Weinsberg CaraCore - Erfahrungen eines UmsteigersZitat von Artland am 17. Januar 2023, 14:05 Uhr Hallo Pepper-Fahrer und/oder solche, die es noch nicht sind oder auf einen Umstieg schielen 😉
Seit meinem letzten Beitrag sind inzwischen einige Monate ins Land gegangen. Zudem ist WoMo in der Winterzeit – zumindest für mich – nicht die bevorzugte Aktivität. Dennoch möchte ich meine Erfahrungen mit unserem CaraCore 650MF gerne fortsetzen.
Zuletzt hatte ich über die Dichtigkeitsprobleme aufgrund der fehlkonstruierten Dachhaube berichtet. Das Problem ist seitdem nachhaltig gelöst (siehe letzter Bericht vom August 2022).
Nach weiteren Fahrten und einem mehrwöchigen Urlaub in Frankreich im Spätsommer kann ich festhalten, dass unser WoMo keine Probleme mehr macht. Alles funktioniert, wie es soll, es gab keine Ausfälle oder andere Probleme. Insofern haben wir mit unserer Entscheidung für den CaraCore alles richtig gemacht. Mit dem Wohn-und Schlafkomfort sind wir sehr zufrieden. Selbst bei längeren Schlechtwetterphasen steht man sich nicht auf den Füßen, also genügend Platz und Bewegungsraum. Das wirklich große Bad im Heck auf der Fahrerseite trägt natürlich zum Wohlbefinden bei. Die Dusche ist auch für große Gewachsene wie mich mit 1,89m mehr als ausreichend, also kein Vergleich zum Pepper und ähnlichen Modellen. Auch die Benutzung der Toilette ist sehr bequem, da man zu allen Seiten ausreichend Platz hat – auch die Beine müssen nicht „gefaltet“ werden. Und schließlich macht das große Eckwaschbecken die ganze Sache rund. Einzig der über dem Waschbecken eingebaute große Eckschrank kann schon mal stören, zumal, wenn man sich mit dem Kopf über das Becken beugt. Wir hatten uns seinerzeit noch ein Zusatzfenster ins Bad einbauen lassen, was der Beleuchtung und Belüftung zugutekommt.
Das „französische“ Bett ist mit einer Länge von über 2m und einer Breite von ca. 1,40m ist i.d.R. ausreichend groß, wobei wir bei unseren Reisen zu zweit getrennt schlafen – einmal im Heckbett und einmal im Hubbett. Im Schlafbereich hinten gibt es einige ausreichend große und mit Klappen verschlossene Staufächer. Zudem kann das Bett angehoben werden, sodass die Garage auch von oben gut erreichbar ist. Direkt neben dem Bad ist ein wirklich sehr großer Kleiderschrank eingebaut. Dieser wird werkseitig mit einem Zusatzboden ausgeliefert, wodurch oben auch längere Sachen aufgehängt werden können. Da wir aber im Normalfall keine langen Sachen mitnehmen, habe ich in den Schrank einen weiteren Regalboden eingebaut, der sich bei Bedarf mit einem Griff entfernen lässt. So haben wir reichlich Stauraum auch für längere Reisen. Schön ist auch ,dass man sich zu Be-und Entladen nicht bücken muss, um irgendwo unten/hinten im Schrank Dinge zu suchen.
