Natürlich haben wir ihm die 7 Euro zurück gegeben. Das zum Thema die Franzosen sind gegenüber Deutschen reserviert! Ohne ihn hätten wir weiterziehen müssen.
Der Platz ist sehr sicher und verfügt über V/E, Strom und Müllentsorgung. Er ist gut gepflegt und hat Stellplätze auf Asphalt und Wiese. Er liegt direkt an einem Sportzentrum, was man aber vom Platz aus nicht hört. Er hat insgesamt 25 Plätze und liegt am Ortsrand.
Der Stadtkern ist fußläufig in 10 Minuten erreicht, wo man Geschäfte Cafe's und Lokale findet. Dort sind auch sehr saubere selbstreinigende WC. Man sehr schon am Fluss entlang laufen. Die Stadt ist sehr sauber und nett, auf jeden Fall einen Besuch wert. Gegen Abend haben wir gemütlich gegrillt und danach noch einen schönen Spaziergang unternommen. Der Aufenthalt und der Platz und seine Lage haben uns gefallen, wir kommen bestimmt wieder.
12. Landerneau (65km) 29411 Landerneau, Rue du Calvaire
Die Reise ging weiter zur Stadt Landerneau, die an dem Fluss Elorn liegt. Mit einer Übernachtung wäre es beinahe nichts geworden, weil der Bezahlautomat die Zusammenarbeit mit unseren Kredit- und EC-Karten verweigerte. Kurz nach uns kam ein netter Franzose, der ohne weiteres bezahlen und danach den Platz befahren konnte. Er bot uns seine Hilfe an, weil er gleich bemerkte, dass wir ein Problem haben. Trotz sprachlicher Hemmnisse hat er uns auf seine Kosten ein Ticket mit einem Zugangscode gekauft und wir konnten ohne Probleme auf den Platz fahren. Natürlich haben wir ihm die 7 Euro zurück gegeben. Das zum Thema die Franzosen sind gegenüber Deutschen reserviert! Ohne ihn hätten wir weiterziehen müssen.
Der Platz ist sehr sicher und verfügt über V/E, Strom und Müllentsorgung. Er ist gut gepflegt und hat Stellplätze auf Asphalt und Wiese. Er liegt direkt an einem Sportzentrum, was man aber vom Platz aus nicht hört. Er hat insgesamt 25 Plätze und liegt am Ortsrand.
Der Stadtkern ist fußläufig in 10 Minuten erreicht, wo man Geschäfte Cafe's und Lokale findet. Dort sind auch sehr saubere selbstreinigende WC. Man sehr schon am Fluss entlang laufen. Die Stadt ist sehr sauber und nett, auf jeden Fall einen Besuch wert. Gegen Abend haben wir gemütlich gegrillt und danach noch einen schönen Spaziergang unternommen. Der Aufenthalt und der Platz und seine Lage haben uns gefallen, wir kommen bestimmt wieder.
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Gruß Kai Zitat von Kaubo am 18. August 2018, 15:59 Uhr 13. Erquy (156km) Campingplatz Des Hautes Grees 22430 Erquy, Rue Saint - Michel
In Erquy waren wir schon früher mal. Da es uns dort sehr gut gefallen hatte, wollten wir diesmal mit dem Wohnmobil dort hin. Da wieder "Wäschewaschen" anstand, haben wir uns dort unter den zahlreichen Campingplätzen den Platz "Des Hautes Grees" ausgesucht. Dieser CP ist uns damals schon positiv aufgefallen, da man von dort aus in 5 Minuten das Meer erreichen kann.
