Pepper winterfest machenZitat von tom68 am 10. November 2020, 8:30 Uhr Moin,
am Thema Luftentfeuchtung sinnvoll oder nicht scheiden sich die Geister in allen Foren. Schaden tut es auf jeden Fall nicht. Beim Pepper im speziellen ist das Heki im Bad quasi ein Scheunentor mit einer Zwangsentlüftung durch die sogar größere Insekten ihren Weg finden. Entsprechend hoch ist auch der Luftaustausch und damit hat man die Aussenluftfeuchtigkeit sehr schnell wieder im Pepper, egal wie viel Katzenstreu du da verteilst :-). Ich habe jetzt selbst auch 2 günstige Entfeuchter im Pepper stehen, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt 🙂
Wichtig ist Lüften, Lüften, Lüften und nicht 3-4 Monate so tun als ob man kein Womo hätte ...
Wer keine Luftentfeuchter benutzt sollte auf jeden Fall darauf achten das die Verdunklungen an den Hekis NICHT geschlossen sind über den Winter. Diese sind aus einem Papier/Baumwollmix und bei genügend Luftfeuchtigkeit über Monate werden die dank der Schwerkraft irgendwann anfangen durchzuhängen da die Spannung aus der Faltung verloren geht.
Gruß
Thomas
Moin,
am Thema Luftentfeuchtung sinnvoll oder nicht scheiden sich die Geister in allen Foren. Schaden tut es auf jeden Fall nicht. Beim Pepper im speziellen ist das Heki im Bad quasi ein Scheunentor mit einer Zwangsentlüftung durch die sogar größere Insekten ihren Weg finden. Entsprechend hoch ist auch der Luftaustausch und damit hat man die Aussenluftfeuchtigkeit sehr schnell wieder im Pepper, egal wie viel Katzenstreu du da verteilst :-). Ich habe jetzt selbst auch 2 günstige Entfeuchter im Pepper stehen, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt 🙂
Wichtig ist Lüften, Lüften, Lüften und nicht 3-4 Monate so tun als ob man kein Womo hätte ...
Wer keine Luftentfeuchter benutzt sollte auf jeden Fall darauf achten das die Verdunklungen an den Hekis NICHT geschlossen sind über den Winter. Diese sind aus einem Papier/Baumwollmix und bei genügend Luftfeuchtigkeit über Monate werden die dank der Schwerkraft irgendwann anfangen durchzuhängen da die Spannung aus der Faltung verloren geht.
Gruß
Thomas
immer noch Kennzeichen H-..... aber kein Pepper mehr.... Zitat von KoiAhnung am 10. November 2020, 9:57 Uhr Ui, Winterfest machen,
immer wieder ein sehr beliebtes Thema mit z.T. sehr konträren Meinungen wie auch Halbwissen und vor allem Internetwissen 😉
Oh, wir sind hier ja im Internet, ich auch 😉
Hier stand schon einiges sehr Schönes und Richtiges, ganz zu Anfang eine recht umfangreiche Liste.
Aus 40 Jahren Wohnwagen und Wohnmobilerfahrung habe ich die Thematik auf die folgenden 3 Haupthemen reduziert.
- H2O
- Batterie (die an sich ein Akku ist)
- Luftfeuchtigkeit
1. Wasser: Frischwasser mit Überdosis Wasserdesinfektionsmittel (Chlor, keine Silberionen) versetzen, ein paar Stunden einwirken lassen, alle Zapfstellen öffnen, etwas durchlaufen lassen, einwirken lassen. Danach zur Gänze entleeren, Restmengen (die immer verbleiben) sind mit Chlor versetzt schaden also nicht. (Mit meiner Methode waren z.B. die durchsichtigen Schläuche in einem Caravan selbst nach 15 Jahren immer noch ok).
Bitte NICHT durchblasen mit einem Kompressor oder dem Mund, die Menge an höchst unschönen Bakterien die man damit einbringt will man sich nicht 6 Monate ungestört vermehren lassen!
Hinweis: Gerade die Luft aus einem Kompressor ist alles andere als keimfrei.
