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Rückrufaktion Fender

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Ich habe auch 1,5 Kartuschen für "alles"  gebraucht -noch ein Tip besorgt Euch Feuerzeugbenzin damit kann man prima klätten und reinigen - und man bekommt die Finger wieder sauber!

RichyG hat auf diesen Beitrag reagiert.
RichyG
Zitat von Matthias am 6. Juni 2023, 18:33 Uhr

ab morgen ja...

😎

Mich juckt es in den Fingern. Was meinst du wie das KBA am schnellsten davon erfahren kann? Gibt es da eine Mail Adresse wo das nicht im Sande verläuft?

Ich denke mal, dass dies dem KBA vollkommen wurscht ist. Die Rückrufaktion wurde ja augenscheinlich nicht vom KBA iniziert sondern von KnausTabbert. Das KBA wurde nur wegen der Halterdateien einbezogen.

Gruß Richy

Gerhard-L hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gerhard-L
Furcht vor der Gefahr ist schrecklicher als die Gefahr selbst - Afrikanische Weisheit - CaraCompact 600 MEG/Ducato Mj 130/ Bj 2015 - Umrüstung auf Zykloon 100 AH Li, Booster und Kompressorkühlschrank - BF Goodrich All Terrain 225/75/16" 115-S - Umrüstung auf OGO-TrockenTrennToilette

Also...

Du brauchst 1 Kartusche, reicht völlig.

Dann am besten neue Halter, Dübel und neue Schrauben oder Einziehmuttern.

Aufwand ca 2 Stunden und über Nacht stehen lassen.

Das hält und ist sauber. Außerdem läuft danach keine Suppe mehr hinter den Fender.

RichyG hat auf diesen Beitrag reagiert.
RichyG
Kein Pepper aber ein CaraLoft 650 MF Bj. 07/20
Solar: 340 Wp, Booster 30A, 200Ah LiFePO4 - aus eigener Fertigung.
Nie mehr Landstrom gebraucht!
Bei Anfragen zu Umrüstungen und Erweiterungen rund ums Womo bitte einfach PN an: bora33

Wir könnten natürlich an einem eurer Pepper so eine Musterreparatur sauber dokumentiert bei mir hier mal durchziehen.

Aber bitte erst im Juli. Ich fahr jetzt erst mal in die Bretagne.

Kein Pepper aber ein CaraLoft 650 MF Bj. 07/20
Solar: 340 Wp, Booster 30A, 200Ah LiFePO4 - aus eigener Fertigung.
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Mach Dir da keine Hoffnung. Denen ist das Wurst wie das Problem beseitigt wird Hauptsache die Dinger fallen nicht mehr ab.

Es hat sich für Weinsberg sogar trotz Rückruf noch gerechnet die Kartusche Sikafex und Arbeit einzusparen bei den Stückzahlen. Und geauso "Billig" beheben Sie jetzt das Problem, eine Unverschämdheit! Glaub mir ich hab mal im Einkauf gearbeitet.

Mein Tip: Last alle Ritzen verfugen """ Das ist der Standard im Wohnmobilbau""" Der Pepper ist der ""Einzige"" bei dem der Aufbau "nicht mit dem Fahrerhaus verfugt - verbunden ist" und die Probleme könnt Ihr hier im Forum nachlesen und mit zunehmenden Alter ist es halt das Wasser!

Damit ist der Rückruf obsolet, denn was mit Sikafex oder anderen Kebern mal verfugt wurde geht nur nochmit erheblichem mechanischen Aufwand wieder ab.

 

RichyG hat auf diesen Beitrag reagiert.
RichyG

Moin,

ihr redet (schreibt) aneinander vorbei!

Zitat von MapMan am 6. Juni 2023, 20:08 Uhr
Zitat von Eifelwolf am 6. Juni 2023, 19:45 Uhr

In die Bohrungen wird ein Kleber/Dichtmittel aufgetragen, es füllt den Zwischenraum Fahrgastkabine und Fender.

Weiß jemand, wie das funktionieren soll, den Zwischenraum komplett mit Kleber füllen ? Könnte ich mir nur mir Schaum vorstellen...

Es wird natürlich NICHT der Hohlraum komplett mit Montageschaum gefüllt, sondern ein 2€-Stück großer Klecks Sikaflex (z.b. 554) durch die neue 15 mm Bohrung im Fender auf das Metall gespritzt, genau dort wo nachher der Stopfen mit der Schraube befestigt wird. Warum der aber 24h trocknen sollte ist mir nicht klar, bewegt sich ja nicht mehr.

Die genannten 1-1,5 Kartuschen sind zur Abdichtung der von außen sichtbaren Fugen gemeint. Die sollten dann aber 24h trocknen.

Matthias

Pepper MEG600 2018 (weitere Details in der BIO)
PN an: Matthias

 

Zitat von Gerhard-L am 6. Juni 2023, 21:55 Uhr

Ich habe auch 1,5 Kartuschen für "alles"  gebraucht -noch ein Tip besorgt Euch Feuerzeugbenzin damit kann man prima klätten und reinigen - und man bekommt die Finger wieder sauber!

... und auch gleich die chemische Struktur des Klebers kaputt machen...
Einfach die Verarbeitungshinweise des Herstellers lesen, da steht auch wie das geglättet wird.

M.

Pepper MEG600 2018 (weitere Details in der BIO)
PN an: Matthias
Zitat von Matthias am 7. Juni 2023, 0:10 Uhr

Moin,

ihr redet (schreibt) aneinander vorbei!