Der CP ist sehr gut ausgestattet und sehr schön angelegt. Er war nur sehr wenig belegt, was uns ganz recht war, wir konnten dort gut abschalten. Die Plätze sind groß, schön angelegt und verfügen über Strom. Die sanitären Anlagen sind zahlreich vorhanden und sehr sauber. Waschmaschinen und Trockner sind ebenfalls da, die wir auch genutzt haben. Ist zwar nicht weit zum Strand, allerdings schon eine Ecke zum Ortskern und Einkaufsmöglichkeiten. Man sollte vielleicht auf dem Weg dort hin einkaufen oder sich mit dem Fahrrad auf den Weg begeben (E-Bike wäre noch besser ;-)). Wir haben dort für Übernachtung mit ACSI 17 Euro bezahlt. Wir haben dort 3 Nächte übernachtet.
Der Strand ist herrlich. Dort befindet sich ein kleiner Yachthafen, der allerdings den Gezeiten ausgesetzt ist. Bei Ebbe liegen dort die Boote auf der Seite und man kann herrlich über den Strand barfuß laufen. Durch die Priele die dann entstehen, kann man zur Abkühlung durchwaten. Das hat unserem Hund auch viel Freude bereitet. Man muss nur immer das Meer beobachten. Wenn die Flut kommt, sollte man sich wieder in Richtung Hafen begeben, damit man nicht den Weg durch das schnell kommende Wasser abgeschnitten bekommt. Ist uns schon passiert und wir mussten durch brusthohes Wasser waten, um wieder heil an Land zu kommen. Die Flut geht bis zu den dort sehr hohen Felsen, die man nicht ohne großes Sturzrisiko besteigen kann.
Wenn man weiter an der Küste entlang läuft, kann man zu einem unscheinbaren kleinen Restaurant. Dort haben wir herrlich gespeist und hatten dabei einen tollen Blick aufs Meer.
Den Platz können wir sehr empfehlen. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt und die Gegend ist ruhig aber sehr schön.
13. Erquy (156km) Campingplatz Des Hautes Grees 22430 Erquy, Rue Saint - Michel
In Erquy waren wir schon früher mal. Da es uns dort sehr gut gefallen hatte, wollten wir diesmal mit dem Wohnmobil dort hin. Da wieder "Wäschewaschen" anstand, haben wir uns dort unter den zahlreichen Campingplätzen den Platz "Des Hautes Grees" ausgesucht. Dieser CP ist uns damals schon positiv aufgefallen, da man von dort aus in 5 Minuten das Meer erreichen kann.
Der CP ist sehr gut ausgestattet und sehr schön angelegt. Er war nur sehr wenig belegt, was uns ganz recht war, wir konnten dort gut abschalten. Die Plätze sind groß, schön angelegt und verfügen über Strom. Die sanitären Anlagen sind zahlreich vorhanden und sehr sauber. Waschmaschinen und Trockner sind ebenfalls da, die wir auch genutzt haben. Ist zwar nicht weit zum Strand, allerdings schon eine Ecke zum Ortskern und Einkaufsmöglichkeiten. Man sollte vielleicht auf dem Weg dort hin einkaufen oder sich mit dem Fahrrad auf den Weg begeben (E-Bike wäre noch besser ;-)). Wir haben dort für Übernachtung mit ACSI 17 Euro bezahlt. Wir haben dort 3 Nächte übernachtet.
Der Strand ist herrlich. Dort befindet sich ein kleiner Yachthafen, der allerdings den Gezeiten ausgesetzt ist. Bei Ebbe liegen dort die Boote auf der Seite und man kann herrlich über den Strand barfuß laufen. Durch die Priele die dann entstehen, kann man zur Abkühlung durchwaten. Das hat unserem Hund auch viel Freude bereitet. Man muss nur immer das Meer beobachten. Wenn die Flut kommt, sollte man sich wieder in Richtung Hafen begeben, damit man nicht den Weg durch das schnell kommende Wasser abgeschnitten bekommt. Ist uns schon passiert und wir mussten durch brusthohes Wasser waten, um wieder heil an Land zu kommen. Die Flut geht bis zu den dort sehr hohen Felsen, die man nicht ohne großes Sturzrisiko besteigen kann.