2. Akku: Blödes Thema, denn leider werden sowohl Starter- als auch Wohnraumbatterie nicht vollständig vom Bordnetz getrennt und somit über die Zeit entladen bis hin zur Tiefentladung und das mag kein Akku.
Erst einmal nochmal gut laden, dafür reicht ein Tag am bordeigenen Schaudt Ladegerät.
A. Steht das Womo ohne 230V Anschlussmöglichkeit bleibt nur die Akkus am Pol (Minus) vom Stromkreis zu trennen. 6 Monate überstehen die Akkus ohne Wenn und Aber und auch der Motor springt dann einwandfrei an.
B. Alternativ kann man mit einem Erhaltungsladegerät (das berühmte CTEC) die Akkus versorgen und zwar auf Dauer, das funktioniert erfahrungsgemäß, das mache ich bei Fahrzeugen die selten bewegt werden seit sehr vielen Jahren mit Erfolg.
ACHTUNG: Das bordeigene Schaudt Ladegerät ist kein Erhaltungsladegerät! Was ich damit sagen möchte, man kann Akkus auch auf Dauer überladen, das mögen die genauso wenig. Inwieweit das Schaudt runterregelt müßte man mal messen / prüfen, ich hab da so meine Bedenken. Hat man keine andere Möglichkeit, dann das Schaudt so alle 1-2 Monate mal für einen Tag aktivieren wäre auch eine gangbare Lösung.
3. Luftfeuchtigkeit, an sich auch nur unschuldiges H²O ...
Das blödeste Thema, sieht man nicht, kann man nicht greifen und das Thema mit den mit Abstand allermeisten Un- und Halbwahrheiten.
Erst einmal, Luftfeuchtigkeit macht per se erst mal gar nichts, die wird immer nur interessant wenn sie ausfällt, sprich sich der Wasserdampf entschließt wieder irgendwo zu echtem Wasser zu kondensieren. Und das tu sie präferiert hinter Polstern, an Aussenwänden, in Ecken, leider überall dort wo wir schlecht rankommen, und das Ergebnis ist dann im schlimmsten Fall Spak, Schimmel, Muffel usw.
Was können wir also tun um das möglichst zu verhindern / zu minimieren!
Luftfeuchtigkeit im Womo reduzieren ist das Gebot der Stunde.
A. Auswahl des Stellplatzes - möglichst trocken! Doch das können die wenigsten mit hinreichendem Effekt.
B. Luftfeuchtigkeit im Womo reduzieren, das geht z.B. mit Entfeuchtern, und funktioniert auch hinreichend gut, es geht nur ums reduzieren!
C. Polster usw. aufstellen, insbesondere die die an Aussenwänden anliegen.
D. KEINE WARME FEUCHTIGKEITSGESCHWÄNGERTE LUFT einbringen. Lüften bei warmen Wetter wie auch ab und an mal das Womo zu heizen ist nach wissenschaftlicher Theorie höchst kontraproduktiv.
Der wissenschaftliche Hintergrund ist ein ganz einfacher. Wir reden hier über relative und absolute Luftfeuchtigkeit, oder kurz über die Fähigkeit warmer Luft wesentlich mehr Feuchtigkeit zu speichern als es kalter möglich ist. Und eben dieser Wasserdampf fällt dann bei Kontakt mit einer kalten Oberfläche (Aussenwände, Fenster) aus. Ein jeder kennt den Effekt nach einer schönen Nacht im Womo morgens an der Windschutzscheibe...fließend Wasser...
Oder ganz kurz: Möglichst viel Wasserdampf einfangen (absolut die Luftfeuchtigkeit reduzieren) und möglichst wenig neues H²O dem Innenraum zuführen!
Und wetten dass ich nun eine Diskussion lostrete! 😉
Ui, Winterfest machen,
immer wieder ein sehr beliebtes Thema mit z.T. sehr konträren Meinungen wie auch Halbwissen und vor allem Internetwissen 😉
Oh, wir sind hier ja im Internet, ich auch 😉
Hier stand schon einiges sehr Schönes und Richtiges, ganz zu Anfang eine recht umfangreiche Liste.
Aus 40 Jahren Wohnwagen und Wohnmobilerfahrung habe ich die Thematik auf die folgenden 3 Haupthemen reduziert.
