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E-Bike laden im Pepper

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Zitat von uro-frank am 2. August 2021, 17:14 Uhr

Ah, klar... hatte mein Schulwissen Elektrik durcheinander gebracht 😂. Klar,  muss Parallel sein...! Was für ein Bild meintest Du?

Man wird alt…..

 

 

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uro-frank
MEG White Edition (ohne oranges Dekor) Model 2018 Peugeot 130 PS - seit 21.10.24 auf Dauerreise -Details zu meinen Umbauten in den biografischen Angaben

Ich glaube, ich nehme dann doch lieber die 2 Standard-220V Lader mit und lade mal im Gasthaus während des Mittags-/Abendessens unsere 2 Akkus etwas nach (ggf gegen ein kleines Trinkgeld). Die 625er sind normalerweise nach 1 Tag nie leer bei uns und meistens versuche ich einen Stellplatz mit Strom zu bekommen. Für die Ausnahme des Alleinestehens lohnt es sich dann wohl nicht, die ganze Batterieanlage umzubauen auf Solar und/oder Lithium. Habe derzeit eben "nur" 2x80Ah AGM OHNE Solar...  Aber vielleicht baue ich mit für den Notfall eine 12V-Steckdose noch ein.

@wetterauer: Armin, kannst Du mir sagen, wo Deine 12V-Steckdose in der Sitzbank den Strom herbekommt?

Pepper 600MF/2020
Peugeot 2.2 Blue HDI 165 PS, Klima Dometic Freshjet 2200 OEM, Thule V16, 2x AGM 80Ah, 4x Osram Nightbreaker LED, 2x Hella LED Heck-Zusatz-Blinker, 120er Titan-Kühli-Lüfter, Truma Mono Control, Gaslow LPG-Tankflasche, MaxxFan über dem Bett.
Kennzeichen ...-X2222
PN an: uro-frank

Aus dem Verteiler in der Sitztruhe. Es gibt auch ein Video auf Youtube wie man das DIY machen kann: https://youtu.be/IHhagKNHGME

Fliegende Sicherung mit 10 A und gut ist..

Gruß

Armin

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uro-frank

Super Tipp von dir, der Link! Wenn man es aber so macht, dann ist das ja sowieso schon mit einer Sicherung abgesichert im EBL selber. Warum dann noch eine fliegende Sicherung dazu?

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PN an: uro-frank

Richtig, die Kreuzfahrtcamper haben ihre 12 Volt Steckdose direkt am EBL angeschlossen. Dann ist die Steckdose über die Sicherung am EBL  abgesichert. Bei mir ist die Steckdose an der 12 Volt Verteilung daneben angeschlossen. Dann muß noch eine Sicherung rein.

Gruß Armin

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uro-frank
Zitat von uro-frank am 1. August 2021, 16:24 Uhr

Hallo Leute... wie verwirklicht Ihr denn beim autarken Stehen ggf. das Laden der E-Bikes?

Habe 2 AGM Aufbaubatterien á 80Ah, somit ca. 80Ah Nutzkapazität, da sollte 1x Laden eines 625er E-Bike-Akkus möglich sein (ca. 50 Ah dafür nötig), oder?

Aber wie anstecken? Konverter für 220V? Wenn ja -> wo muss der dann angehängt werden? Direkt an eine der Wohnraumbatterien oder irgendwo an der 12V-Verteilerplatte unter der Sitzbank?

Oder lieber verlustfreieres 12V-Ladegerät für die E-Bikeakkus (Powerbutler). Das Bosch 12V Ladegerät gibt es ja nicht mehr. Wo aber diesen ranhängen? Vorne im Fahrzeug ja wohl eher nicht, da ja dann die Starterbatterie leergenudelt wird. Also muss wohl eine ausreichend dimensionierte 12V-Steckdose verlegt werden (evtl. auch unter der Sitzbank?)

Klar, ohne Solar muss ich da etwas aufpassen, aber zur Not muss man halt mal eine Runde fahren und dabei dann laden.

Wie macht Ihr das denn so?

Hallo Frank,

auch für uns sind E-Bikes ein zentraler Bestandteil im Pepper.

Vorweg ein Fazit :

  • vergesse alle 12 Volt Ladelösungen
  • nutze die regulären 230 V Lader die bei den Bikes dabei sind
  • rüste so schnell wie möglich auf LiFePo4 um. Akkus mit 200 Ah sind OK
  • installiere einen Wechselrichter
  • Setze dir Solarpanels mit mindesten 300 Wp (mehr ist besser)  aufs Dach

Begründung :

12 Volt Ladelösungen benötigen bei hohen Ladeströmen sehr große Leitungsquerschnitte und , wichtig !!!, Stecker und Buchsen, die diese Ladeströme vertragen. Die gibt es im Profibereich, sie sind aber teuer. Mit 2 A Ladern würde es prinzipiell gehen, du hast aber seeeeehr lange Ladezeiten. Ich hatte vor Jahren im alten Wohnmobil ohne Wechselrichter einen Bosch 12 V Lader. Der hatte mir wirklich eine Standard-12V Dose zum schmelzen gebracht weil es ein Hochstrom-Lader war. Mittlerweile stellt Bosch die auch nicht mehr her.

230 V Lader kommen mit kleinen Leitungsquerschnitten (230 V Verkabelung 1,5 mm2) aus. Sie laden mit hohen Ladeströmen um die 20 A und die Verluste bei Betrieb am Wechselrichter sind vernachlässigbar. Moderne Wechselrichter haben einen Wirkungsgrad >90% .

