Pimp my Pepper (PmP) by KoiAhnung Teil 3 Zusatzluftfederung LuftfederZitat von tom68 am 27. August 2020, 12:08 Uhr Moin,
der Pepper steht vorne immer tiefer, das ist für den Luftwiderstand/Spritverbrauch auch optimal. Wenn ich die Luft komplett aus den Bälgen lasse steht er "fast" gerade. Das hängt aber sicherlich auch mit der Laufleistung zusammen. Bis die Blattfedern an der Hinterachse etwas nachlassen muss man vermutlich 100.000 km auf dem Tacho haben. Schraubenfedern wie an der Vorderachse sacken aber normalerweise nach ca. 10.000 km bis zu 2 cm nach. Sprich mit der Zeit wird er vorne noch etwas tiefer und es dürfte schwierig werden den Pepper bei geradem Untergrund ohne Keile auszugleichen. Ich versuche immer den Pepper so zu stellen das er mit dem Heck etwas tiefer steht, dann kann ich ihn ohne Keile durch die Luftfederung ausgleichen.
Unser hat gerade mal 5000 km auf dem Tacho und ich bin mit den Serienfedern an der VA bis jetzt zufrieden. Wenn er dann ende nächsten Jahres so viel nachgelassen haben sollte das ich ihn nicht mehr weit genug absenken kann werde ich vermutlich auch auf die kompletten Goldschmitt Federbeine umrüsten denn die sollen laut Hersteller ca 2-3 cm an Höhe bringen.
Auf der BAB kann man ihn dann trotzdem wieder in den Wind stellen, was auch den Vorteil hat das die Polizei nicht denkt das Womo wäre überladen 🙂 Es gibt ja Womo`s wie z.B. die Forster bei denen die Radkästen hinten so unglücklich konstruiert sind das sie immer überladen aussehen und dann auch bei jeder Kontrolle rausgewunken werden. Bis jetzt wurden wir mit dem Pepper noch nie kontrolliert sondern immer durchgewunken, meiner Meinung auch weil so viel Luft in den Radkästen ist das keiner auf die Idee kommt man könnte an der 3,5 Tonnen Grenze sein 🙂
Gruß
Thomas
Moin,
der Pepper steht vorne immer tiefer, das ist für den Luftwiderstand/Spritverbrauch auch optimal. Wenn ich die Luft komplett aus den Bälgen lasse steht er "fast" gerade. Das hängt aber sicherlich auch mit der Laufleistung zusammen. Bis die Blattfedern an der Hinterachse etwas nachlassen muss man vermutlich 100.000 km auf dem Tacho haben. Schraubenfedern wie an der Vorderachse sacken aber normalerweise nach ca. 10.000 km bis zu 2 cm nach. Sprich mit der Zeit wird er vorne noch etwas tiefer und es dürfte schwierig werden den Pepper bei geradem Untergrund ohne Keile auszugleichen. Ich versuche immer den Pepper so zu stellen das er mit dem Heck etwas tiefer steht, dann kann ich ihn ohne Keile durch die Luftfederung ausgleichen.
Unser hat gerade mal 5000 km auf dem Tacho und ich bin mit den Serienfedern an der VA bis jetzt zufrieden. Wenn er dann ende nächsten Jahres so viel nachgelassen haben sollte das ich ihn nicht mehr weit genug absenken kann werde ich vermutlich auch auf die kompletten Goldschmitt Federbeine umrüsten denn die sollen laut Hersteller ca 2-3 cm an Höhe bringen.