Ganz aktuell habe ich vorne verstärkte Fahrwerksfedern einbauen lassen. Der CaraCore hängt aufgrund des hohen Frontgewichts vorne schon recht tief, sodass man im Normalfall immer mit Keilen arbeiten muss. Hinzu kommt der eigentliche Schwachpunkt der Originalfederung, da diese für das i.d.R. hohe Gewicht auf der Vorderachse fast immer mit der Maximalast von c1. 1.800kg belastet werden. Auf schlechten Straßen, wie wir sie z.B. in Frankreich mehrfach erlebt haben, kommt das Fahrwerk sehr schnell an seine Belastungsgrenze. Nach einigen Recherchen habe ich mich für die schwedischen Camper-Federn von „Lesjöfors“ entschieden. Zum einen habe ich bisher nur Gutes darüber gelesen, andererseits war auch der Preis ausschlaggebend. Für das Paar Schwerlastfedern habe ich € 150,- bezahlt. Andere Hersteller rufen da Preise von knapp € 500,-auf. Den Einbau habe ich bei einer 1a-Werstatt machen lassen. Das Ganze hat 2,5 Std. gedauert, war also mit €200,- erledigt. Neben den Vorteilen der Luftfederung hat sich das Fahrverhalten noch einmal deutlich verbessert.
Gut, dabei will ich es für heute belassen. Bei Gelegenheit setze ich meinen Erfahrungsbericht gerne fort.
Ich wünsche allen Wohnmobilisten eine schöne Saison 2023. Bleibt gesund, fahrt vorsichtig und kommt alle heile zurück!
Gruß Matthias
Hallo Pepper-Fahrer und/oder solche, die es noch nicht sind oder auf einen Umstieg schielen 😉
Seit meinem letzten Beitrag sind inzwischen einige Monate ins Land gegangen. Zudem ist WoMo in der Winterzeit – zumindest für mich – nicht die bevorzugte Aktivität. Dennoch möchte ich meine Erfahrungen mit unserem CaraCore 650MF gerne fortsetzen.
Zuletzt hatte ich über die Dichtigkeitsprobleme aufgrund der fehlkonstruierten Dachhaube berichtet. Das Problem ist seitdem nachhaltig gelöst (siehe letzter Bericht vom August 2022).
Nach weiteren Fahrten und einem mehrwöchigen Urlaub in Frankreich im Spätsommer kann ich festhalten, dass unser WoMo keine Probleme mehr macht. Alles funktioniert, wie es soll, es gab keine Ausfälle oder andere Probleme. Insofern haben wir mit unserer Entscheidung für den CaraCore alles richtig gemacht. Mit dem Wohn-und Schlafkomfort sind wir sehr zufrieden. Selbst bei längeren Schlechtwetterphasen steht man sich nicht auf den Füßen, also genügend Platz und Bewegungsraum. Das wirklich große Bad im Heck auf der Fahrerseite trägt natürlich zum Wohlbefinden bei. Die Dusche ist auch für große Gewachsene wie mich mit 1,89m mehr als ausreichend, also kein Vergleich zum Pepper und ähnlichen Modellen. Auch die Benutzung der Toilette ist sehr bequem, da man zu allen Seiten ausreichend Platz hat – auch die Beine müssen nicht „gefaltet“ werden. Und schließlich macht das große Eckwaschbecken die ganze Sache rund. Einzig der über dem Waschbecken eingebaute große Eckschrank kann schon mal stören, zumal, wenn man sich mit dem Kopf über das Becken beugt. Wir hatten uns seinerzeit noch ein Zusatzfenster ins Bad einbauen lassen, was der Beleuchtung und Belüftung zugutekommt.
Das „französische“ Bett ist mit einer Länge von über 2m und einer Breite von ca. 1,40m ist i.d.R. ausreichend groß, wobei wir bei unseren Reisen zu zweit getrennt schlafen – einmal im Heckbett und einmal im Hubbett. Im Schlafbereich hinten gibt es einige ausreichend große und mit Klappen verschlossene Staufächer. Zudem kann das Bett angehoben werden, sodass die Garage auch von oben gut erreichbar ist. Direkt neben dem Bad ist ein wirklich sehr großer Kleiderschrank eingebaut. Dieser wird werkseitig mit einem Zusatzboden ausgeliefert, wodurch oben auch längere Sachen aufgehängt werden können. Da wir aber im Normalfall keine langen Sachen mitnehmen, habe ich in den Schrank einen weiteren Regalboden eingebaut, der sich bei Bedarf mit einem Griff entfernen lässt. So haben wir reichlich Stauraum auch für längere Reisen. Schön ist auch ,dass man sich zu Be-und Entladen nicht bücken muss, um irgendwo unten/hinten im Schrank Dinge zu suchen.