Wenn man weiter an der Küste entlang läuft, kann man zu einem unscheinbaren kleinen Restaurant. Dort haben wir herrlich gespeist und hatten dabei einen tollen Blick aufs Meer.
Den Platz können wir sehr empfehlen. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt und die Gegend ist ruhig aber sehr schön.
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Gruß Kai Zitat von Kaubo am 18. August 2018, 16:00 Uhr 14. Granville (130km) 50380 Saint Pair sur Mer, Avenue Leon Jozeau-Marigne, Parkplatz Tennisplatz
Saint Pair sur Mer ist ein Vorort der bekannten Stadt Granville. Granville ist aufgrund des D-Days im 2. Weltkrieg ziemlich bekannt, da der dortige Küstenzipfel ein wichtiger strategischer Punkt für die Wehrmacht war. Dort kann man sich noch viele Bunkeranlagen und Verteidigungsgeschütze anschauen. Direkt auf diesem Fels gibt es einen Stellplatz, der sich am Ortsrand unmittelbar neben einem großen Schulkomplex befindet. Der ist allerdings immer sehr gut belegt, die Stellplätze sind sehr eng und es ist dort sehr laut. Das waren uns einfach zu viele "sehr". Und da wir dort früher auch schon öfters waren, haben wir uns den Stellplatz in dem Vorort Port Saint Pais sur Mer ausgesucht.
Dabei handelt es sich um ein kleines Küstenörtchen, was einem alles bietet. Einen schönen Strand, viele kleine Geschäfte und Lokale und einen gemütlichen Ortskern. Der Stellplatz liegt direkt am Ortskern und man kann alles innerhalb kurzer Fußwege erreichen. Der Platz ist ruhig, sauber und ein wenig nüchtern. Das macht aber aufgrund der guten Lage nichts, direkt gegenüber gibt's auch ein Lebensmittelgeschäft.
Er bietet V/E und auch Toiletten, was wir sehr positiv empfanden. An einigen Plätzen gibt es auch Strom, den wir nicht beansprucht haben. Der Stellplatz kostet die Nacht 9,30 Euro, was absolut in Ordnung ist. Uns hat es dort sehr gut gefallen, da werden wir auf jeden Fall wieder mal hinfahren.
Leider war das unser letzter Aufenthalt am Meer. Am nächsten Tage ging es dann in Richtung Heimat....
14. Granville (130km) 50380 Saint Pair sur Mer, Avenue Leon Jozeau-Marigne, Parkplatz Tennisplatz
Saint Pair sur Mer ist ein Vorort der bekannten Stadt Granville. Granville ist aufgrund des D-Days im 2. Weltkrieg ziemlich bekannt, da der dortige Küstenzipfel ein wichtiger strategischer Punkt für die Wehrmacht war. Dort kann man sich noch viele Bunkeranlagen und Verteidigungsgeschütze anschauen. Direkt auf diesem Fels gibt es einen Stellplatz, der sich am Ortsrand unmittelbar neben einem großen Schulkomplex befindet. Der ist allerdings immer sehr gut belegt, die Stellplätze sind sehr eng und es ist dort sehr laut. Das waren uns einfach zu viele "sehr". Und da wir dort früher auch schon öfters waren, haben wir uns den Stellplatz in dem Vorort Port Saint Pais sur Mer ausgesucht.
Dabei handelt es sich um ein kleines Küstenörtchen, was einem alles bietet. Einen schönen Strand, viele kleine Geschäfte und Lokale und einen gemütlichen Ortskern. Der Stellplatz liegt direkt am Ortskern und man kann alles innerhalb kurzer Fußwege erreichen. Der Platz ist ruhig, sauber und ein wenig nüchtern. Das macht aber aufgrund der guten Lage nichts, direkt gegenüber gibt's auch ein Lebensmittelgeschäft.