- H2O
- Batterie (die an sich ein Akku ist)
- Luftfeuchtigkeit
1. Wasser: Frischwasser mit Überdosis Wasserdesinfektionsmittel (Chlor, keine Silberionen) versetzen, ein paar Stunden einwirken lassen, alle Zapfstellen öffnen, etwas durchlaufen lassen, einwirken lassen. Danach zur Gänze entleeren, Restmengen (die immer verbleiben) sind mit Chlor versetzt schaden also nicht. (Mit meiner Methode waren z.B. die durchsichtigen Schläuche in einem Caravan selbst nach 15 Jahren immer noch ok).
Bitte NICHT durchblasen mit einem Kompressor oder dem Mund, die Menge an höchst unschönen Bakterien die man damit einbringt will man sich nicht 6 Monate ungestört vermehren lassen!
Hinweis: Gerade die Luft aus einem Kompressor ist alles andere als keimfrei.
2. Akku: Blödes Thema, denn leider werden sowohl Starter- als auch Wohnraumbatterie nicht vollständig vom Bordnetz getrennt und somit über die Zeit entladen bis hin zur Tiefentladung und das mag kein Akku.
Erst einmal nochmal gut laden, dafür reicht ein Tag am bordeigenen Schaudt Ladegerät.
A. Steht das Womo ohne 230V Anschlussmöglichkeit bleibt nur die Akkus am Pol (Minus) vom Stromkreis zu trennen. 6 Monate überstehen die Akkus ohne Wenn und Aber und auch der Motor springt dann einwandfrei an.
B. Alternativ kann man mit einem Erhaltungsladegerät (das berühmte CTEC) die Akkus versorgen und zwar auf Dauer, das funktioniert erfahrungsgemäß, das mache ich bei Fahrzeugen die selten bewegt werden seit sehr vielen Jahren mit Erfolg.
ACHTUNG: Das bordeigene Schaudt Ladegerät ist kein Erhaltungsladegerät! Was ich damit sagen möchte, man kann Akkus auch auf Dauer überladen, das mögen die genauso wenig. Inwieweit das Schaudt runterregelt müßte man mal messen / prüfen, ich hab da so meine Bedenken. Hat man keine andere Möglichkeit, dann das Schaudt so alle 1-2 Monate mal für einen Tag aktivieren wäre auch eine gangbare Lösung.
3. Luftfeuchtigkeit, an sich auch nur unschuldiges H²O ...
Das blödeste Thema, sieht man nicht, kann man nicht greifen und das Thema mit den mit Abstand allermeisten Un- und Halbwahrheiten.
Erst einmal, Luftfeuchtigkeit macht per se erst mal gar nichts, die wird immer nur interessant wenn sie ausfällt, sprich sich der Wasserdampf entschließt wieder irgendwo zu echtem Wasser zu kondensieren. Und das tu sie präferiert hinter Polstern, an Aussenwänden, in Ecken, leider überall dort wo wir schlecht rankommen, und das Ergebnis ist dann im schlimmsten Fall Spak, Schimmel, Muffel usw.
Was können wir also tun um das möglichst zu verhindern / zu minimieren!
Luftfeuchtigkeit im Womo reduzieren ist das Gebot der Stunde.
A. Auswahl des Stellplatzes - möglichst trocken! Doch das können die wenigsten mit hinreichendem Effekt.
B. Luftfeuchtigkeit im Womo reduzieren, das geht z.B. mit Entfeuchtern, und funktioniert auch hinreichend gut, es geht nur ums reduzieren!
C. Polster usw. aufstellen, insbesondere die die an Aussenwänden anliegen.
D. KEINE WARME FEUCHTIGKEITSGESCHWÄNGERTE LUFT einbringen. Lüften bei warmen Wetter wie auch ab und an mal das Womo zu heizen ist nach wissenschaftlicher Theorie höchst kontraproduktiv.
Der wissenschaftliche Hintergrund ist ein ganz einfacher. Wir reden hier über relative und absolute Luftfeuchtigkeit, oder kurz über die Fähigkeit warmer Luft wesentlich mehr Feuchtigkeit zu speichern als es kalter möglich ist. Und eben dieser Wasserdampf fällt dann bei Kontakt mit einer kalten Oberfläche (Aussenwände, Fenster) aus. Ein jeder kennt den Effekt nach einer schönen Nacht im Womo morgens an der Windschutzscheibe...fließend Wasser...