Zitat von MapMan am 6. Juni 2023, 20:08 Uhr
Zitat von Eifelwolf am 6. Juni 2023, 19:45 Uhr

In die Bohrungen wird ein Kleber/Dichtmittel aufgetragen, es füllt den Zwischenraum Fahrgastkabine und Fender.

Weiß jemand, wie das funktionieren soll, den Zwischenraum komplett mit Kleber füllen ? Könnte ich mir nur mir Schaum vorstellen...

Es wird natürlich NICHT der Hohlraum komplett mit Montageschaum gefüllt, sondern ein 2€-Stück großer Klecks Sikaflex (z.b. 554) durch die neue 15 mm Bohrung im Fender auf das Metall gespritzt, genau dort wo nachher der Stopfen mit der Schraube befestigt wird. Warum der aber 24h trocknen sollte ist mir nicht klar, bewegt sich ja nicht mehr.

Die genannten 1-1,5 Kartuschen sind zur Abdichtung der von außen sichtbaren Fugen gemeint. Die sollten dann aber 24h trocknen.

Matthias

Wenn Du diesen Eindruck hast, hast Du wahrscheinlich die Beiträge 221 und 222 nicht gelesen 😉.

Grüße Eifelwolf ..unterwegs im CaraCompact [PEPPER] MEG (Peugeot Boxer 163 PS; EZ 05/2017)
Zitat von RichyG am 6. Juni 2023, 22:34 Uhr

Ich denke mal, dass dies dem KBA vollkommen wurscht ist. Die Rückrufaktion wurde ja augenscheinlich nicht vom KBA iniziert sondern von KnausTabbert. Das KBA wurde nur wegen der Halterdateien einbezogen.

Gruß Richy

Das wäre schon der Knaller, wenn eine deutsche Behörde mal gerade so - links an der DSGVO vorbei und ohne gesetzliche Grundlage - die Halterdaten an Dritte liefern würde. Dabei skizziert das KBA auf seiner Seite den Verlauf einer Rückrufaktion relativ präzise. Hier die Meilensteine dieser Seite, aus denen sich auch die Arbeitsaufteilung zwischen KBA und Hersteller ergibt:

"Rückrufe

Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass Hersteller von Fahrzeugen und Fahrzeugteilen das KBA informieren müssen, sollte es Anhaltspunkte dafür geben, dass ihre Produkte eine Gefahr für die Fahrzeuginsassen oder andere Verkehrsteilnehmer darstellen. Hinweise auf mangelhafte Produkte erhält das KBA darüber hinaus auch von Verbraucherinnen und Verbrauchern, Behörden, Versicherungen und aus den Medien. Informationen über bestätigte Gefährdungen werden elektronisch zwischen den EU-Mitgliedstaaten ausgetauscht und so den zuständigen Behörden im Ausland sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern zugänglich gemacht.

 

Schritt 1: Die Untersuchung

Das KBA leitet solche Untersuchungen ein, wenn aufgrund von Mangelmeldungen der Fahrzeughersteller oder eigener Untersuchungsergebnisse das KBA den vorliegenden Mangel hinsichtlich des bestehenden Umwelt- und Sicherheitsrisikos als kritisch bewertet. Weist ein Produkt tatsächlich Mängel auf, so ordnet das KBA gegenüber dem Hersteller an, dass die betroffenen Produktreihen zurückgerufen werden.

 

Schritt 2: Die Rückrufaktion

Produktmängel können zu unterschiedlichen Gefährdungen führen. Die Rückrufmaßnahmen variieren daher in der Art der Durchführung. Liegt ein ernstes Risiko vor, ist der Rückruf meist das wirkungsvollste Mittel zum Schutz von Fahrzeughalterinnen und -haltern, unbeteiligten Verkehrsteilnehmern und der Öffentlichkeit. Damit ernste Risiken vollständig beseitigt werden können, müssen Fahrzeughersteller für solche Rückrufe die Halteranschriften aus dem Zentralen Fahrzeugregister (ZFZR) des KBA verwenden.

 

Schritt 3: Das Halteranschreiben

Neben den Herstellern sind im Übrigen auch die Halterinnen und Halter in der Pflicht:

Ist ihr Fahrzeug Gegenstand eines Rückrufs, müssen sie den Mangel in einer Fachwerkstatt beheben lassen. Das KBA überwacht das Rückrufgeschehen. Stellt es fest, dass Fahrzeughalterinnen oder der Fahrzeughalter trotz Aufforderung nicht an der Rückrufaktion teilnahmen, werden diese in Nachfassaktionen erneut aufgefordert, den Mangel beseitigen zu lassen.

 

Schritt 4: Die (bei Nichtkooperation) Außerbetriebsetzung

Folgen Halterinnen und Halter auch nach mehrmaliger Aufforderung dem Rückruf nicht, informiert das KBA die örtlich zuständige Zulassungsbehörde, die eine Betriebsuntersagung aussprechen und das Fahrzeug aus dem Verkehr ziehen kann. Die obige Darstellung zeigt die Anzahl eingeleiteter Außerbetriebssetzungen, als Folge der Nichtkooperation bei Rückrufaktionen."

Anmerkungen: Die "örtlich zuständige Zulassungsbehörde" ist im Normalfall das jeweilige Straßenverkehrsamt.  In 2021 (letzte vorliegende Statistik) lag die Anzahl der Außerbetriebssetzung bei rund 75.000 Fällen, also schon eine große Anzahl. Grafiken und weitere Informationen sind auf der o. a. Seite des KBA erhältlich.

 

RichyG und helmutderkaefer haben auf diesen Beitrag reagiert.
RichyGhelmutderkaefer
Grüße Eifelwolf ..unterwegs im CaraCompact [PEPPER] MEG (Peugeot Boxer 163 PS; EZ 05/2017)
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