Ganz aktuell habe ich vorne verstärkte Fahrwerksfedern einbauen lassen. Der CaraCore hängt aufgrund des hohen Frontgewichts vorne schon recht tief, sodass man im Normalfall immer mit Keilen arbeiten muss. Hinzu kommt der eigentliche Schwachpunkt der Originalfederung, da diese für das i.d.R. hohe Gewicht auf der Vorderachse fast immer mit der Maximalast von c1. 1.800kg belastet werden. Auf schlechten Straßen, wie wir sie z.B. in Frankreich mehrfach erlebt haben, kommt das Fahrwerk sehr schnell an seine Belastungsgrenze. Nach einigen Recherchen habe ich mich für die schwedischen Camper-Federn von „Lesjöfors“ entschieden. Zum einen habe ich bisher nur Gutes darüber gelesen, andererseits war auch der Preis ausschlaggebend. Für das Paar Schwerlastfedern habe ich € 150,- bezahlt. Andere Hersteller rufen da Preise von knapp € 500,-auf. Den Einbau habe ich bei einer 1a-Werstatt machen lassen. Das Ganze hat 2,5 Std. gedauert, war also mit €200,- erledigt. Neben den Vorteilen der Luftfederung hat sich das Fahrverhalten noch einmal deutlich verbessert.
Gut, dabei will ich es für heute belassen. Bei Gelegenheit setze ich meinen Erfahrungsbericht gerne fort.
Ich wünsche allen Wohnmobilisten eine schöne Saison 2023. Bleibt gesund, fahrt vorsichtig und kommt alle heile zurück!
Gruß Matthias
Alf, Pepsi und 7 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert. AlfPepsijogialexhemM.Pepper.2019MaxElmarRaGuStörti on Tour Zitat von Alf am 17. Januar 2023, 14:48 Uhr Moin Matthias,
Danke für Deine ausführlichen Berichte zum CaraCore.👍
Ich hatte den auch schon mal ins Auge gefasst; habe mich allerdings bisher dagegen entschieden.
Wenn es möglich gewesen wäre den ohne Hubbett zu kriegen hätte ich mich vielleicht überreden lassen😇.
Aber prima das in unserem Forum auch Erfahrungen von einem Umsteiger Platz haben; sehr informativ.
Gruß Alf
Moin Matthias,
Danke für Deine ausführlichen Berichte zum CaraCore.👍
Ich hatte den auch schon mal ins Auge gefasst; habe mich allerdings bisher dagegen entschieden.
Wenn es möglich gewesen wäre den ohne Hubbett zu kriegen hätte ich mich vielleicht überreden lassen😇.
Aber prima das in unserem Forum auch Erfahrungen von einem Umsteiger Platz haben; sehr informativ.
Gruß Alf
MEG 2018, Solar, Luftfederung HA,163PS
Klima Truma Av.Comfort, EasyBike System in der Garage ,Schubladensystem BF-Seite hinten Eigenbau. 320 Ah Forster Lithium Untersitzvariante, WR Votronic 1700, 18" auf Borbet CW 7 Zitat von Artland am 17. Januar 2023, 16:27 Uhr Moin Alf!
Danke für Dein Feedback. Frage: Warum möchtest Du auf keinen Fall ein Hubbett? Bei vielen Fahrzeugen ist die Kopffreiheit darunter oft recht knapp, doch trotz meiner Größe hatte ich bisher nie das Gefühl von Enge. Zudem hast Du den Vorteil, dass man je nach Situation in getrennten Bereichen schlafen kann. Auch für ggf. mitfahrende Gäste, Familie usw. ergibt sich damit eine komfortable Möglichkeit.