Mit deinen AGM Batterien hast du, brutal gesagt, Technik von gestern. Mir ist unverständlich, dass die Hersteller so etwas noch in neue Reisemobile einbauen.
Langfristig sind LiFePo4 Akkus sogar billiger. Und glaube mir : du schaust nie wieder auf die Spannungsanzeige um zu checken, wie lange du noch Strom ziehen kannst.

Wir haben drei Akku-Sets dabei. Täglich fahren wir zwei Akkus leer. Wir haben also einen Energiebedarf von ca. 2 * 400 Wh = 800 Wh.
Unser LiFePo4 Akku hat 200 Ah, also eine Energie von ca. 2400 Wh.
Weiterhin haben wir insgesamt 600 Wp Solarpanels (4 Panel mit 150 Wp). Die liefern auch bei wenigen Stunden Sonne immer genug Energie. In diesem komischen Sommer hatte ich bei einigen Stunden Sonne täglich >1200 Wh Energie. Also absolut mehr als nötig, um die beiden Akkus täglich zu laden.

Wir sind energiemäßig total autark. Um die Überschussenergie los zu werden, haben wir uns noch eine Kompressor-Kühlbox zugelegt. Geht problemlos.

Das alles ist nicht billig, aber bei Selbsteinbau kostet es nicht die Welt.

200 Ah LiFePo Akku ca. 2000 Euro
Vier gute BackContact SolarPanels mit 600 Wp und Regler ca. 1500 Euro
Wechselrichter 2 kW ca. 300 Euro

Nützlicher Nebeneffekt der Aufrüstung :
- Licht, TV, Notebooks und der Rest an elektrischen Verbrauchern bekommen den Akku nicht leer
- Wir kochen (fast) nur noch mit Induktion
- Auch für die Kaffeemaschine reicht es

Soweit meine Meinung zum Thema...

Viele Grüße
Kurt

 

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Gelöschter Benutzer🌵 KaktusSteffi & ThomaspepperhonigUdouro-frank
Unterwegs mit einem Pepper MEG 2020

O.k., klares Statement! Das kommt dann auf die Wunschliste fürs nächste WoMo oder wenn die 2 AGM's dann mal am Ende sind. 😄😅

Momentan kommen wir noch zurecht und das Thema E-Bike laden wäre ein nice to have. Das ist mir derzeit noch keine 4000.- wert bzw. das Budget würde mir meine bessere Hälfte definitiv derzeit nicht genehmigen! 😂

Auf jeden Fall weiß ich dann mal Bescheid... Danke für die Tipps!

LG, Frank...

Pepper 600MF/2020
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PN an: uro-frank

Nur mal noch ergänzend zu den Aussagen. Der Powerbutler ist deutlich Stromsparender als eine Wechselrichterlösung. Wie MapMan schon sagt ist der Wirkungsgrad mal so bei >90%. Zusätzlich benötigt mein Wechselrichter rund 0,9 - 1,2 A als Standbybetrieb. Da sind bei max. verfügbaren 80 AH schon mal >8A in der Stunde. Das ist alles nicht zu vernachlässigen. Wenn man die 12V Steckdose in den Rücksitz einbaut (bei mir über der 230V STeckdose) und direkt am Verteiler anschließt und zusätzlich mit 12 A absichert sind die Kabelquerschnitte durch die kurze Strecke gering.

Der normale kleine Reiselader welcher mittlerweile als Standart bei Boschmotoren beigelegt wird hat auch nur 2A Ladeleistung daher gleich wie der Powerbutler. Wenn man dann noch beim Fahren läd hat man eine gute Alternative für seine E-Bikes. AB und an an Landstrom geht auch und vor allem kann man auch mal eine Stunde oder zwei autark Laden. Die Batterie geht auch nicht kaputt da der Powerbuttler eine niedrig Spannungsabschaltung hat. Verschmorte 12V Buchse ? Bei 12A Absicherung ? Kann ich mir nicht so richtig vorstellen und der Powerbutler hat eine Temperaturüberwachung.  Ein Wechselrichter kostet auch 300€ hat aber ganz klar einen viel schlechteren Wirkungsgrad.

Das ist mein Fazit.

Grüße Gismo

Willi Weinsberg und uro-frank haben auf diesen Beitrag reagiert.
Willi Weinsberguro-frank
Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten. Pepper MEG 2018, Peugeot 163 PS, KZ: RW...

Danke für diese Sichtweise auch! Die 12V-Steckdose kann ich ja auch selber verbauen. Mal sehen, dass ich eine hochwertige bekomme, die max 10 A aushält. Dann habe ich was "zur Not". Mehr geht nicht bei 2x80 AGM. Wenn man es perfekt will, dann ist eben LiFePo + Solar angesagt...

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PN an: uro-frank

Ich habe 2*100AH und 260 Watt Solar und Wechselrichter mit Vorrangschaltung .Trotz allem habe ich mich auf 12V Ladung für E-Bikes entschieden eben wegen der Verluste beim Wechselrichter. Warte nur bis meine alten Batterien den Geist aufgeben dann LiFePo. 12V Einbaubuchse geht eigentlich jede vernünftige. Kommen eh alle aus Fernost.. Einbau easy

Willi Weinsberg und uro-frank haben auf diesen Beitrag reagiert.
Willi Weinsberguro-frank
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