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Einbau Lithiumbatterie und Solar in Pepper Baujahr 2019

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wieso sollte es sinnvoller und sicherer sein, eine vorhandene Verkabelung vom Hersteller, die schon da liegt und passt, neu zu machen?

weil beim Ausbau der alten Batterie die Poolklemmen bleiben, an denen die anderen Kabel nur dann fest verbunden sind, wenn die Schraube an diesen Klemmen festgezogen wird. Das geht aber ohne Batterie nur mit Zusammenbiegen der Klemmen, und da die weich sind, geben sie immer wieder nach.

IMHO wäre es sinnvoll, die Verteilung komplett über die Sammelschienen zu machen, um unnötige Klemmstellen zu vermeiden.

Ansonsten genau das von @twinfahrer rot markierte Kabel ist das, was nicht passt, jedenfalls dann, wenn es an die alte Aufbaubatterie führt. Es muss zur Starterbatterie/Generator führen.

M.

Twinfahrer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Twinfahrer
Pepper MEG600 2018 (weitere Details in der BIO)
PN an: Matthias
Zitat von Twinfahrer am 25. Mai 2025, 15:22 Uhr

Zeichne doch mal den Stromverlauf von Starterbatterie über Booster zur neuen Aufbaubatterie ein. Vielleicht verstehe ich es dann.

Eigentich reagiere ich gar nicht, wenn ein "Bitte" fehlt.

Was ich hier feststelle - und deshalb halte ich mich hier zwischenzeitlich zurück - Twinfahrer möchte etwa selbst machen, wofür das Grundverständnis fehlt und aus der Erfahrung heraus werden das meistens endlose Baustellen.

Ein Booster sitzt immer zwischen Starter- und Aufbaubatterie. Das sollte nicht so schwer zu verstehen sein. Zudem liefern sämtliche Hersteller dieser Geräte ausreichende Dokumentationen, das Vorhaben umzusetzen. Vor bereits 6 Seiten wurde erklärt, was möglicherweise Probleme geben könnte, wenn man den Booster vor dem EBL einschleift und dass das Trennrelais keine Funktion haben darf, wenn man den Booster parallel  zum EBL einbaut.

Wieviel mehr möchtest du denn noch? Wir haben hier keine Anleitungen, wo die Handgriffe erklärt werden.

 

Twinfahrer und wuppi63 haben auf diesen Beitrag reagiert.
Twinfahrerwuppi63
Kein Pepper aber ein CaraLoft 650 MF Bj. 07/20
Solar: 340 Wp, Booster 30A, 200Ah LiFePO4 - aus eigener Fertigung.
Nie mehr Landstrom gebraucht!
Bei Anfragen zu Umrüstungen und Erweiterungen rund ums Womo bitte einfach PN an: bora33

@bora33 Du hast Recht, ein "Bitte" fehlt 🙂

Du verwechselst mich aber mit Schuetze52280. Wir haben bereits seit Jahren erfolgreich eine LiFePo, Solar, Booster etc. in unserem Pepper eingebaut. Ich bin auch im Bereich der Elektrotechnik, um genauer zu sein im Bereich der Fahrzeugbatterien (von Zelle bis Hochvolt ;)), tätig, d.h. ich weiß, welche Funktion welche Komponente hat und wie sie angeschlossen werden sollte.

Ich lasse mich aber auch gerne korrigieren, sollte ich mal was Falsches schreiben. Deswegen hatte ich Schuetze52280 auch mal aufgefordert, seine Gedankengänge zum Stromverlauf mal aufzuzeigen. Er hat gemeint, dass ich es nicht verstehe.

 

MEG 2019, Ladebooster, Lüfter Kühlschrank und Sitztruhe, Parksensoren Vorne und Hinten, Frontkamera, 200Ah CS Smart LiFePo Akku, Solartasche, Solarregler, Batteriecomputer + Solarladeanzeige , Belluna Superfan etc.,

Oh entschuldige bitte.

Aber nach 6 Seiten auf der Stelle treten kann man schon mal durcheinander kommen.