Er bietet V/E und auch Toiletten, was wir sehr positiv empfanden. An einigen Plätzen gibt es auch Strom, den wir nicht beansprucht haben. Der Stellplatz kostet die Nacht 9,30 Euro, was absolut in Ordnung ist. Uns hat es dort sehr gut gefallen, da werden wir auf jeden Fall wieder mal hinfahren.
Leider war das unser letzter Aufenthalt am Meer. Am nächsten Tage ging es dann in Richtung Heimat....
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Gruß Kai Zitat von Kaubo am 18. August 2018, 16:00 Uhr 15. Saint-Quentin, Campingplatz Municipal (430km) 93 Boulevard Jean Bouin, 02100 Saint-Quentin, Frankreich
Auf dem Rückweg nach Hause wollten wir in Saint-Quentin direkt an dem Kanal auf einem kostenlosen Stellplatz übernachten. Der lag allerdings direkt an einer stark befahrenen Straße, war unbefestigt und ziemlich schäbig. Er war fast komplett mit PKW zugeparkt und es herrschte dort starker Fußgängerverkehr am Kanal entlang. Deshalb haben wir uns in der Nähe eine Alternative gesucht und gefunden.
Der Campingplatz liegt am Ortsrand von Saint-Quentin unmittelbar am Canal de Saint-Quentin. Der Betreiber ist sehr nett und hilfsbereit und war direkt zur Stelle, als wir vor der Schranke standen. Der Platz ist schön angelegt und die sanitären Einrichtungen sind zwar einfach aber sauber. Wir bezahlten für die Nacht 10 Euro. Das war nicht viel und wir waren sehr froh, dass wir den CP gefunden haben. Da er am Ortsrand liegt, haben wir von dem Stadttreiben nicht viel mitbekommen, was uns ganz recht war.
Am Kanal und in der Nähe konnte man sehr schön spazieren gehen, die Umgebung war noch weitestgehend naturbelassen. Als Zwischenstation ist dieser CP auf jeden Fall geeignet. Er bietet zwar nicht sehr viel aber man kann dort sicher und gut übernachten. Für einen längeren Aufenthalt ist er eher nicht geeignet.
15. Saint-Quentin, Campingplatz Municipal (430km) 93 Boulevard Jean Bouin, 02100 Saint-Quentin, Frankreich
Auf dem Rückweg nach Hause wollten wir in Saint-Quentin direkt an dem Kanal auf einem kostenlosen Stellplatz übernachten. Der lag allerdings direkt an einer stark befahrenen Straße, war unbefestigt und ziemlich schäbig. Er war fast komplett mit PKW zugeparkt und es herrschte dort starker Fußgängerverkehr am Kanal entlang. Deshalb haben wir uns in der Nähe eine Alternative gesucht und gefunden.
Der Campingplatz liegt am Ortsrand von Saint-Quentin unmittelbar am Canal de Saint-Quentin. Der Betreiber ist sehr nett und hilfsbereit und war direkt zur Stelle, als wir vor der Schranke standen. Der Platz ist schön angelegt und die sanitären Einrichtungen sind zwar einfach aber sauber. Wir bezahlten für die Nacht 10 Euro. Das war nicht viel und wir waren sehr froh, dass wir den CP gefunden haben. Da er am Ortsrand liegt, haben wir von dem Stadttreiben nicht viel mitbekommen, was uns ganz recht war.
Am Kanal und in der Nähe konnte man sehr schön spazieren gehen, die Umgebung war noch weitestgehend naturbelassen. Als Zwischenstation ist dieser CP auf jeden Fall geeignet. Er bietet zwar nicht sehr viel aber man kann dort sicher und gut übernachten. Für einen längeren Aufenthalt ist er eher nicht geeignet.