Oder ganz kurz: Möglichst viel Wasserdampf einfangen (absolut die Luftfeuchtigkeit reduzieren) und möglichst wenig neues H²O dem Innenraum zuführen!
Und wetten dass ich nun eine Diskussion lostrete! 😉
Sergant Pepper, h3rmes und 6 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert. Sergant Pepperh3rmesBertlSchroeterJoeSteffi & ThomassonnyKumpelgesichtPepperwutz66 Pepper, 04/2020, 165 PS Zitat von Bertl am 10. November 2020, 11:09 Uhr Hallo KoiAhnung
Warum solltest du eine Lawine lostreten?? Da gebe ich dir vollkommen recht in allen Punkten. Mein Pepper ist von Ende Oktober bis Anfang April im Winterschlaf und das in einer trockenen Garage. In dieser Zeit gibt es kein heizen, lüften nur kurz wenn ich einmal im Monat ins Womo gehe um den Hauptschalter einzuschalten und danach für mind. 24 Std. an Landstrom hänge. Bei uns bleibt auch alles außer Lebensmittel und Getränke im Womo. Ledeglich alle Türen im inneren bleiben offen. Das ist mein 4 Womo und es gab nie Probleme mit Feuchtigkeit oder muffigen Geruch, im Gegenteil meine Fahrzeuge sind bis jetzt alle verkauft worden bevor ich das neue hatte.
Hallo KoiAhnung
Warum solltest du eine Lawine lostreten?? Da gebe ich dir vollkommen recht in allen Punkten. Mein Pepper ist von Ende Oktober bis Anfang April im Winterschlaf und das in einer trockenen Garage. In dieser Zeit gibt es kein heizen, lüften nur kurz wenn ich einmal im Monat ins Womo gehe um den Hauptschalter einzuschalten und danach für mind. 24 Std. an Landstrom hänge. Bei uns bleibt auch alles außer Lebensmittel und Getränke im Womo. Ledeglich alle Türen im inneren bleiben offen. Das ist mein 4 Womo und es gab nie Probleme mit Feuchtigkeit oder muffigen Geruch, im Gegenteil meine Fahrzeuge sind bis jetzt alle verkauft worden bevor ich das neue hatte.
Sergant Pepper und Pepperwutz66 haben auf diesen Beitrag reagiert. Sergant PepperPepperwutz66 Zitat von tom68 am 10. November 2020, 11:10 Uhr
Zitat von KoiAhnung am 10. November 2020, 9:57 Uhr
D. KEINE WARME FEUCHTIGKEITSGESCHWÄNGERTE LUFT einbringen. Lüften bei warmen Wetter wie auch ab und an mal das Womo zu heizen ist nach wissenschaftlicher Theorie höchst kontraproduktiv.
Grinz, JETZT hab ich Bilder im Kopf 🙂 Feuchtigkeitsgeschwängert.......öhm, gibt es männliche und weibliche Luft und die machen dann kleine Luftkinder ? Ich geh nie wieder an die frische Luft, iss ja ekelhaft...
Gruß
Thomas
P.S. und das bloss alle Wintercamper die Heizung auslassen.... grinz
Du hast aber natürlich Recht, ich wüsste auch nicht was man da diskutieren sollte....
Zitat von KoiAhnung am 10. November 2020, 9:57 Uhr
D. KEINE WARME FEUCHTIGKEITSGESCHWÄNGERTE LUFT einbringen. Lüften bei warmen Wetter wie auch ab und an mal das Womo zu heizen ist nach wissenschaftlicher Theorie höchst kontraproduktiv.
Grinz, JETZT hab ich Bilder im Kopf 🙂 Feuchtigkeitsgeschwängert.......öhm, gibt es männliche und weibliche Luft und die machen dann kleine Luftkinder ? Ich geh nie wieder an die frische Luft, iss ja ekelhaft...