Auf der BAB kann man ihn dann trotzdem wieder in den Wind stellen, was auch den Vorteil hat das die Polizei nicht denkt das Womo wäre überladen 🙂 Es gibt ja Womo`s wie z.B. die Forster bei denen die Radkästen hinten so unglücklich konstruiert sind das sie immer überladen aussehen und dann auch bei jeder Kontrolle rausgewunken werden. Bis jetzt wurden wir mit dem Pepper noch nie kontrolliert sondern immer durchgewunken, meiner Meinung auch weil so viel Luft in den Radkästen ist das keiner auf die Idee kommt man könnte an der 3,5 Tonnen Grenze sein 🙂
Gruß
Thomas
immer noch Kennzeichen H-..... aber kein Pepper mehr.... Zitat von piese2001 am 27. August 2020, 12:34 Uhr
Zitat von tom68 am 27. August 2020, 12:08 Uhr
Moin,
der Pepper steht vorne immer tiefer, das ist für den Luftwiderstand/Spritverbrauch auch optimal. Wenn ich die Luft komplett aus den Bälgen lasse steht er "fast" gerade. Das hängt aber sicherlich auch mit der Laufleistung zusammen. Bis die Blattfedern an der Hinterachse etwas nachlassen muss man vermutlich 100.000 km auf dem Tacho haben. Schraubenfedern wie an der Vorderachse sacken aber normalerweise nach ca. 10.000 km bis zu 2 cm nach. Sprich mit der Zeit wird er vorne noch etwas tiefer und es dürfte schwierig werden den Pepper bei geradem Untergrund ohne Keile auszugleichen. Ich versuche immer den Pepper so zu stellen das er mit dem Heck etwas tiefer steht, dann kann ich ihn ohne Keile durch die Luftfederung ausgleichen.
Unser hat gerade mal 5000 km auf dem Tacho und ich bin mit den Serienfedern an der VA bis jetzt zufrieden. Wenn er dann ende nächsten Jahres so viel nachgelassen haben sollte das ich ihn nicht mehr weit genug absenken kann werde ich vermutlich auch auf die kompletten Goldschmitt Federbeine umrüsten denn die sollen laut Hersteller ca 2-3 cm an Höhe bringen.
Auf der BAB kann man ihn dann trotzdem wieder in den Wind stellen, was auch den Vorteil hat das die Polizei nicht denkt das Womo wäre überladen 🙂 Es gibt ja Womo`s wie z.B. die Forster bei denen die Radkästen hinten so unglücklich konstruiert sind das sie immer überladen aussehen und dann auch bei jeder Kontrolle rausgewunken werden. Bis jetzt wurden wir mit dem Pepper noch nie kontrolliert sondern immer durchgewunken, meiner Meinung auch weil so viel Luft in den Radkästen ist das keiner auf die Idee kommt man könnte an der 3,5 Tonnen Grenze sein 🙂
Gruß
Thomas
Hallo Tom, du hattest ja auch die Goldschmitt so wie ich jetzt verbaut?😉
Ich habe aber noch keine Erfahrung also 0km damit gefahren.
Ich hatte mal probiert die Luft von 2,5bar auf 0,5 Bar abzulassen hier hat sich fast nicht geregt max 1,0 - 1,5cm runter gegangen.
Wie ist deine Erfahrung, muss sich da noch was einfahren???
Das Heck ist schon viel höher als vorher ohne Luftfeder!
Ich danke Dir Jörg
Zitat von tom68 am 27. August 2020, 12:08 Uhr
Moin,
der Pepper steht vorne immer tiefer, das ist für den Luftwiderstand/Spritverbrauch auch optimal. Wenn ich die Luft komplett aus den Bälgen lasse steht er "fast" gerade. Das hängt aber sicherlich auch mit der Laufleistung zusammen. Bis die Blattfedern an der Hinterachse etwas nachlassen muss man vermutlich 100.000 km auf dem Tacho haben. Schraubenfedern wie an der Vorderachse sacken aber normalerweise nach ca. 10.000 km bis zu 2 cm nach. Sprich mit der Zeit wird er vorne noch etwas tiefer und es dürfte schwierig werden den Pepper bei geradem Untergrund ohne Keile auszugleichen. Ich versuche immer den Pepper so zu stellen das er mit dem Heck etwas tiefer steht, dann kann ich ihn ohne Keile durch die Luftfederung ausgleichen.
Unser hat gerade mal 5000 km auf dem Tacho und ich bin mit den Serienfedern an der VA bis jetzt zufrieden. Wenn er dann ende nächsten Jahres so viel nachgelassen haben sollte das ich ihn nicht mehr weit genug absenken kann werde ich vermutlich auch auf die kompletten Goldschmitt Federbeine umrüsten denn die sollen laut Hersteller ca 2-3 cm an Höhe bringen.
Auf der BAB kann man ihn dann trotzdem wieder in den Wind stellen, was auch den Vorteil hat das die Polizei nicht denkt das Womo wäre überladen 🙂 Es gibt ja Womo`s wie z.B. die Forster bei denen die Radkästen hinten so unglücklich konstruiert sind das sie immer überladen aussehen und dann auch bei jeder Kontrolle rausgewunken werden. Bis jetzt wurden wir mit dem Pepper noch nie kontrolliert sondern immer durchgewunken, meiner Meinung auch weil so viel Luft in den Radkästen ist das keiner auf die Idee kommt man könnte an der 3,5 Tonnen Grenze sein 🙂
Gruß
Thomas
Hallo Tom, du hattest ja auch die Goldschmitt so wie ich jetzt verbaut?😉
Ich habe aber noch keine Erfahrung also 0km damit gefahren.