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Gruß Kai Zitat von Kaubo am 18. August 2018, 16:01 Uhr 16. Pont-a-Mousson (280km) 54700 Pont-a-Mousson, Prom. Winston Churchill
Auf unseren letzten Station wollten wir unbedingt nach Pont-a-Mousson direkt an der Mosel. Wir haben schon viel gutes über den Ort gehört, was allerdings vielen anderen genauso ging. Glücklicherweise waren wir gegen 13:00 Uhr dort, denn ab 15:00 Uhr war der Platz, der über 45 Stellplätze verfügt, gerammelt voll! Der Platz ist durch seine tolle Lage sehr begehrt und das nicht nur in der Hauptsaison oder am Wochenende. Die Plätze sind parzelliert aber nicht allzu groß. Die Markise kann man nicht ganz rausfahren, für 2 Stühle und einen kleinen Tisch ist eigentlich Platz, wenn man sich bis an die "Linie" stellt. Unser Platz war direkt in der erste 1. Reihe zur Mosel, deshalb konnten wir uns gut auf der angrenzenden Wiese breit machen und hatten direkten Blick auf den Fluss.
Auf dem Stellplatz befinden sich 2 Stromsäulen mit zahlreichen Steckdosen. Für manche Stellplätze ist das ein weiter Weg, man sollte genug Kabel dabei haben. Die Anzahl ist auch beschränkt, nicht jeder kann Strom bekommen. Obwohl er im Stellplatzpreis enthalten ist, haben wir darauf verzichtet.
Direkt neben dem Stellplatz grenzt ein Yachthafen und ein Restaurant in einem Gebäudekomplex. Auf dem Weg dort hin befindet sich eine V/E-Säule mit allem was man braucht. In dem Gebäudekomplex befinden sich auch Toiletten und Duschen, die man nutzen darf. Dort ist alles modern und sehr sauber, allerdings gibt's feste Zeiten, danach werden sie abgeschlossen. Der Preis für eine Übernachtung mit allem liegt bei 10 Euro. Eigentlich recht günstig.
In diesem Gebäude befindet sich wie erwähnt ein Restaurant. Dort haben wir auf der Terrasse mit Blick auf den Hafen sehr gut gespeist. Das 3-Gängemenü hat mal gerade 24,50 pro Person gekostet und war köstlich. Wirklich zu empfehlen.
Tipp:
Wenn man auf den Platz fährt, sollte man sich sofort einen schönen freien Stellplatz suchen und sich drauf stellen. Gegen 14:00 Uhr geht man dann zum Hafengebäude, wo man sich anmeldet und bezahlt. Wenn man das nicht macht, kann man später vom Platz geschickt werden. Die Schranke ist so lange offen, wie Plätze frei sind. Sobald der Platz voll ist, wird die Schranke geschlossen. Das soll verhindern, dass trotzdem weiterhin Wohnmobil drauf fahren und dann dort wenden um den Platz wieder zu verlassen. Die Idee fand ich nicht schlecht, weil dadurch Ruhe einkehrt. Daneben ist noch ein kleiner Parkplatz, worauf die Zuspätgekommenen standen. Der liegt aber direkt an einer Bushaltestelle, nicht so prickelnd....
Der Ort ist wirklich sehenswert und lässt sich durch einen Park und dann über die dortige Brücke in 10 Minuten erreichen. Der alte Ortskern ist sauber und sehr schön. Man findet dort viele Cafe's, Restaurants, Geschäfte und alte Bauten. Überall kommt man direkt an die Mosel, das schafft ein eigenes und bemerkenswertes Ambiente.
Wir haben die 2 Tage dort sehr genossen, obwohl wir in der 1. Nacht ein heftiges Unwetter hatten. Das hatte allerdings den Vorteil, dass es am nächsten Tag nicht so heiß war, den Tag vorher hatten wir in der Stadt ganz schön geschwitzt. Wir werden im Herbst dort wieder hinfahren, das haben wir uns fest vorgenommen. Dann allerdings von der Uhrzeit her frühst möglich....