Im Übrigen haben wir uns ganz bewusst für den "MF", also mit französischem Bett und Heckbad entschieden. Der "MEG" sowohl als 650er oder 700er hat ja im Prinzip das gleiche Bad wie im Pepper mit den bekannten Problemen wie kleines Schiebewaschbecken und enger Dusche und beengter WC-Nutzung. Zudem verliert man im "MEG" durch die beiden Betten im Heck eine Menge Lebensraum.
Gruß Matthias
Moin Alf!
Danke für Dein Feedback. Frage: Warum möchtest Du auf keinen Fall ein Hubbett? Bei vielen Fahrzeugen ist die Kopffreiheit darunter oft recht knapp, doch trotz meiner Größe hatte ich bisher nie das Gefühl von Enge. Zudem hast Du den Vorteil, dass man je nach Situation in getrennten Bereichen schlafen kann. Auch für ggf. mitfahrende Gäste, Familie usw. ergibt sich damit eine komfortable Möglichkeit.
Im Übrigen haben wir uns ganz bewusst für den "MF", also mit französischem Bett und Heckbad entschieden. Der "MEG" sowohl als 650er oder 700er hat ja im Prinzip das gleiche Bad wie im Pepper mit den bekannten Problemen wie kleines Schiebewaschbecken und enger Dusche und beengter WC-Nutzung. Zudem verliert man im "MEG" durch die beiden Betten im Heck eine Menge Lebensraum.
Gruß Matthias
Elmar und Störti on Tour haben auf diesen Beitrag reagiert. Zitat von uro-frank am 17. Januar 2023, 18:02 Uhr
Zitat von Artland am 17. Januar 2023, 16:27 Uhr
Moin Alf!
Danke für Dein Feedback. Frage: Warum möchtest Du auf keinen Fall ein Hubbett? Bei vielen Fahrzeugen ist die Kopffreiheit darunter oft recht knapp, doch trotz meiner Größe hatte ich bisher nie das Gefühl von Enge. Zudem hast Du den Vorteil, dass man je nach Situation in getrennten Bereichen schlafen kann. Auch für ggf. mitfahrende Gäste, Familie usw. ergibt sich damit eine komfortable Möglichkeit.
Im Übrigen haben wir uns ganz bewusst für den "MF", also mit französischem Bett und Heckbad entschieden. Der "MEG" sowohl als 650er oder 700er hat ja im Prinzip das gleiche Bad wie im Pepper mit den bekannten Problemen wie kleines Schiebewaschbecken und enger Dusche und beengter WC-Nutzung. Zudem verliert man im "MEG" durch die beiden Betten im Heck eine Menge Lebensraum.
Gruß Matthias
Hi Matthias, auch ich präferiere das MF-Konzept wegen des tollen Toiletten/Duschraumes daneben, allerdings bei uns eben in der Pepper-Variante. Nachteil ist halt die deutlich kleinere Garage beim Pepper. Das Hubbett braucht halt nur, wer getrennt schlafen will (evtl. auch etwas akustisch getrennter -> Schnarcher und so...) und wer eben zu viert unterwegs sein will. Sonst ist das doch beträchtliches Mehrgewicht und somit für die 3,5-Tonner-Fraktion schon ein Grund auf Verzicht. Mein Pepper MF liegt für uns zu zweit voll beladen mit 2 E-Bikes, Tank voll und sogar Wasser voll reisefertig bei 3350 kg, also noch immer "Luft" für weiteres Gepäck. Wem das natürlich egal ist, weil er eh jenseits der 3,5 Tonnen unterwegs sein kann/will, ist das dann natürlich kein Grund, dann würde ich das Hubbett auch als "nice to have" mitnehmen. Dann könnten meine Kinder aber das WoMo nicht mehr fahren, da sie die Führerscheine nicht haben. Wir Alten dürfen ja bis 7,5t, die Jungen leider nur bis 3,5t. Also als 2-Mann-WoMo, so wie ich es nutze mit meiner Frau, haben wir bewußt die Kompaktheit und hohe Zuladung des Pepper als Kaufgrund gesehen. Natürlich staunen wir immer in größeren WoMos, aber alles hat seine Vor- und Nachteile und für jeden ist es anders richtiger...