Ich hatte mal probiert die Luft von 2,5bar auf 0,5 Bar abzulassen hier hat sich fast nicht geregt max 1,0 - 1,5cm runter gegangen.
Wie ist deine Erfahrung, muss sich da noch was einfahren???
Das Heck ist schon viel höher als vorher ohne Luftfeder!
Ich danke Dir Jörg
Zitat von piese2001 am 27. August 2020, 12:41 Uhr
Zitat von Jobelix am 27. August 2020, 0:12 Uhr
Hi "Owl",
schau dir mal das Video an. Da geht es um genau das Thema : https://www.youtube.com/watch?v=xFOnW4aJtrc
Hinten sind zwischen 0 und 7Bar ca 11cm drin
Gruß Jo
Hallo JO ,
ich danke euch für die schönen Videos.
Kannst du bitte mal deine Auffahrkeile verlinken und deine Erfahrung teilen? Diese sehen interessant aus.
Danke Jörg
Zitat von Jobelix am 27. August 2020, 0:12 Uhr
Hi "Owl",
schau dir mal das Video an. Da geht es um genau das Thema : https://www.youtube.com/watch?v=xFOnW4aJtrc
Hinten sind zwischen 0 und 7Bar ca 11cm drin
Gruß Jo
Hallo JO ,
ich danke euch für die schönen Videos.
Kannst du bitte mal deine Auffahrkeile verlinken und deine Erfahrung teilen? Diese sehen interessant aus.
Danke Jörg
Zitat von tom68 am 27. August 2020, 13:02 Uhr Moin Jörg,
dein Pepper ist auch noch recht neu oder ? Stell ihn mal auf eine gerade Fläche und lass die Luft komplett raus, dann einmal Handbremse los und wieder anziehen. Das ist dann die tiefste Position und er hängt nur in den Blattfedern. Wenn sich jemand hinten im Womo bewegt und die Nadeln der Anzeigen noch etwas ausschlagen ist die Luft noch nicht komplett raus. Bei mir steht er dann "fast" gerade mit 5000km auf dem Tacho. Die maximale Höhe wird durch die Stoßdämpfer begrenzt, wenn die komplett ausgefahren sind ist ende, egal wie viel Luft du noch reinpumpst. Bei mir ändert sich ab ca. 4.2 Bar nichts mehr dann ist der Dämpfer am Anschlag und der Pepper wird einfach nur noch härter. Bei mir inzwischen ca 10 cm Höhenunterschied. Beim Einbau hatte er gerade mal 1000 km auf dem Tacho und es waren nur 8cm. Die Blattfedern haben also noch etwas nachgegeben, bzw die Bälge sind evtl. etwas weicher geworden. Ohne Luft funktionieren die ja wie der alte Anschlagpuffer.
Ich fahre fast immer mit 2 Bar, alles andere ist mir auf Dauer zu hart. Wenn es richtig windig ist auf der BAB fahre ich auch mal mit 2,5 Bar damit sich die Windempfindlichkeit noch mehr legt. Bei 3 Bar klappert bei uns das Geschirr 🙂 wobei der Pepper dann nicht mal mehr seitlich versetzt wenn man einen LKW mit 130 überholt. Also je mehr Druck desto besser ist die Strassenlage aber eben auch unfahrbar (mit 18 fand ich zugedrehte Koni gelb noch cool, aber da hatte ich auch noch keine Plomben 🙂
Allerdings steht er mit 2 Bar auch schon deutlich schräger im Wind wie ohne Luftfedern, Nachteil ist das man sieht wie tief die Hinterräder wirklich im Radkasten stehen, ich werde also noch Goldschmitt Spurverbreiterungen montieren müssen für den Look 🙂
Viel Spass bei der ersten Tour, ist schon ein völlig anderes Womo mit der Federung. Denk dran das du eine Stellplatz nimmst bei dem du hinten möglichst tief stehst, dann brauchst du keine Keile mehr und kannst mit der Federung ausgleichen.