Twinfahrer und PepperBox haben auf diesen Beitrag reagiert.
TwinfahrerPepperBox
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Hallo Matthias,

wenn in meinem Schaltplan die alte Batterie nicht mehr da ist, was ja die Absicht des Umbaus auf Lithiumbatterie die Absicht war, was bleibt dann übrig?

Siehe Bild_1

Die Kabel, die vorher an der Aufbaubatterie waren, müssen ja irgendwoher kommen. Deshalb habe ich den Schaltplan vom EBL Ausschnittsweise dargestellt. Und wenn man genau hinschaut, dann siehe Bild_2. Wenn das Relais gezogen hat, sind Starterbatterie und Aufbaubatterie verbunden  und zwar der Plus-Pol. Ich gehe also mit dem Pluspol der Starterbatterie in den Eingang des Boosters und vom Ausgang des Boosters auf den Pluspol der neuen Lithiumbatterie. Können wir uns darauf verständigen, dass das so richtig ist?

Was die Polklemmen betrifft, bei mir sieht das so aus: siehe Bild_3

D.h., die Polklemmen kommen natürlich in den Schrott. Übrig bleiben zwei größere und zwei kleinere Kabelschuhe. Brauche ich bei meiner Installation Kabelschuhe und die Größe stimmt, muss ich gar nichts machen. Stimmt die Größe nicht, also die Bohrung für die Schraube, dann wird der alte Schuh abgeschnitten und mit einer Spezialzange (die unbedingt sein muss!!!) ein passender Schuh aufgepresst. Brauche ich eine Aderendhülse, dann das Gleiche, abschneiden und Hülse aufpressen. Auf keine Fall besteht auch die geringste Notwendigkeit, das Kabel selbst zu tauschen. Ich will keine größeren Ströme durch das Kabel leiten. Und bei meinen Komponenten gibt es nur Bedarf an Kabelschuhe und Endhülsen. Andere Kontaktstellen existieren nicht!

Was die Anzahl der Klemmstellen betrifft, zeige mir einen Schaltplan, der weniger hat, wenn auf keine der Komponenten verzichtet werden soll. Also Batterie, Hauptschalter, Sicherungen, Solarregler, Booster, Wechselrichter. Außerdem habe ich doch die ganze mögliche Verteilung über Sammelschienen gemacht.  Welcher Strang geht denn unnötigerweise woanders hin???

Herzliche Gruß, Uwe

 

 

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Weinsberg Pepper 2019/01 Lithium-Batterie 200 Ah, Ladebooster 30A, Solar 390 Watt, Wechselrichter 2000 Watt, EBL 252
Zitat von Schuetze52280 am 25. Mai 2025, 18:33 Uhr

Ich gehe also mit dem Pluspol der Starterbatterie in den Eingang des Boosters und vom Ausgang des Boosters auf den Pluspol der neuen Lithiumbatterie. Können wir uns darauf verständigen, dass das so richtig ist?

Und was machst du mit dem Trennrelais des EBL?

Ich weiß nicht, wie oft ich hier schon auf die Anleitungen der Hersteller verwiesen habe, aber darin ist alles richtig dargestellt.

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Hallo Gemeinde,

ich habe da eine Frage bzgl. EBL 253, wo hier ja gerade viel diskutiert wird.

Ich möchte meinen EBL nur mit 12V  als Verteiler von der Aufbaubatterie betreiben, kein Ladegerät, kein Ladebooster anschließen oder sonst was.

Die Verkabelung habe ich entfernt und wollte über den Anschlusas auf der Rückseite WB (Aufbaubatterie + und -) den Block mit Spannung versorgen. Leider vergessen vorab zu messen.

Spannung liegt an aber nichts geht.

Meine Bitte und Frage, muss ich auf der Rückseite den Anschluss SB+ (Starterbatterie) auch noch anschließen (Brücke mit WB) oder bekommt der EBL woanders ein weiteres Signal?