Gruß
Thomas
P.S. und das bloss alle Wintercamper die Heizung auslassen.... grinz
Du hast aber natürlich Recht, ich wüsste auch nicht was man da diskutieren sollte....
immer noch Kennzeichen H-..... aber kein Pepper mehr.... Zitat von Pete am 10. November 2020, 12:19 Uhr Gemäß gängiger Taupunkttabellen, abgeleitet aus DIN 4108, ist es erst dann ein Problem, wenn bei hoher Luftfeuchtigkeit die Temperaturunterschiede groß werden.
Wobei ich zu bedenken gebe, dass ein WoMo im Winterschlaf wohl die Außentemperaturen annimmt. Evtl. ein Problem könnte das Aufheizen der Luft im Inneren durch Sonneneinstrahlung sein.
Gemäß gängiger Taupunkttabellen, abgeleitet aus DIN 4108, ist es erst dann ein Problem, wenn bei hoher Luftfeuchtigkeit die Temperaturunterschiede groß werden.
Wobei ich zu bedenken gebe, dass ein WoMo im Winterschlaf wohl die Außentemperaturen annimmt. Evtl. ein Problem könnte das Aufheizen der Luft im Inneren durch Sonneneinstrahlung sein.
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Bertl hat auf diesen Beitrag reagiert. -- Pepper EZ 08/2018, 130PS, Peugeot, PI-ET.., Solar, Trittstufe, Wechselrichter, Netzumschalter, 230Ah LiFePo4, GPS-Tracker, etc. -- Zitat von kalle am 22. November 2020, 17:35 Uhr
Zitat von Jacko2 am 1. November 2020, 12:33 Uhr
Ich habe in unserem 600 MEG, Baujahr 2020, noch 2 zusätzliche Ablassventile entdeckt.
Diese befinden sich hinter der Klappe im Küchenblock.
Danke für den Tipp Jacko2
scheint es erst ab dem Modelljahr 2020 zu geben. Sind zum auf und zu drehen. Kann man aber auch leicht raus ziehen und bekommt sie schwer wieder rein. Ist mir gerade passiert, also nur dran drehen. Ist die Entlüftung für die Spülbecken Armatur.
Gruss Rolf
Zitat von Jacko2 am 1. November 2020, 12:33 Uhr
Ich habe in unserem 600 MEG, Baujahr 2020, noch 2 zusätzliche Ablassventile entdeckt.
Diese befinden sich hinter der Klappe im Küchenblock.
Danke für den Tipp Jacko2
scheint es erst ab dem Modelljahr 2020 zu geben. Sind zum auf und zu drehen. Kann man aber auch leicht raus ziehen und bekommt sie schwer wieder rein. Ist mir gerade passiert, also nur dran drehen. Ist die Entlüftung für die Spülbecken Armatur.
Gruss Rolf
Zitat von uro-frank am 12. Mai 2021, 17:18 Uhr
Zitat von KoiAhnung am 10. November 2020, 9:57 Uhr
Ui, Winterfest machen,
immer wieder ein sehr beliebtes Thema
B. Alternativ kann man mit einem Erhaltungsladegerät (das berühmte CTEC) die Akkus versorgen und zwar auf Dauer, das funktioniert erfahrungsgemäß, das mache ich bei Fahrzeugen die selten bewegt werden seit sehr vielen Jahren mit Erfolg.
ACHTUNG: Das bordeigene Schaudt Ladegerät ist kein Erhaltungsladegerät! Was ich damit sagen möchte, man kann Akkus auch auf Dauer überladen, das mögen die genauso wenig. Inwieweit das Schaudt runterregelt müßte man mal messen / prüfen, ich hab da so meine Bedenken. Hat man keine andere Möglichkeit, dann das Schaudt so alle 1-2 Monate mal für einen Tag aktivieren wäre auch eine gangbare Lösung.