Gruß
Thomas
Moin Jörg,
dein Pepper ist auch noch recht neu oder ? Stell ihn mal auf eine gerade Fläche und lass die Luft komplett raus, dann einmal Handbremse los und wieder anziehen. Das ist dann die tiefste Position und er hängt nur in den Blattfedern. Wenn sich jemand hinten im Womo bewegt und die Nadeln der Anzeigen noch etwas ausschlagen ist die Luft noch nicht komplett raus. Bei mir steht er dann "fast" gerade mit 5000km auf dem Tacho. Die maximale Höhe wird durch die Stoßdämpfer begrenzt, wenn die komplett ausgefahren sind ist ende, egal wie viel Luft du noch reinpumpst. Bei mir ändert sich ab ca. 4.2 Bar nichts mehr dann ist der Dämpfer am Anschlag und der Pepper wird einfach nur noch härter. Bei mir inzwischen ca 10 cm Höhenunterschied. Beim Einbau hatte er gerade mal 1000 km auf dem Tacho und es waren nur 8cm. Die Blattfedern haben also noch etwas nachgegeben, bzw die Bälge sind evtl. etwas weicher geworden. Ohne Luft funktionieren die ja wie der alte Anschlagpuffer.
Ich fahre fast immer mit 2 Bar, alles andere ist mir auf Dauer zu hart. Wenn es richtig windig ist auf der BAB fahre ich auch mal mit 2,5 Bar damit sich die Windempfindlichkeit noch mehr legt. Bei 3 Bar klappert bei uns das Geschirr 🙂 wobei der Pepper dann nicht mal mehr seitlich versetzt wenn man einen LKW mit 130 überholt. Also je mehr Druck desto besser ist die Strassenlage aber eben auch unfahrbar (mit 18 fand ich zugedrehte Koni gelb noch cool, aber da hatte ich auch noch keine Plomben 🙂
Allerdings steht er mit 2 Bar auch schon deutlich schräger im Wind wie ohne Luftfedern, Nachteil ist das man sieht wie tief die Hinterräder wirklich im Radkasten stehen, ich werde also noch Goldschmitt Spurverbreiterungen montieren müssen für den Look 🙂
Viel Spass bei der ersten Tour, ist schon ein völlig anderes Womo mit der Federung. Denk dran das du eine Stellplatz nimmst bei dem du hinten möglichst tief stehst, dann brauchst du keine Keile mehr und kannst mit der Federung ausgleichen.
Gruß
Thomas
piese2001 hat auf diesen Beitrag reagiert. immer noch Kennzeichen H-..... aber kein Pepper mehr.... Zitat von piese2001 am 27. August 2020, 13:37 Uhr Hallo Tom,
wie immer eine sachlich und ausführliche schnelle Antwort.
ja mein 19ner Modell hat jetzt erst 5500km auf der Uhr.
Werde das morgen mal antesten und hatte die Luftdrücke aus deinen letzen Beiträgen schon abgespeichert. 😉
Danke und Gruss Jörg
Hallo Tom,
wie immer eine sachlich und ausführliche schnelle Antwort.
ja mein 19ner Modell hat jetzt erst 5500km auf der Uhr.
Werde das morgen mal antesten und hatte die Luftdrücke aus deinen letzen Beiträgen schon abgespeichert. 😉
Danke und Gruss Jörg
Zitat von Jobelix am 27. August 2020, 14:27 Uhr
Hallo JO ,
ich danke euch für die schönen Videos.
Kannst du bitte mal deine Auffahrkeile verlinken und deine Erfahrung teilen? Diese sehen interessant aus.
Danke Jörg
Hi Jörg,
Die Auffahrkeile sind mittlerweile 18 Jahre alt und wurden von der der Fa. Froli in Schloss Holte produziert. Sie werden leider schon seit einigen Jahren nicht mehr hergestellt, weil die Leute angeblich damit nicht klar kamen. Man muss halt die Höhe einstellen und kann dann ohne zu schauen darauf fahren. Der Reifen steht dann in einer kleinen Mulde.
Ich finde sie trotz des extrem hohen Gewichtes (gut 10kg) immer noch super und habe leider noch nichts Vergleichbares gefunden.
Gruß Jo
Hallo JO ,
ich danke euch für die schönen Videos.
Kannst du bitte mal deine Auffahrkeile verlinken und deine Erfahrung teilen? Diese sehen interessant aus.