Vielen Dank im Voraus

Pepper 600 MF, EZ 3.23, 2,2l-160PS, Automatik Fiat, Solar 3x175Wp und 1x100Wp, 2x280Ah, Votronic Ladebooster VCC 1212-90, neue 12V Verteilung, Victron MPPT 100/30 und 75/15, Cerbo und Touch50, Supersens Frischwassersensor
Zitat von bora33 am 25. Mai 2025, 20:16 Uhr
Zitat von Schuetze52280 am 25. Mai 2025, 18:33 Uhr

Ich gehe also mit dem Pluspol der Starterbatterie in den Eingang des Boosters und vom Ausgang des Boosters auf den Pluspol der neuen Lithiumbatterie. Können wir uns darauf verständigen, dass das so richtig ist?

Und was machst du mit dem Trennrelais des EBL?

Ich weiß nicht, wie oft ich hier schon auf die Anleitungen der Hersteller verwiesen habe, aber darin ist alles richtig dargestellt.

Hallo bora33,

ich interpretiere deinen Beitrag so, dass du der Meinung bist, mein Schaltplan ist falsch. Da du die Antwort an anderer Stelle schon gegeben hast, begnügst du dich mit dieser Art. Möglich wäre natürlich auch einfach zu sagen, was falsch ist und wie es richtig ist. Ich habe zwar viele Beiträge schon gelesen, aber konnte noch nicht erkennen, was ich mit dem Trennrelais machen soll. Das trennt doch die Starterbatterie von der Aufbaubatterie, wenn der Motor nicht läuft und das soll es auch weiterhin machen. Unabhängig davon erkennt der gewählte Ladebooster auch selber, wenn der Motor läuft und lädt erst dann die Aufbaubatterie. Wo ist also das Problem? Auch wenn du mich bestrafen willst, grüße ich dich herzlich, Uwe  🙂

 

So, jetzt habe ich den Schaltplan geändert, ich hoffe, jetzt stimmt er.

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Weinsberg Pepper 2019/01 Lithium-Batterie 200 Ah, Ladebooster 30A, Solar 390 Watt, Wechselrichter 2000 Watt, EBL 252
Zitat von Schuetze52280 am 26. Mai 2025, 7:05 Uhr
Zitat von bora33 am 25. Mai 2025, 20:16 Uhr
Zitat von Schuetze52280 am 25. Mai 2025, 18:33 Uhr

Ich gehe also mit dem Pluspol der Starterbatterie in den Eingang des Boosters und vom Ausgang des Boosters auf den Pluspol der neuen Lithiumbatterie. Können wir uns darauf verständigen, dass das so richtig ist?

Und was machst du mit dem Trennrelais des EBL?

Ich weiß nicht, wie oft ich hier schon auf die Anleitungen der Hersteller verwiesen habe, aber darin ist alles richtig dargestellt.

Hallo bora33,

ich interpretiere deinen Beitrag so, dass du der Meinung bist, mein Schaltplan ist falsch. Da du die Antwort an anderer Stelle schon gegeben hast, begnügst du dich mit dieser Art. Möglich wäre natürlich auch einfach zu sagen, was falsch ist und wie es richtig ist. Ich habe zwar viele Beiträge schon gelesen, aber konnte noch nicht erkennen, was ich mit dem Trennrelais machen soll. Das trennt doch die Starterbatterie von der Aufbaubatterie, wenn der Motor nicht läuft und das soll es auch weiterhin machen. Unabhängig davon erkennt der gewählte Ladebooster auch selber, wenn der Motor läuft und lädt erst dann die Aufbaubatterie. Wo ist also das Problem? Auch wenn du mich bestrafen willst, grüße ich dich herzlich, Uwe  🙂

 

So, jetzt habe ich den Schaltplan geändert, ich hoffe, jetzt stimmt er.

Moin Uwe,

warum machst du dir das so kompliziert? Markus ( @bora33 ) und auch einige andere haben hier im Forum schon mehrfach beschrieben wie solch ein Umbau zu machen ist und auch beschrieben wo die Vor- und Nachteile sind. Einfach nachbauen dann läuft die Technik.