Hallo... Muss das jetzt nochmal kurz hochholen, das Thema... weiß inzwischen jemand, ob das Ladegerät eines Pepper 2020 mit bereits verbautem Ladebooster PERMANENT lädt? Das wäre ja nicht so gut bei der langen Winterpause, wenn da ständig Ladung reingepumpt werden würde in einen AGM-Akku und die Starterbatterie, wenn ich das richtig verstanden habe. Eine Erhaltungsladung (Impulsladung) sollte man ja dann doch eher über ein externes Impuls-Ladegerät machen? Wenn das so ist, dann für mich als Nicht-Profi die Frage, welches externe Ladegerät empfehlt Ihr und WIE/WO wird es angeschlossen, um sowohl Starterbatterie als auch 2 AGM-Aufbaubatterien am Leben zu halten? Brauche ich da 3 externe Ladegeräte?
Oder wäre es eine Alternative, mittels Zeitschaltuhr das 220V Landkabel nur 1x/Woche mit Strom zu versorgen? Wenn ja, was meint Ihr, wie lange man das dranlassen sollte?
Danke für Eure fachmännische Hilfe, denn Ihr habt das ja sicher schon etliche Winter praktiziert. Da mein Stellplatz (Halle) 15 km entfernt ist, möchte ich nicht ständig immer rausfahren im Winter...
Zitat von KoiAhnung am 10. November 2020, 9:57 Uhr
Ui, Winterfest machen,
immer wieder ein sehr beliebtes Thema
B. Alternativ kann man mit einem Erhaltungsladegerät (das berühmte CTEC) die Akkus versorgen und zwar auf Dauer, das funktioniert erfahrungsgemäß, das mache ich bei Fahrzeugen die selten bewegt werden seit sehr vielen Jahren mit Erfolg.
ACHTUNG: Das bordeigene Schaudt Ladegerät ist kein Erhaltungsladegerät! Was ich damit sagen möchte, man kann Akkus auch auf Dauer überladen, das mögen die genauso wenig. Inwieweit das Schaudt runterregelt müßte man mal messen / prüfen, ich hab da so meine Bedenken. Hat man keine andere Möglichkeit, dann das Schaudt so alle 1-2 Monate mal für einen Tag aktivieren wäre auch eine gangbare Lösung.
Hallo... Muss das jetzt nochmal kurz hochholen, das Thema... weiß inzwischen jemand, ob das Ladegerät eines Pepper 2020 mit bereits verbautem Ladebooster PERMANENT lädt? Das wäre ja nicht so gut bei der langen Winterpause, wenn da ständig Ladung reingepumpt werden würde in einen AGM-Akku und die Starterbatterie, wenn ich das richtig verstanden habe. Eine Erhaltungsladung (Impulsladung) sollte man ja dann doch eher über ein externes Impuls-Ladegerät machen? Wenn das so ist, dann für mich als Nicht-Profi die Frage, welches externe Ladegerät empfehlt Ihr und WIE/WO wird es angeschlossen, um sowohl Starterbatterie als auch 2 AGM-Aufbaubatterien am Leben zu halten? Brauche ich da 3 externe Ladegeräte?
Oder wäre es eine Alternative, mittels Zeitschaltuhr das 220V Landkabel nur 1x/Woche mit Strom zu versorgen? Wenn ja, was meint Ihr, wie lange man das dranlassen sollte?
Danke für Eure fachmännische Hilfe, denn Ihr habt das ja sicher schon etliche Winter praktiziert. Da mein Stellplatz (Halle) 15 km entfernt ist, möchte ich nicht ständig immer rausfahren im Winter...
Pepper 600MF/2020Peugeot 2.2 Blue HDI 165 PS, Klima Dometic Freshjet 2200 OEM, Thule V16, 2x AGM 80Ah, 4x Osram Nightbreaker LED, 2x Hella LED Heck-Zusatz-Blinker, 120er Titan-Kühli-Lüfter, Truma Mono Control, Gaslow LPG-Tankflasche, MaxxFan über dem Bett. Kennzeichen ...-X2222
PN an: uro-frank Zitat von anerja am 13. Mai 2021, 11:08 Uhr Hallo uro-frank,
ich bin zwar nicht der absolute Profi, aber der Ladebooster lädt nach meinem Kenntnisstand nur während der Fahrt (Motor an) und nicht wenn das Fahrzeug steht.
Ich lade meine Batterien im Winterschlaf so alle 2 Wochen für mehrere Stunden über den Landstromanschluß (EBL), da es mein erster Winter mit einem WoMo ist, habe ich noch keine Langzeiterfahrung. Du solltest auf jeden Fall achten, dass die Batterien nicht "tiefentladen", da sie dadurch geschädigt werden.