Danke Jörg
Hi Jörg,
Die Auffahrkeile sind mittlerweile 18 Jahre alt und wurden von der der Fa. Froli in Schloss Holte produziert. Sie werden leider schon seit einigen Jahren nicht mehr hergestellt, weil die Leute angeblich damit nicht klar kamen. Man muss halt die Höhe einstellen und kann dann ohne zu schauen darauf fahren. Der Reifen steht dann in einer kleinen Mulde.
Ich finde sie trotz des extrem hohen Gewichtes (gut 10kg) immer noch super und habe leider noch nichts Vergleichbares gefunden.
Gruß Jo
piese2001 hat auf diesen Beitrag reagiert. 600 MEG 4/2019 mit diversen Änderungen. Alle Videos hier :
Pepperitis Channel
Kennzeichen: PB-K-XXXX Zitat von piese2001 am 27. August 2020, 16:19 Uhr Hallo Jo,
ich glaube die sind nicht schlecht.
Danke Dir für deine Info und mach weiter solche tollen Videos!
Gruss Jörg
Hallo Jo,
ich glaube die sind nicht schlecht.
Danke Dir für deine Info und mach weiter solche tollen Videos!
Gruss Jörg
Jobelix hat auf diesen Beitrag reagiert. Zitat von Owl am 28. August 2020, 11:01 Uhr Danke für die vielen Infos und Tipps.
Ich scheine ja mit den Linnepe Federungen eher exotische Modelle montiert zu haben, aber so gewaltig werden die Unterschiede schon nicht sein.
Ich nehme Mal mit das ich entweder eine harte Federung einstellen muß um die Windanfälligkeit zu verringern, oder eine weiche damit das Geschirr nicht klappert. - überspitzt vormuliert.
Bei 4 Bar war nicht mehr viel zu spüren beim LKW überholen, dafür hat's hinten aber auch ganz gut gepolstert.
Bei zwei Bar wackelt es mehr, dafür bist es hinten ruhiger.
Ich denke mit der Zeit bekomme ich da ein Gefühl für.
Viele Grüße,
Ike
Danke für die vielen Infos und Tipps.
Ich scheine ja mit den Linnepe Federungen eher exotische Modelle montiert zu haben, aber so gewaltig werden die Unterschiede schon nicht sein.
Ich nehme Mal mit das ich entweder eine harte Federung einstellen muß um die Windanfälligkeit zu verringern, oder eine weiche damit das Geschirr nicht klappert. - überspitzt vormuliert.
Bei 4 Bar war nicht mehr viel zu spüren beim LKW überholen, dafür hat's hinten aber auch ganz gut gepolstert.
Bei zwei Bar wackelt es mehr, dafür bist es hinten ruhiger.
Ich denke mit der Zeit bekomme ich da ein Gefühl für.
Viele Grüße,
Ike
Grüße, Ike.......................Pepper 600 MEG - 2018, aus NRW - GL Zitat von tom68 am 28. August 2020, 11:40 Uhr Moin Ike,
exotisch würde ich nicht sagen, wenn ich die Berichte in diversen Foren lese würde ich vermuten 50% Goldschmitt, 20 % Lineppe und 20 % VB und 10 % andere beim Ducato Flachrahmenchassis. /(wobei ich mir nicht sicher bin ob VB und Lineppe nicht sogar die gleichen Bälge benutzen.
Was mir nur in allen Berichten auffällt das die Lineppe/VB Systeme mit mehr Druck gefahren werden. Meine Vermutung ist das die Goldschmitt Bälge eine dickere Wandstärke haben und daher weniger Luftdruck benötigen. Goldschmitt sagt in seinen Unterlagen z.B. das die Bälge zwischen 0,5 und 3 Bar gefahren werden sollten. Bei 4 Bar fühlt sich mein Pepper an als ob ich Eisenstangen und keine Dämpfer verbaut habe.