Man muss das Rad ja nicht jedesmal neu erfinden. Wenn du aber eine ganz persönliche individuelle Schaltung verwirklichen willst, dann wird das Ganze nur nachvollziehbar funktionieren, wenn du dir sicher bist, was du machst. Und auch das nötige Fachwissen zu den benötigten Bauteilen hast.

Den kompletten Umbau sollte man dann auch sauber dokumentieren, damit du bei eventuellem Verkauf deines Fahrzeuges dem Nachfolger erklären kannst, was technisch verändert wurde.

 

Gruss
Klaus

bora33, Susi2019 und DiBa haben auf diesen Beitrag reagiert.
bora33Susi2019DiBa
Pepper MEG, Bj. 2022, Fiat Ducato, 140PS, 9-Gang-Automatik, LiFePo 150Ah, Wechselrichter, Solar 350W

Alleine der Begriff "bestrafen" sollte eigentlich dafür sorgen, dass ich hier raus bin.

Es wurde wirklich ALLES bereits mehrfach gesagt, wie es richtig geht, aber anstatt diese Informationen umzusetzen verlierst du dich in netten Bildchen, die zudem keine Schaltpläne sind, sondern einfach eine Art von Verkabelungstopografie mit meiner Meinung nach unnötig vielen Verbindungen und Abgängen.

Und die 3D-Zeichungen sehen zwar toll aus, aber in der Zeit, bis die erstellt sind, ist die Anlage 3x eingebaut.

Jetzt sind wir bei 7 Seiten und du stehst immer noch da, wie am Anfang.

Vorneweg sei erwähnt, dass alles, was spannungsgesteuert ist, ziemlich fehleranfällig sein kann. Und auch wenn manche davon berichten, dass man einen Booster parallel einfach dazu klemmen kann, ist und bleibt es Murks, denn gerade bei Spannungsführung kann sich das alles total hochschaukeln und der Ladestrom schwankt ständig gewaltig hin und her.

Um das PRINZIP zu verstehen, noch- (und letzt-)mals die Anschlussprinzipien:

Grundaufbau: Wenn Motor läuft (D+), verbindet das Trennrelais beide Pluspole der beteiligten Batterien. Wenn U(Start) > U(Aufbau), lädt die Batterie.

Booster in Reihe: D+ aktiviert Booster und Trennrealais. Der Booster gehört zwingend VOR das Relais, weil er eingangsseitig einen höheren Strom zieht, als er ausgangsseitig liefert. Nachteil: Ladestrom stark begrenzt wegen der Belastbarkeit des Trennrelais und bei Boostern ohne Senseleitung für die Ausgangsspannung problematisch.

Booster parallel: D+ aktiviert Booster und dieser liefert direkt in die Aufbaubatterie. Es muss sichergestellt werden, dass das Trennrelais nicht anzieht, bzw. nicht mit der Starterbatterie verbunden ist. In deinem Fall ist das einfach, indem man die 50A Maxisicherung zum EBL im Starterbatteriekasten zieht.  Das ist aber nicht generell die Vorgehensweise, sondern von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich.

Bis 30A, theoretisch bis 50A KANN man einen Booster in Reihe zum Trennrelais schalten. Es ist jedoch nicht ratsam, weil die Kontakte am Trennrelais einen Widerstand aufweisen, der im Laufe der Jahre auch nicht besser wird.

Zur Verdeutlichung: Wenn bei 30A Strom deine Batterie 13,6V hat und der Booster ab 14,4V runterregelt, sprechen wir von einem Widerstand von 0,8V : 30A = 27 Milliohm, der nicht überschritten werden darf. Das ist an einem Trennrelais aber schnell passiert, daher rate ich grundsätzlich auch nach mehrfachen eigenen Erfahrungen dazu, das Trennrelais außer Dienst zu stellen und den Booster direkt auf kurzem Weg an die Batterie anzuschließen.

Wenn es jetzt immer noch nicht klar ist, dann besser eine Werkstatt aufsuchen, die das können.

 

 

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Twinfahrer, Michael_R und 5 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
TwinfahrerMichael_RSteffi & ThomasalexhemSusi2019Chill-PepperPepperBox
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