Zitat von Artland am 17. Januar 2023, 16:27 Uhr
Moin Alf!
Danke für Dein Feedback. Frage: Warum möchtest Du auf keinen Fall ein Hubbett? Bei vielen Fahrzeugen ist die Kopffreiheit darunter oft recht knapp, doch trotz meiner Größe hatte ich bisher nie das Gefühl von Enge. Zudem hast Du den Vorteil, dass man je nach Situation in getrennten Bereichen schlafen kann. Auch für ggf. mitfahrende Gäste, Familie usw. ergibt sich damit eine komfortable Möglichkeit.
Im Übrigen haben wir uns ganz bewusst für den "MF", also mit französischem Bett und Heckbad entschieden. Der "MEG" sowohl als 650er oder 700er hat ja im Prinzip das gleiche Bad wie im Pepper mit den bekannten Problemen wie kleines Schiebewaschbecken und enger Dusche und beengter WC-Nutzung. Zudem verliert man im "MEG" durch die beiden Betten im Heck eine Menge Lebensraum.
Gruß Matthias
Hi Matthias, auch ich präferiere das MF-Konzept wegen des tollen Toiletten/Duschraumes daneben, allerdings bei uns eben in der Pepper-Variante. Nachteil ist halt die deutlich kleinere Garage beim Pepper. Das Hubbett braucht halt nur, wer getrennt schlafen will (evtl. auch etwas akustisch getrennter -> Schnarcher und so...) und wer eben zu viert unterwegs sein will. Sonst ist das doch beträchtliches Mehrgewicht und somit für die 3,5-Tonner-Fraktion schon ein Grund auf Verzicht. Mein Pepper MF liegt für uns zu zweit voll beladen mit 2 E-Bikes, Tank voll und sogar Wasser voll reisefertig bei 3350 kg, also noch immer "Luft" für weiteres Gepäck. Wem das natürlich egal ist, weil er eh jenseits der 3,5 Tonnen unterwegs sein kann/will, ist das dann natürlich kein Grund, dann würde ich das Hubbett auch als "nice to have" mitnehmen. Dann könnten meine Kinder aber das WoMo nicht mehr fahren, da sie die Führerscheine nicht haben. Wir Alten dürfen ja bis 7,5t, die Jungen leider nur bis 3,5t. Also als 2-Mann-WoMo, so wie ich es nutze mit meiner Frau, haben wir bewußt die Kompaktheit und hohe Zuladung des Pepper als Kaufgrund gesehen. Natürlich staunen wir immer in größeren WoMos, aber alles hat seine Vor- und Nachteile und für jeden ist es anders richtiger...
Pepper 600MF/2020Peugeot 2.2 Blue HDI 165 PS, Klima Dometic Freshjet 2200 OEM, Thule V16, 2x AGM 80Ah, 4x Osram Nightbreaker LED, 2x Hella LED Heck-Zusatz-Blinker, 120er Titan-Kühli-Lüfter, Truma Mono Control, Gaslow LPG-Tankflasche, MaxxFan über dem Bett. Kennzeichen ...-X2222
PN an: uro-frank
Zitat von uro-frank am 17. Januar 2023, 18:02 Uhr
Zitat von Artland am 17. Januar 2023, 16:27 Uhr
Moin Alf!
Danke für Dein Feedback. Frage: Warum möchtest Du auf keinen Fall ein Hubbett? Bei vielen Fahrzeugen ist die Kopffreiheit darunter oft recht knapp, doch trotz meiner Größe hatte ich bisher nie das Gefühl von Enge. Zudem hast Du den Vorteil, dass man je nach Situation in getrennten Bereichen schlafen kann. Auch für ggf. mitfahrende Gäste, Familie usw. ergibt sich damit eine komfortable Möglichkeit.