Erwin
Hallo uro-frank,
ich bin zwar nicht der absolute Profi, aber der Ladebooster lädt nach meinem Kenntnisstand nur während der Fahrt (Motor an) und nicht wenn das Fahrzeug steht.
Ich lade meine Batterien im Winterschlaf so alle 2 Wochen für mehrere Stunden über den Landstromanschluß (EBL), da es mein erster Winter mit einem WoMo ist, habe ich noch keine Langzeiterfahrung. Du solltest auf jeden Fall achten, dass die Batterien nicht "tiefentladen", da sie dadurch geschädigt werden.
Erwin
uro-frank hat auf diesen Beitrag reagiert. Pepper MEG 2020/ Auslieferung 08.06.2020 / aus dem Raum Augsburg 🙂 Zitat von Anonym am 13. Mai 2021, 11:43 Uhr Hallo Frank,
Wie Erwin schon geschrieben hat, der Ladebooster lädt die Batterie nur bei laufendem Motor. Er unterstützt quasi die Lichtmaschine, die hauptsächlich die Starterbatterie lädt. Sobald diese voll ist, geht die Lichtmaschine auf Erhaltungsladung und somit erhält die Aufbaubatterie zu wenig Ladestrom. Da kommt der Ladebooster ins Spiel. Dieser pumpt dann die Aufbaubatterie voll. Dies mit einfachen Worten erklärt.
Gruß Adrian
P.S. Ich hatte meine Aufbatterien während des Lockdowns 5 Monate durchgehend am (EBL) Landstrom hängen und sie leben immer noch. Allerdings beim Kumpel. Bin auf Lithium umgestiegen.
Hallo Frank,
Wie Erwin schon geschrieben hat, der Ladebooster lädt die Batterie nur bei laufendem Motor. Er unterstützt quasi die Lichtmaschine, die hauptsächlich die Starterbatterie lädt. Sobald diese voll ist, geht die Lichtmaschine auf Erhaltungsladung und somit erhält die Aufbaubatterie zu wenig Ladestrom. Da kommt der Ladebooster ins Spiel. Dieser pumpt dann die Aufbaubatterie voll. Dies mit einfachen Worten erklärt.
Gruß Adrian
P.S. Ich hatte meine Aufbatterien während des Lockdowns 5 Monate durchgehend am (EBL) Landstrom hängen und sie leben immer noch. Allerdings beim Kumpel. Bin auf Lithium umgestiegen.
uro-frank hat auf diesen Beitrag reagiert. Zitat von uro-frank am 13. Mai 2021, 12:27 Uhr Die Frage wäre eben, ob der EBL Landstrom eine Dauerladung macht oder ebenfalls auf Erhaltungsladung runter regelt. Vermutlich werde ich dann mit einer Wochenzeitschaltuhr den Landstrom jede Woche mal für vielleicht zwei Stunden einschalten. Die Frage ist, ob auch weniger reicht. Was glaubt ihr denn, wie viel Prozent sich die Batterien pro Woche oder Monat entleeren, wenn der Hauptschalter ausgeschaltet ist?
Die Frage wäre eben, ob der EBL Landstrom eine Dauerladung macht oder ebenfalls auf Erhaltungsladung runter regelt. Vermutlich werde ich dann mit einer Wochenzeitschaltuhr den Landstrom jede Woche mal für vielleicht zwei Stunden einschalten. Die Frage ist, ob auch weniger reicht. Was glaubt ihr denn, wie viel Prozent sich die Batterien pro Woche oder Monat entleeren, wenn der Hauptschalter ausgeschaltet ist?
Pepper 600MF/2020Peugeot 2.2 Blue HDI 165 PS, Klima Dometic Freshjet 2200 OEM, Thule V16, 2x AGM 80Ah, 4x Osram Nightbreaker LED, 2x Hella LED Heck-Zusatz-Blinker, 120er Titan-Kühli-Lüfter, Truma Mono Control, Gaslow LPG-Tankflasche, MaxxFan über dem Bett. Kennzeichen ...-X2222
PN an: uro-frank
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