Übertrieben gesagt fallen mir dann die Heki aus der Decke 🙂
In der Praxis ist es so das bei 4 Bar am Standplatz meine Kurbelstützen drin bleiben können weil sich hinten nix mehr bewegt beim rumgehopse, allerdings bräuchte ich dann bei ebener Fläche höhere Keile weil der Pepper hinten so hoch kommt 🙂
Die meisten Womos über 7m benutzen die Luftfedern ja um das Heck anzuheben wenn man z.B. auf eine Fähre will, das ist beim Pepper mit dem kurzen Hecküberstand vermutlich selten nötig. Für den Fahrkomfort muss jeder selbst rausfinden was mit dem verbauten System am besten zu fahren ist. Eine wichtige Rolle dabei spielt der Reifendruck. Mit 5,5 Bar in den Reifen und 2 Bar in den Bälgen klappert bei mir das ganze Womo, mit 4,5 in den Reifen und 2 Bar in den Bälgen hingegen fährt er sich traumhaft und ist inzwischen flüsterleise nachdem alle unschönen Geräusche eliminiert wurden.
Daraus folgt für mich - je höher der Reifendruck desto geringer der Druck in den Bälgen für ein angenehmes Fahrgefühl.
Aber es ist schon genial wenn man auf der BAB bei starkem Wind unterwegs ist und mal eben während der Fahrt den Druck erhöhen kann um die Windempfindlichkeit zu senken. Dann ist es auch egal wenns hinten rappelt, dafür haben wir ja Schwarzwaldradio 🙂
Gruß
Thomas
P.S. Lineppe ist sogar das älteste Unternehmen in diesem Trio, die machen das seit 1969, kenn ich noch aus alten Bulli Camper Zeiten (VB 1993 und Goldschmitt Anfang der 80er)
Moin Ike,
exotisch würde ich nicht sagen, wenn ich die Berichte in diversen Foren lese würde ich vermuten 50% Goldschmitt, 20 % Lineppe und 20 % VB und 10 % andere beim Ducato Flachrahmenchassis. /(wobei ich mir nicht sicher bin ob VB und Lineppe nicht sogar die gleichen Bälge benutzen.
Was mir nur in allen Berichten auffällt das die Lineppe/VB Systeme mit mehr Druck gefahren werden. Meine Vermutung ist das die Goldschmitt Bälge eine dickere Wandstärke haben und daher weniger Luftdruck benötigen. Goldschmitt sagt in seinen Unterlagen z.B. das die Bälge zwischen 0,5 und 3 Bar gefahren werden sollten. Bei 4 Bar fühlt sich mein Pepper an als ob ich Eisenstangen und keine Dämpfer verbaut habe.
Übertrieben gesagt fallen mir dann die Heki aus der Decke 🙂
In der Praxis ist es so das bei 4 Bar am Standplatz meine Kurbelstützen drin bleiben können weil sich hinten nix mehr bewegt beim rumgehopse, allerdings bräuchte ich dann bei ebener Fläche höhere Keile weil der Pepper hinten so hoch kommt 🙂
Die meisten Womos über 7m benutzen die Luftfedern ja um das Heck anzuheben wenn man z.B. auf eine Fähre will, das ist beim Pepper mit dem kurzen Hecküberstand vermutlich selten nötig. Für den Fahrkomfort muss jeder selbst rausfinden was mit dem verbauten System am besten zu fahren ist. Eine wichtige Rolle dabei spielt der Reifendruck. Mit 5,5 Bar in den Reifen und 2 Bar in den Bälgen klappert bei mir das ganze Womo, mit 4,5 in den Reifen und 2 Bar in den Bälgen hingegen fährt er sich traumhaft und ist inzwischen flüsterleise nachdem alle unschönen Geräusche eliminiert wurden.
Daraus folgt für mich - je höher der Reifendruck desto geringer der Druck in den Bälgen für ein angenehmes Fahrgefühl.
Aber es ist schon genial wenn man auf der BAB bei starkem Wind unterwegs ist und mal eben während der Fahrt den Druck erhöhen kann um die Windempfindlichkeit zu senken. Dann ist es auch egal wenns hinten rappelt, dafür haben wir ja Schwarzwaldradio 🙂
Gruß
Thomas
P.S. Lineppe ist sogar das älteste Unternehmen in diesem Trio, die machen das seit 1969, kenn ich noch aus alten Bulli Camper Zeiten (VB 1993 und Goldschmitt Anfang der 80er)
piese2001 und Willi Weinsberg haben auf diesen Beitrag reagiert. immer noch Kennzeichen H-..... aber kein Pepper mehr.... Zitat von piese2001 am 28. August 2020, 12:06 Uhr
Zitat von tom68 am 27. Juli 2020, 9:53 Uhr
Hi Jo,
ich kann hier nur für mich selbst sprechen. Ich fahre seit jeher Goldschmitt und hatte damit noch nie ein Problem. Ausserdem ist Goldschmitt soweit ich weiß der einzige Hersteller der eine Halterung für den Kompressor unter dem Chassis anbietet (also leicht zugänglich z.B. für den Luftfiltertausch ohne dabei irgendwo Platz wegzunehmen. Die TÜV Eintragung war im übrigen im Komplettpreis bei mir inclusive, also ein rundum sorglos Paket. Ich gebe dir natürlich Recht, Goldschmitt ist vermutlich der teuerste Anbieter der Zusatzluftfederung und ob diese den Mehrpreis wirklich wert ist kann ich mangels Erfahrung mit anderen Anbietern nicht beurteilen. Auf der anderen Seite finde ich aber einen komplett Preis von z.B 1400 EUR für ein 8 Zoll Zweikreis System incl. spezieller Kompressorhalterung, Fiat Ducato Instrumentenblende, Einbau und TÜV Abnahme nicht überteuert.