Im Übrigen haben wir uns ganz bewusst für den "MF", also mit französischem Bett und Heckbad entschieden. Der "MEG" sowohl als 650er oder 700er hat ja im Prinzip das gleiche Bad wie im Pepper mit den bekannten Problemen wie kleines Schiebewaschbecken und enger Dusche und beengter WC-Nutzung. Zudem verliert man im "MEG" durch die beiden Betten im Heck eine Menge Lebensraum.
Gruß Matthias
Hi Matthias, auch ich präferiere das MF-Konzept wegen des tollen Toiletten/Duschraumes daneben, allerdings bei uns eben in der Pepper-Variante. Nachteil ist halt die deutlich kleinere Garage beim Pepper. Das Hubbett braucht halt nur, wer getrennt schlafen will (evtl. auch etwas akustisch getrennter -> Schnarcher und so...) und wer eben zu viert unterwegs sein will. Sonst ist das doch beträchtliches Mehrgewicht und somit für die 3,5-Tonner-Fraktion schon ein Grund auf Verzicht. Mein Pepper MF liegt für uns zu zweit voll beladen mit 2 E-Bikes, Tank voll und sogar Wasser voll reisefertig bei 3350 kg, also noch immer "Luft" für weiteres Gepäck. Wem das natürlich egal ist, weil er eh jenseits der 3,5 Tonnen unterwegs sein kann/will, ist das dann natürlich kein Grund, dann würde ich das Hubbett auch als "nice to have" mitnehmen. Dann könnten meine Kinder aber das WoMo nicht mehr fahren, da sie die Führerscheine nicht haben. Wir Alten dürfen ja bis 7,5t, die Jungen leider nur bis 3,5t. Also als 2-Mann-WoMo, so wie ich es nutze mit meiner Frau, haben wir bewußt die Kompaktheit und hohe Zuladung des Pepper als Kaufgrund gesehen. Natürlich staunen wir immer in größeren WoMos, aber alles hat seine Vor- und Nachteile und für jeden ist es anders richtiger...
WOMO Führerschein kommt 👍
Zitat von uro-frank am 17. Januar 2023, 18:02 Uhr
Zitat von Artland am 17. Januar 2023, 16:27 Uhr
Moin Alf!
Danke für Dein Feedback. Frage: Warum möchtest Du auf keinen Fall ein Hubbett? Bei vielen Fahrzeugen ist die Kopffreiheit darunter oft recht knapp, doch trotz meiner Größe hatte ich bisher nie das Gefühl von Enge. Zudem hast Du den Vorteil, dass man je nach Situation in getrennten Bereichen schlafen kann. Auch für ggf. mitfahrende Gäste, Familie usw. ergibt sich damit eine komfortable Möglichkeit.
Im Übrigen haben wir uns ganz bewusst für den "MF", also mit französischem Bett und Heckbad entschieden. Der "MEG" sowohl als 650er oder 700er hat ja im Prinzip das gleiche Bad wie im Pepper mit den bekannten Problemen wie kleines Schiebewaschbecken und enger Dusche und beengter WC-Nutzung. Zudem verliert man im "MEG" durch die beiden Betten im Heck eine Menge Lebensraum.