16. Pont-a-Mousson (280km) 54700 Pont-a-Mousson, Prom. Winston Churchill
Auf unseren letzten Station wollten wir unbedingt nach Pont-a-Mousson direkt an der Mosel. Wir haben schon viel gutes über den Ort gehört, was allerdings vielen anderen genauso ging. Glücklicherweise waren wir gegen 13:00 Uhr dort, denn ab 15:00 Uhr war der Platz, der über 45 Stellplätze verfügt, gerammelt voll! Der Platz ist durch seine tolle Lage sehr begehrt und das nicht nur in der Hauptsaison oder am Wochenende. Die Plätze sind parzelliert aber nicht allzu groß. Die Markise kann man nicht ganz rausfahren, für 2 Stühle und einen kleinen Tisch ist eigentlich Platz, wenn man sich bis an die "Linie" stellt. Unser Platz war direkt in der erste 1. Reihe zur Mosel, deshalb konnten wir uns gut auf der angrenzenden Wiese breit machen und hatten direkten Blick auf den Fluss.
Auf dem Stellplatz befinden sich 2 Stromsäulen mit zahlreichen Steckdosen. Für manche Stellplätze ist das ein weiter Weg, man sollte genug Kabel dabei haben. Die Anzahl ist auch beschränkt, nicht jeder kann Strom bekommen. Obwohl er im Stellplatzpreis enthalten ist, haben wir darauf verzichtet.
Direkt neben dem Stellplatz grenzt ein Yachthafen und ein Restaurant in einem Gebäudekomplex. Auf dem Weg dort hin befindet sich eine V/E-Säule mit allem was man braucht. In dem Gebäudekomplex befinden sich auch Toiletten und Duschen, die man nutzen darf. Dort ist alles modern und sehr sauber, allerdings gibt's feste Zeiten, danach werden sie abgeschlossen. Der Preis für eine Übernachtung mit allem liegt bei 10 Euro. Eigentlich recht günstig.
In diesem Gebäude befindet sich wie erwähnt ein Restaurant. Dort haben wir auf der Terrasse mit Blick auf den Hafen sehr gut gespeist. Das 3-Gängemenü hat mal gerade 24,50 pro Person gekostet und war köstlich. Wirklich zu empfehlen.
Tipp:
Wenn man auf den Platz fährt, sollte man sich sofort einen schönen freien Stellplatz suchen und sich drauf stellen. Gegen 14:00 Uhr geht man dann zum Hafengebäude, wo man sich anmeldet und bezahlt. Wenn man das nicht macht, kann man später vom Platz geschickt werden. Die Schranke ist so lange offen, wie Plätze frei sind. Sobald der Platz voll ist, wird die Schranke geschlossen. Das soll verhindern, dass trotzdem weiterhin Wohnmobil drauf fahren und dann dort wenden um den Platz wieder zu verlassen. Die Idee fand ich nicht schlecht, weil dadurch Ruhe einkehrt. Daneben ist noch ein kleiner Parkplatz, worauf die Zuspätgekommenen standen. Der liegt aber direkt an einer Bushaltestelle, nicht so prickelnd....
Der Ort ist wirklich sehenswert und lässt sich durch einen Park und dann über die dortige Brücke in 10 Minuten erreichen. Der alte Ortskern ist sauber und sehr schön. Man findet dort viele Cafe's, Restaurants, Geschäfte und alte Bauten. Überall kommt man direkt an die Mosel, das schafft ein eigenes und bemerkenswertes Ambiente.
Wir haben die 2 Tage dort sehr genossen, obwohl wir in der 1. Nacht ein heftiges Unwetter hatten. Das hatte allerdings den Vorteil, dass es am nächsten Tag nicht so heiß war, den Tag vorher hatten wir in der Stadt ganz schön geschwitzt. Wir werden im Herbst dort wieder hinfahren, das haben wir uns fest vorgenommen. Dann allerdings von der Uhrzeit her frühst möglich....
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Manfred hat auf diesen Beitrag reagiert. Gruß Kai
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