Am Ende ist das vermutlich eine Glaubensfrage, z.B. warum ein teures KW Fahrwerk und nicht ein deutlich günstigeres Koni oder Bilstein Fahrwerk am PKW.
Gruß
Thomas
P.S. Am Wochenende waren wir an der Nordsee und dabei hat sich rausgestellt das die Kombination von 2 Bar Luftdruck an der Hinterachse bei meinen Goldschmitt in Verbindung mit 4 Bar Luftdruck an der Vorderachse und 4,5 Bar an der Hinterachse für mein Empfinden/Fahrstil optimal ist. Es rappelt nichts mehr im Karton und für ein Wohnmobil fährt der Pepper fast wie auf Schienen.
Nur mal zur Info diese spezielle Goldschmitt Kompressor Halterung kommt von SAWIKO und hatte ich bei Camping Wagner gefunden.
Vielleicht kann die jemand mal gebrauchen. 😎😁
https://www.campingwagner.de/product_info.php/info/p72802_Kompressorhalterung-fuer-Goldschmitt-Luftfedersystem-zu-Fiat-Ducato-ab-Baujahr-07-2006.html
Zitat von tom68 am 27. Juli 2020, 9:53 Uhr
Hi Jo,
ich kann hier nur für mich selbst sprechen. Ich fahre seit jeher Goldschmitt und hatte damit noch nie ein Problem. Ausserdem ist Goldschmitt soweit ich weiß der einzige Hersteller der eine Halterung für den Kompressor unter dem Chassis anbietet (also leicht zugänglich z.B. für den Luftfiltertausch ohne dabei irgendwo Platz wegzunehmen. Die TÜV Eintragung war im übrigen im Komplettpreis bei mir inclusive, also ein rundum sorglos Paket. Ich gebe dir natürlich Recht, Goldschmitt ist vermutlich der teuerste Anbieter der Zusatzluftfederung und ob diese den Mehrpreis wirklich wert ist kann ich mangels Erfahrung mit anderen Anbietern nicht beurteilen. Auf der anderen Seite finde ich aber einen komplett Preis von z.B 1400 EUR für ein 8 Zoll Zweikreis System incl. spezieller Kompressorhalterung, Fiat Ducato Instrumentenblende, Einbau und TÜV Abnahme nicht überteuert.
Am Ende ist das vermutlich eine Glaubensfrage, z.B. warum ein teures KW Fahrwerk und nicht ein deutlich günstigeres Koni oder Bilstein Fahrwerk am PKW.
Gruß
Thomas
P.S. Am Wochenende waren wir an der Nordsee und dabei hat sich rausgestellt das die Kombination von 2 Bar Luftdruck an der Hinterachse bei meinen Goldschmitt in Verbindung mit 4 Bar Luftdruck an der Vorderachse und 4,5 Bar an der Hinterachse für mein Empfinden/Fahrstil optimal ist. Es rappelt nichts mehr im Karton und für ein Wohnmobil fährt der Pepper fast wie auf Schienen.
Nur mal zur Info diese spezielle Goldschmitt Kompressor Halterung kommt von SAWIKO und hatte ich bei Camping Wagner gefunden.
Vielleicht kann die jemand mal gebrauchen. 😎😁
https://www.campingwagner.de/product_info.php/info/p72802_Kompressorhalterung-fuer-Goldschmitt-Luftfedersystem-zu-Fiat-Ducato-ab-Baujahr-07-2006.html
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ich danke euch für die schönen Videos.