Gruß Matthias
Hi Matthias, auch ich präferiere das MF-Konzept wegen des tollen Toiletten/Duschraumes daneben, allerdings bei uns eben in der Pepper-Variante. Nachteil ist halt die deutlich kleinere Garage beim Pepper. Das Hubbett braucht halt nur, wer getrennt schlafen will (evtl. auch etwas akustisch getrennter -> Schnarcher und so...) und wer eben zu viert unterwegs sein will. Sonst ist das doch beträchtliches Mehrgewicht und somit für die 3,5-Tonner-Fraktion schon ein Grund auf Verzicht. Mein Pepper MF liegt für uns zu zweit voll beladen mit 2 E-Bikes, Tank voll und sogar Wasser voll reisefertig bei 3350 kg, also noch immer "Luft" für weiteres Gepäck. Wem das natürlich egal ist, weil er eh jenseits der 3,5 Tonnen unterwegs sein kann/will, ist das dann natürlich kein Grund, dann würde ich das Hubbett auch als "nice to have" mitnehmen. Dann könnten meine Kinder aber das WoMo nicht mehr fahren, da sie die Führerscheine nicht haben. Wir Alten dürfen ja bis 7,5t, die Jungen leider nur bis 3,5t. Also als 2-Mann-WoMo, so wie ich es nutze mit meiner Frau, haben wir bewußt die Kompaktheit und hohe Zuladung des Pepper als Kaufgrund gesehen. Natürlich staunen wir immer in größeren WoMos, aber alles hat seine Vor- und Nachteile und für jeden ist es anders richtiger...
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uro-frank hat auf diesen Beitrag reagiert. MEG 600 Model 2020, Fiat 160 PS 6d temp, Auflastung 4 to. Hubstützenanlage , steht auf LT Goodrich AT 225/16
*Bitte PN an >>>*
werner-bebracamperZitat von uro-frank am 17. Januar 2023, 19:31 Uhr Bekanntlich mahlen die deutschen Mühlen ja langsam! Aber die Hoffnung stirbt ja auch zuletzt. Wäre mal eine tolle Neuigkeit! Bis dahin sind wir glücklich mit unserem 3,5t Pepperle 😁...
LG, Frank
Bekanntlich mahlen die deutschen Mühlen ja langsam! Aber die Hoffnung stirbt ja auch zuletzt. Wäre mal eine tolle Neuigkeit! Bis dahin sind wir glücklich mit unserem 3,5t Pepperle 😁...
LG, Frank
Werner-bebracamper hat auf diesen Beitrag reagiert. Pepper 600MF/2020Peugeot 2.2 Blue HDI 165 PS, Klima Dometic Freshjet 2200 OEM, Thule V16, 2x AGM 80Ah, 4x Osram Nightbreaker LED, 2x Hella LED Heck-Zusatz-Blinker, 120er Titan-Kühli-Lüfter, Truma Mono Control, Gaslow LPG-Tankflasche, MaxxFan über dem Bett. Kennzeichen ...-X2222
PN an: uro-frank Frank, ich käme mit den 3,5 to. nicht mehr hin, wir starten reisefertig immer mit 3800 bis 3950 kg. Wenn der Pepper es könnte, dann hätte ich sehr gerne 4250 kg, ist leider nicht möglich, muss somit mit smarten 4 Tonnen klarkommen🤤
Gruß Werner
Frank, ich käme mit den 3,5 to. nicht mehr hin, wir starten reisefertig immer mit 3800 bis 3950 kg. Wenn der Pepper es könnte, dann hätte ich sehr gerne 4250 kg, ist leider nicht möglich, muss somit mit smarten 4 Tonnen klarkommen🤤
Gruß Werner
Steffi & Thomas hat auf diesen Beitrag reagiert. MEG 600 Model 2020, Fiat 160 PS 6d temp, Auflastung 4 to. Hubstützenanlage , steht auf LT Goodrich AT 225/16
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werner-bebracamperZitat von MaGaDi am 17. Januar 2023, 21:48 Uhr Mit einem MF läuft man gar nicht erst Gefahr die 3,5t-Latte zu reißen, dafür ist die Garage einfach zu klein 😂
Mit einem MF läuft man gar nicht erst Gefahr die 3,5t-Latte zu reißen, dafür ist die Garage einfach zu klein 😂
uro-frank hat auf diesen Beitrag reagiert. Heimat ist wo man auch Abends MOIN sagt! Van Ti 650 MEG Vansation auf Ducato, Automatik, Solar & LiFePo, AHK Zitat von MichaelHK am 17. Januar 2023, 23:52 Uhr Hallo Frank,
sind auch meine Überlegungen. Mein letzter und wahrscheinlich vorerst letzter Versuch im letzten November scheiterte an den über 4T Gesamtgewicht. Ich will die ganzen Beschränkungen nicht in Kauf nehmen. Obwohl der neue verfügbare Knaus TI auf VW Basis mit Allrad und dem Preis verlockend war.
Mein Sohn hat auch nur den B Führerschein. Und in Österreich gab es auch nur den rosa B Schein bis 3,5T. Um ein schwereres Wohnmobil zu fahren, muss dann der LKW Führerschein gemacht werden.
Das Hubbett wäre mir zu kurz. Die 2M Länge sind absolutes Muss. Und in einem 140cm breiten Bett und noch schmälerem Fußteil mit meiner Frau zu schlafen, wäre mir zu unbequem, besonders wenn dann einer über den anderen Nachts drüber steigen muss.
Grüsse Michael
Hallo Frank,
sind auch meine Überlegungen. Mein letzter und wahrscheinlich vorerst letzter Versuch im letzten November scheiterte an den über 4T Gesamtgewicht. Ich will die ganzen Beschränkungen nicht in Kauf nehmen. Obwohl der neue verfügbare Knaus TI auf VW Basis mit Allrad und dem Preis verlockend war.
Mein Sohn hat auch nur den B Führerschein. Und in Österreich gab es auch nur den rosa B Schein bis 3,5T. Um ein schwereres Wohnmobil zu fahren, muss dann der LKW Führerschein gemacht werden.
Das Hubbett wäre mir zu kurz. Die 2M Länge sind absolutes Muss. Und in einem 140cm breiten Bett und noch schmälerem Fußteil mit meiner Frau zu schlafen, wäre mir zu unbequem, besonders wenn dann einer über den anderen Nachts drüber steigen muss.
Grüsse Michael
Zitat von uro-frank am 18. Januar 2023, 6:08 Uhr
Zitat von MaGaDi am 17. Januar 2023, 21:48 Uhr
Mit einem MF läuft man gar nicht erst Gefahr die 3,5t-Latte zu reißen, dafür ist die Garage einfach zu klein 
Yep, man lernt, sich zu beschränken 😁. Darin liegt aber auch der Reiz... mit wenig auszukommen, die Einfachheit = Campen. Je mehr Platz man hat, desto mehr Zeug findet da rein 🤪. Das kenne ich von unserem Haus... den Keller jemals auszuräumen wird der Horror! 😅😅😅
Das einzige, was ich aber vermisse bzgl. grosser Garage, ist die Möglichkeit die Fahrräder darin unterzubringen. So hängen sie hinten auf dem Fahrradträger, den möglichen Klaudiebstehlern ausgesetzt. 😪
Zitat von MaGaDi am 17. Januar 2023, 21:48 Uhr
Mit einem MF läuft man gar nicht erst Gefahr die 3,5t-Latte zu reißen, dafür ist die Garage einfach zu klein 
Yep, man lernt, sich zu beschränken 😁. Darin liegt aber auch der Reiz... mit wenig auszukommen, die Einfachheit = Campen. Je mehr Platz man hat, desto mehr Zeug findet da rein 🤪. Das kenne ich von unserem Haus... den Keller jemals auszuräumen wird der Horror! 😅😅😅
Das einzige, was ich aber vermisse bzgl. grosser Garage, ist die Möglichkeit die Fahrräder darin unterzubringen. So hängen sie hinten auf dem Fahrradträger, den möglichen Klaudiebstehlern ausgesetzt. 😪
Pepper 600MF/2020Peugeot 2.2 Blue HDI 165 PS, Klima Dometic Freshjet 2200 OEM, Thule V16, 2x AGM 80Ah, 4x Osram Nightbreaker LED, 2x Hella LED Heck-Zusatz-Blinker, 120er Titan-Kühli-Lüfter, Truma Mono Control, Gaslow LPG-Tankflasche, MaxxFan über dem Bett. Kennzeichen ...-X2222
PN an: uro-frank
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